Die Polizei Osthessen warnt vor Vandalismus und übermäßigem Alkoholkonsum in der bevorstehenden Hexennacht. Verkehrsteilnehmer werden zu Alkohol- und Drogenkontrollen aufgerufen.
Polizei Osthessen sensibilisiert zur bevorstehenden Hexennacht
Osthessen (ost)
In der Nacht vom 30. April auf den 1. Mai, auch bekannt als Hexennacht oder Walpurgisnacht, erwarten die Behörden in Osthessen erneut verstärkte Feiern und Aktivitäten im öffentlichen Raum. Um allen Bürgerinnen und Bürgern eine sichere Nacht zu gewährleisten, wird die Polizei an entsprechenden Orten verstärkt präsent sein.
Wir bitten alle Feiernden, verantwortungsvoll zu handeln: Feiern ja – jedoch friedlich und respektvoll. Vandalismus, übermäßiger Alkoholkonsum oder gefährliche „Streiche“ können schnell außer Kontrolle geraten und haben Konsequenzen. Sachbeschädigung, Brandstiftung oder Körperverletzung sind keine Bagatellen und werden konsequent verfolgt.
Um die Verkehrssicherheit für alle zu gewährleisten, gilt: Wer trinkt, lässt das Auto stehen! Die Polizei wird verstärkt Alkohol- und Drogenkontrollen im Straßenverkehr durchführen.
Die Polizei Osthessen wünscht allen kleinen und großen Hexen eine schöne und vor allem sichere Hexennacht!
Regional.Informiert. ist eine Präventionsinitiative des Polizeipräsidiums Osthessen im Rahmen der landesweiten Kampagne „Gemeinsam Sicher in Hessen“. Unter diesem Leitsatz widmet sich die osthessische Polizei seit Dezember 2023 in unregelmäßigen Abständen verschiedenen Themen der polizeilichen Kriminal- und Verkehrspräventionsarbeit. Ihr Ziel: Die Bürgerinnen und Bürger in Osthessen über potenzielle Gefahren aufzuklären und zu sensibilisieren.
Weitere Informationen und hilfreiche Tipps zu verschiedenen Präventionsthemen finden Sie unter: https://ppoh.polizei.hessen.de/Ueber-uns/Regionales/Regional.-Informiert./
(RK)
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Hessen für 2022/2023
Die Drogenraten in Hessen zwischen 2022 und 2023 sind leicht angestiegen. Im Jahr 2022 wurden 24.363 Fälle registriert, wobei 22.378 Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 19.168 Verdächtige, darunter 17.079 Männer und 2.089 Frauen. 6.494 Verdächtige waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der registrierten Fälle auf 26.518, wobei 23.101 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen blieb mit 19.133 nahezu gleich, wobei 17.106 Männer und 2.027 Frauen verdächtigt wurden. 7.004 Verdächtige waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu wurden im Jahr 2023 in Nordrhein-Westfalen die meisten Drogenfälle in Deutschland registriert – 73.917.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 24.363 | 26.518 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 22.378 | 23.101 |
Anzahl der Verdächtigen | 19.168 | 19.133 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 17.079 | 17.106 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 2.089 | 2.027 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 6.494 | 7.004 |
Quelle: Bundeskriminalamt