Polizei- und Feuerwehrmeldungen am 04.06.2025 aus Hessen
Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Hessen vom 04.06.2025
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Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
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04.06.2025 – 21:21
POL-ERB: Zeugenaufruf: Ladesäule in der Erbacher Straße beschädigt!
Höchst i. Odw. (ost)
In der Straße Erbacher wurde zwischen Freitag, dem 23.05.2025 und Montag, dem 26.05.2025 eine Ladestation für Elektroautos anscheinend von einem unbekannten Täter angefahren und beschädigt zurückgelassen. Der entstandene Schaden beträgt etwa 4.000 Euro. Die Polizei in Höchst i. Odw. führt Ermittlungen durch und fragt: Wer hat den Vorfall beobachtet oder kann Informationen über den Unfallverursacher geben?
Alle relevanten Hinweise werden von den Polizeibeamten unter der Telefonnummer 06163/9410 entgegengenommen.
POL-DA: Rüsselsheim: 13-Jährige mit Softair löst Polizeieinsatz aus
Rüsselsheim (ost)
Am Mittwochnachmittag (4.6.) löste eine 13-Jährige einen größeren Polizeieinsatz aus, indem sie eine Spielzeugwaffe benutzte. Ein Zeuge informierte gegen 16.15 Uhr die Polizei über eine vermummte Person am Marktplatz, die angeblich eine Schusswaffe hielt. Sofort wurden mehrere Streifenwagen alarmiert und nach der beschriebenen Person gesucht. Schließlich wurde ein 13 Jahre altes Mädchen, das der Beschreibung entsprach, von Polizeibeamten an der Festung entdeckt und vorläufig festgenommen. Bei ihr wurde eine Softair gefunden. Das Mädchen wurde zunächst auf die Wache gebracht und dann den Erziehungsberechtigten übergeben.
Erstellt von: Trapmann, Pressestelle
Eingestellt von: Waldow, Polizeiführerin vom Dienst
+++ Bekanntmachung von Staatsanwaltschaft Gießen und Polizeipräsidium Mittelhessen +++
Razzien und Verhaftungen in Gießen:
Am gestrigen Dienstag (03.06.2025) wurden von Beamten der Kriminalpolizei Gießen, unterstützt von Polizeikräften des Hessischen Präsidiums Einsatz, Durchsuchungsbefehle an insgesamt 7 Standorten in Gießen durchgeführt. Über 100 Einsatzkräfte waren insgesamt an den Maßnahmen beteiligt, darunter auch Spezialeinheiten aus Hessen.
Den insgesamt 5 Verdächtigen, die marokkanischer, algerischer und afghanischer Staatsangehörigkeit sind, wird vorgeworfen, seit mehreren Monaten hauptsächlich im Bereich der Gießener Innenstadt ihren Lebensunterhalt durch den umfangreichen Handel mit Betäubungsmitteln (hauptsächlich Kokain) in erheblichen Mengen bestritten zu haben. Bei den zuvor sorgfältig vorbereiteten und zeitgleich durchgeführten Maßnahmen konnten die Ermittler am Dienstag Kokain und Cannabis in großen Mengen, verschiedene Handelsutensilien, 27.000,00 Euro Bargeld, gefälschte Pässe, verschiedene Waffen und waffenähnliche Gegenstände, darunter eine scharfe Schusswaffe mit dazugehöriger Munition sowie einen Lieferwagen mit gestohlener Ware sicherstellen.
Nachdem die zuständige Haftrichterin des Amtsgerichts Gießen am heutigen Vormittag auf Antrag der Staatsanwaltschaft Gießen gegen 4 Verdächtige Haftbefehle wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz erlassen hat, befinden sich diese nun in hessischen Justizvollzugsanstalten.
