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Polizei stoppt 42-Jährigen in Büttelborn

Verdacht auf Kokaineinfluss am Steuer. Autofahrer unter Drogeneinfluss vorläufig festgenommen und Blutentnahme durchgeführt. Ermittlungsverfahren eingeleitet.

Foto: Depositphotos

Büttelborn (ost)

In der Nacht vom Donnerstag auf Freitag (28.11.) um etwa 2.50 Uhr wurde ein 42-jähriger Autofahrer von einer Streife der Polizeistation Groß-Gerau „Am Schlimmergraben“ kontrolliert. Während der folgenden Überprüfung gab es klare Anzeichen dafür, dass der Mann unter dem Einfluss von Kokain am Straßenverkehr teilnahm.

Der 42-jährige wurde vorläufig festgenommen und musste sich einer Blutentnahme unterziehen. Er wird nun in einem Ermittlungsverfahren wegen Fahren unter Drogeneinfluss und Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz zur Rechenschaft gezogen werden.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Hessen für 2022/2023

Die Drogenraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 24363 Fälle von Drogenkriminalität registriert, während es 2023 bereits 26518 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 22378 auf 23101. Die Anzahl der Verdächtigen blieb mit 19133 relativ konstant, wobei der Anteil der männlichen Verdächtigen mit 17106 höher war als der der weiblichen Verdächtigen mit 2027. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 6494 auf 7004. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Drogenfällen in Deutschland mit 73917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 24.363 26.518
Anzahl der aufgeklärten Fälle 22.378 23.101
Anzahl der Verdächtigen 19.168 19.133
Anzahl der männlichen Verdächtigen 17.079 17.106
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 2.089 2.027
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 6.494 7.004

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Hessen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Hessen insgesamt 145.422 Verkehrsunfälle. Davon waren 19.527 Unfälle mit Personenschaden, was 13,43% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 6.914 Fälle aus, was 4,75% entspricht. 1.164 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht, was 0,8% aller Unfälle entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 117.817 Fälle, was 81,02% der Gesamtunfälle ausmacht. Innerorts ereigneten sich 14.839 Unfälle (10,2%), außerorts (ohne Autobahnen) 7.577 Unfälle (5,21%) und auf Autobahnen 3.013 Unfälle (2,07%). Bei den Verkehrsunfällen verloren 188 Menschen ihr Leben, 3.537 wurden schwer verletzt und 21.704 erlitten leichte Verletzungen.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 145.422
Unfälle mit Personenschaden 19.527
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 6.914
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.164
Übrige Sachschadensunfälle 117.817
Ortslage – innerorts 14.839
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 7.577
Ortslage – auf Autobahnen 3.013
Getötete 188
Schwerverletzte 3.537
Leichtverletzte 21.704

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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