Volker Bouffier, Staatsanwalt und stellvertretender Pressesprecher der Staatsanwaltschaft Gießen
Pierre Gath, Polizeihauptkommissar und Pressesprecher des Polizeipräsidiums Mittelhessen
In Flieden. Am Mittwochnachmittag (04.06.) gegen 13.45 Uhr fuhr ein 22-jähriger BMW-Fahrer auf der A 66 zwischen den Anschlussstellen Neuhof-Süd und Flieden. Aus bisher unbekannten Gründen kam er nach rechts von der Fahrbahn ab, durchquerte den Straßengraben, die angrenzende Böschung und ein Gebüsch und kam schließlich nach einem Überschlag auf dem Dach liegend zwischen der Autobahn und den Bahngleisen zum Stillstand. Der Fahrer wurde leicht verletzt und wurde zur weiteren medizinischen Versorgung in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Es entstand ein Sachschaden von 50.000 Euro.
POL-WI: Straßenraub +++ Frau beim Aussteigen aus Linienbus unsittlich berührt +++ Einbrecher und Autoaufbrecher zugange +++ Angriff auf der Autobahn
Wiesbaden (ost)
1. Raub auf der Straße,
Wiesbaden, Schlossplatz,
04.06.2025, 00:35 Uhr
(mv) In der Nacht von gestern ereignete sich in der Innenstadt von Wiesbaden ein Straßenraub. Unbekannte Täter griffen um 00:35 Uhr zwei Männer im Alter von 37 und 30 Jahren auf dem Schlossplatz an und raubten unter Anwendung von Gewalt einen Rucksack und ein Portemonnaie. Anschließend flüchteten die Räuber vom Tatort. Die Täter wurden als zwei Männer und eine Frau beschrieben. Die Frau war etwa 165 cm groß, trug eine blaue Jacke und hatte dunkle Haare, die zu einem Zopf gebunden waren. Die männlichen Täter waren ungefähr 20 bis 25 Jahre alt. Einer der Täter war 180 cm groß, hatte dunkle Haare und trug dunkle Kleidung.
Hinweise zur Tat, den Tätern oder verdächtigen Beobachtungen nimmt die Kriminalpolizei Wiesbaden unter der Telefonnummer (0611) 345-0 entgegen.
2. Frau sexuell belästigt beim Aussteigen aus Linienbus,
Wiesbaden, Mainzer Straße,
02.06.2025, 06.45 Uhr
(pl) Am Montagmorgen wurde eine 33-jährige Frau beim Verlassen eines Linienbusses von einem unbekannten Mann belästigt. Als die Frau um 06:45 Uhr in der Mainzer Straße aus dem Bus stieg, wurde sie vom Mann sexuell belästigt. Der dunkel gekleidete Täter war etwa 50 Jahre alt, ca. 1,80 Meter groß und hatte ein "südländisches Erscheinungsbild", eine kräftige Statur sowie dunkle, kurze, lockige Haare. Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Wiesbaden unter der Telefonnummer (0611) 345-0 entgegen.
3. Einbruch in zwei Wohnungen,
Wiesbaden-Dotzheim,
03.06.2025 bis 04.06.2025
(pl) In Dotzheim wurden in zwei aufeinanderfolgenden Nächten zwei Wohnungen von Einbrechern heimgesucht. In der Nacht zum Dienstag brachen Unbekannte in eine Wohnung im Froschkönigweg ein, durchsuchten die Räume und flüchteten unerkannt mit den gefundenen Wertgegenständen. Eine Nacht später drangen die Täter in eine Wohnung in der Freudenbergstraße ein und stahlen unter anderem Bargeld. Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Wiesbaden unter der Telefonnummer (0611) 345-0 entgegen.
4. Einbruch in Restaurant,
Wiesbaden, Oranienstraße,
03.06.2025, 05.50 Uhr,
(pl) Am Freitagmorgen brach ein unbekannter Täter in ein Restaurant in der Oranienstraße ein. Der Einbrecher gelangte um 05:50 Uhr durch ein aufgehebeltes Fenster in die Räumlichkeiten und entwendete das Bargeld aus der Kasse. Der Täter wurde bei der Tat auf Video aufgezeichnet. Er war schlank und trug einen Kapuzenpullover, eine lange, locker sitzende Hose und eine Umhängetasche. Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Wiesbaden unter der Telefonnummer (0611) 345-0 entgegen.
5. Diebstahl aus PKW - Werkzeug gestohlen,
Wiesbaden, Hollerbornstraße,
Montag, 02.06.2025, 19:00 Uhr bis Dienstag, 03.06.2025, 10:40 Uhr
(jr) Zwischen Montagabend und Dienstagmorgen stahlen unbekannte Täter Werkzeug aus einem Fahrzeug in Wiesbaden. Die Täter schlugen die Seitenscheibe eines weißen Renault Kangoo ein, der in der Hollerbornstraße geparkt war, und entwendeten Werkzeug im Wert von ca. 5.000 EUR. Anschließend entfernten sich die Diebe in unbekannte Richtung. Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Wiesbaden unter der Telefonnummer (0611) 345-0 entgegen.
6. Einbruchsversuche scheitern zweimal - Fenster und Tür halten stand,
Wiesbaden, Dotzheimer Straße,
Samstag, 31.05.2025, 06:00 Uhr bis Dienstag, 03.06.2025, 08:00 Uhr
(jr) In den letzten Tagen gab es in Dotzheim zwei gescheiterte Einbruchsversuche.
Zwischen Samstagmorgen und Dienstagmorgen scheiterte ein Einbruchsversuch in ein Hausmeisterbüro in Wiesbaden. Die unbekannten Täter versuchten, unrechtmäßig Zugang zu einem Büroraum in der Dotzheimer Straße zu erhalten. Sie versuchten, ein Fenster aufzuhebeln, scheiterten jedoch. Die Einbrecher flohen in unbekannte Richtung.
Zu Beginn dieser Woche gab es ebenfalls einen Einbruchversuch in der Dotzheimer Straße. Zwischen Montagabend und Dienstagmorgen versuchten unbekannte Täter, die Eingangstür einer Kindertagesstätte aufzubrechen. Auch dieser Versuch scheiterte, die Einbrecher flüchteten in unbekannte Richtung.
Hinweise zu den beiden Fällen nimmt die Polizei Wiesbaden unter der Telefonnummer (0611) 345-0 entgegen.
7. Diebstähle begangen,
Wiesbaden-Schierstein,
02.06.2025, 17:00 Uhr bis 03.06.2025, 09:00 Uhr
(mv) In der Nacht von Montag auf Dienstag begingen Diebe in Wiesbaden-Schierstein an vier verschiedenen Orten Diebstähle. Sie zielten auf Wertgegenstände in sieben geparkten Fahrzeugen ab, die im Innenraum zurückgelassen wurden.
Die unbekannten Täter öffneten auf unbekannte Weise geparkte Autos in der Kleinaustraße, Lippestraße und Reiherstraße. Die Diebe erbeuteten unter anderem Geldbörsen und Bargeld und flüchteten unerkannt.
Hinweise zur Tat, den Tätern oder verdächtigen Beobachtungen nimmt das 5. Polizeirevier in Wiesbaden unter der Telefonnummer (0611) 345-2540 entgegen.
(mv) Gestern Nachmittag kam es auf der BAB 3 bei Wiesbaden zu einem handgreiflichen Streit zwischen einer 33-jährigen Frau und einem 41-jährigen Mann.
Was um 15:30 Uhr im fahrenden VW T-Roc begann, endete in einem physischen Angriff auf dem Standstreifen. Der 41-jährige Angreifer ließ auch nach dem Stillstand des Fahrzeugs nicht nach. Er griff die Frau auch außerhalb des Autos an, bis Zeugen und die Polizei am Tatort kurz hinter der Tank- und Rastanlage Medenbach eingriffen.
Mögliche weitere Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich mit der Polizeiautobahnstation Wiesbaden unter der Telefonnummer (0611) 345-4140 in Verbindung zu setzen.
POL-WE: Länderübergreifender Aktionstag sicher.mobil.leben - Kinder im Blick - Polizeiliche Bilanz
Friedberg (ost)
Am Dienstag, dem 03.06.2025, nahm die Polizei in Hessen an der länderübergreifenden Verkehrssicherheitsaktion teil, die unter dem Motto "sicher.mobil.leben - Kinder im Blick" stand. Der Fokus lag auf der gegenseitigen Rücksichtnahme im Straßenverkehr, um schwächere Verkehrsteilnehmer zu schützen, Unfälle zu reduzieren, die Einhaltung der Verkehrsregeln zu erhöhen und die Verkehrssicherheit zu verbessern. Besonders Kinder können die Gefahren im Straßenverkehr oft nicht vollständig erkennen, daher lag hier ein besonderer Schwerpunkt.
Eine Kombination aus präventiven Maßnahmen und "klassischen Kontrollstellen", wie z.B. zur Geschwindigkeitsmessung, begann früh am Morgen in ganz Hessen. Insgesamt 295 Polizeibeamte führten in enger Zusammenarbeit mit Sicherheitspartnern an 112 Standorten Maßnahmen durch, an Fuß- und Radwegen, Ampeln, sowie an sensiblen Orten wie Schulen, Kindergärten, Seniorenheimen und Autobahnen. Das Ziel war es, Gefahren im Straßenverkehr zu erkennen, Verstöße zu ahnden und das Bewusstsein für mehr Rücksichtnahme zu schärfen.
Ein Beispiel für eine der vielen Präventionsmaßnahmen war die Aktion "Blitz for Kids" in Frankfurt am Main, bei der Kinder zusammen mit der Polizei gelbe oder grüne Karten an Verkehrsteilnehmer verteilten, die entweder verkehrsgerecht (grün) oder zu schnell unterwegs waren (gelb). Sowohl bei Erwachsenen als auch bei Kindern wurde Aufmerksamkeit für das Thema Verkehr sowie Verständnis und Unterstützung für die Maßnahmen geschaffen.
Insgesamt 2697 kontrollierte Fahrzeuge, davon 251 direkt vor Kindertagesstätten und 2200 vor Schulen, führten zu 975 Verstößen gegen die Regeln, z.B. durch zu schnelles Fahren oder die Nutzung eines Handys am Steuer.
Nach Abschluss der Kontrollen zogen alle beteiligten Kollegen eine positive Bilanz, da in vielen Fällen die Verkehrsteilnehmer auf Gefahren hingewiesen werden konnten, die im Alltag nicht immer präsent sind.
POL-MR: Länderübergreifender Aktionstag sicher.mobil.leben - Kinder im Blick - Polizeiliche Bilanz
Marburg-Biedenkopf (ost)
Am Dienstag, dem 03.06.2025, nahm die Polizei in Hessen an der länderübergreifenden Verkehrssicherheitsaktion teil, die unter dem Motto "sicher.mobil.leben - Kinder im Blick" stand. Der Schwerpunkt des diesjährigen Aktionstages lag auf der gegenseitigen Rücksichtnahme im Straßenverkehr, um schwächere Verkehrsteilnehmer zu schützen, Verkehrsunfälle zu reduzieren, die Einhaltung der Verkehrsregeln aller Verkehrsteilnehmer zu erhöhen und die Sicherheit im Straßenverkehr zu verbessern. Insbesondere Kinder können die Gefahren im Straßenverkehr in manchen Fällen noch nicht vollständig erkennen, weshalb hier besonderes Augenmerk lag.
Eine Kombination aus präventiven Maßnahmen und "klassischen Kontrollstellen", wie beispielsweise zur Überwachung von Geschwindigkeitsüberschreitungen, begann früh am Morgen in ganz Hessen. Insgesamt 295 Polizistinnen und Polizisten führten in enger Zusammenarbeit mit ihren Sicherheitspartnern an 112 Standorten Maßnahmen durch, entlang von Fuß- und Radwegen, an Ampelanlagen sowie an besonders schutzbedürftigen Orten wie Schulen, Kindergärten, Seniorenheimen und auch auf Autobahnen. Das Ziel dieser Maßnahmen war es, potenzielle Gefahrensituationen im Straßenverkehr zu erkennen, Verstöße zu ahnden und vor allem das Bewusstsein für mehr Rücksichtnahme zu schärfen.
Ein Beispiel für eine der vielfältigen Präventionsmaßnahmen war die Aktion "Blitz for Kids" in Frankfurt am Main, bei der Kinder gemeinsam mit der Polizei gelbe oder grüne Karten an Verkehrsteilnehmer verteilten, die entweder verkehrsgerecht (grün) oder zu schnell unterwegs waren (gelb). Sowohl bei Erwachsenen als auch bei Kindern wurde Aufmerksamkeit für das Thema Verkehr sowie Verständnis und Unterstützung für die Maßnahmen geweckt.
Insgesamt führten 2697 kontrollierte Fahrzeuge, davon 251 direkt vor Kindertagesstätten und 2200 vor Schulen, zu 975 Regelverstößen, wie beispielsweise überhöhte Geschwindigkeit oder die Nutzung eines Handys am Steuer.
Nach Abschluss der Kontrollen zogen alle beteiligten Kolleginnen und Kollegen eine positive Bilanz, da in vielen Fällen die Verkehrsteilnehmer auf Gefahren hingewiesen werden konnten, die im Alltag nicht immer präsent sind.
POL-LDK: Länderübergreifender Aktionstag sicher.mobil.leben - Kinder im Blick - Polizeiliche Bilanz
Dillenburg (ost)
Internationale Aktionstag sicher.mobil.leben - Kinder im Fokus - Polizeibericht
Am Dienstag, dem 03.06.2025, nahm die Polizei in Hessen an der länderübergreifenden Verkehrssicherheitsaktion unter dem Motto "sicher.mobil.leben - Kinder im Blick" teil. Der Schwerpunkt des diesjährigen Aktionstages lag auf der gegenseitigen Rücksichtnahme im Straßenverkehr, um schwächere Verkehrsteilnehmer zu schützen, Unfälle zu reduzieren, die Einhaltung der Verkehrsregeln aller Verkehrsteilnehmer zu verbessern und die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Besonders Kinder können die Gefahren im Straßenverkehr manchmal noch nicht vollständig erkennen, daher wurde hier ein besonderes Augenmerk gelegt.
Eine Kombination aus präventiven Maßnahmen sowie "klassischen Kontrollstellen", wie z.B. zur Überwachung von Geschwindigkeitsüberschreitungen, begann früh am Morgen in ganz Hessen. Insgesamt führten 295 Polizeibeamte in enger Zusammenarbeit mit ihren Sicherheitspartnern an 112 Standorten Maßnahmen durch, entlang von Fuß- und Radwegen, an Ampeln sowie an besonders schutzbedürftigen Orten wie Schulen, Kindergärten, Seniorenheimen und Autobahnen. Das Ziel dieser Maßnahmen war es, potenzielle Gefahrensituationen im Straßenverkehr zu erkennen, mögliche Verstöße zu ahnden und vor allem ein Bewusstsein für mehr Rücksichtnahme zu schaffen.
Ein Beispiel für eine der vielfältigen Präventionsmaßnahmen ist die Aktion "Blitz for Kids" in Frankfurt am Main, bei der Kinder gemeinsam mit der Polizei gelbe oder grüne Karten an Verkehrsteilnehmer verteilten, die entweder verkehrsgerecht (grün) oder zu schnell (gelb) unterwegs waren. Sowohl bei Erwachsenen als auch bei Kindern wurde Aufmerksamkeit für das Thema Verkehr sowie Verständnis und Unterstützung für die Maßnahmen geschaffen.
Insgesamt führten 2697 kontrollierte Fahrzeuge, davon 251 unmittelbar vor Kindertagesstätten und 2200 vor Schulen, zu 975 Regelverstößen, z.B. durch überhöhte Geschwindigkeit oder die Nutzung eines Handys am Steuer.
Am Ende der Kontrolle zogen alle beteiligten Kollegen eine positive Bilanz, da in vielen Fällen die Verkehrsteilnehmer auf Gefahren hingewiesen werden konnten, die im täglichen Leben nicht immer präsent sind.
Friedberg: Verletzt durch Messerstich - Inhaftierung
Während eines zunächst verbalen Streits in der Nähe der Stadtkirche in Friedberg zog ein 30-jähriger Friedberger am Montagnachmittag (02.06.2025) gegen 17:15 Uhr ein Einhandmesser. Mit diesem stach er seinem 37 Jahre alten Kontrahenten in den Oberschenkel. Anschließend flüchtete der Mann auf einem Fahrrad. Die Polizeistation Friedberg nahm den Tatverdächtigen kurz darauf im Zuge der Fahndung in der Friedberger Innenstadt fest. Der 37-jährige, ebenfalls aus Friedberg stammende Mann musste durch einen Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht werden.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Gießen wurde am Dienstagnachmittag (03.06.2025) die Vorführung beim Amtsgericht Friedberg durchgeführt. Dort wurde ein Haftbefehl erlassen. Der 30 Jahre alte Friedberger befindet sich nun in einer hessischen Justizvollzugsanstalt.
Bad Nauheim: Suche nach dem Besitzer des Fahrrads
Auf einem Feldweg in Bad Nauheim, der parallel zu den Bahngleisen von Friedberg kommend in Richtung Schwalheim verläuft, wurde am Nachmittag des Mittwochs, 14.05.2025 ein schwarzes Fahrrad der Marke "yazoo" gefunden. Bisher konnte der Besitzer des Fahrrads nicht ermittelt werden. Der rechtmäßige Besitzer des schwarzen Fahrrads wird gebeten, sich bei der Polizeistation Friedberg zu melden. Ebenso nehmen die Beamten dort Hinweise auf den Besitzer entgegen (Tel.: 06031 6010).
POL-KS: Kind bei Verkehrsunfall in Calden schwer verletzt
Kassel (ost)
Calden (Landkreis Kassel):
Am Dienstagabend wurde ein neunjähriger Junge in Fürstenwald, einem Ortsteil von Calden, bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt. Berichten zufolge befand sich der Neunjährige zusammen mit einem anderen Kind auf ihren Fahrrädern in der Bahnhofstraße. Als sie den Spielplatz erreichten, überquerten sie die Straße mit ihren Rädern. Die Fahrerin eines VW, der in Richtung Weimarer Straße unterwegs war, konnte einen Zusammenstoß mit dem Jungen nicht vermeiden. Der Junge erlitt schwere, aber nicht lebensbedrohliche Verletzungen und wurde mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Ein Gutachter wurde hinzugezogen, um die Schwere der Verletzungen zu bestimmen, und der VW wurde sichergestellt. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern an.
Außerhalb der Regelarbeitszeit Polizeiführer vom Dienst (PvD) Telefon: +49 561-910-0 E-Mail: ppnh@polizei.hessen.de
04.06.2025 – 15:32
POL-OH: Verkehrsunfälle für den Landkreise Fulda
Osthessen (ost)
FD
Zwei Kinder im Alter von 7 und 8 Jahren wurden bei einem Verkehrsunfall auf dem Schulweg leicht verletzt
Petersberg. Am Dienstagmorgen (03.06.), gegen 7.50 Uhr, ereignete sich in der Rhönbergstraße ein Verkehrsunfall, bei dem zwei Kinder auf dem Weg zur Schule leicht verletzt wurden.
Zwei Kinder im Alter von 7 und 8 Jahren gingen auf dem Gehweg der Rhönbergstraße und wollten diese an der Fußgängerampel in Richtung Ortsmitte überqueren. Eine 19-jährige VW-Fahrerin aus Hünfeld fuhr die Rabanus-Maurus-Straße von der Petersberger Straße kommend in Richtung Rhönbergstraße.
Aus bisher unbekannten Gründen kam es im Bereich der Fußgängerampel zu einer seitlichen Berührung zwischen dem Polo und den Schülern. Glücklicherweise konnte die 19-jährige Fahrerin durch Ausweichen schlimmere Unfallfolgen verhindern.
Die beiden Kinder wurden laut aktuellen Informationen leicht verletzt und werden gegebenenfalls ärztlich behandelt. Während des Unfallgeschehens entstand ein Sachschaden von etwa 100 Euro.
(ML)
Verkehrsunfall
Ehrenberg. Am Montag (02.06.), gegen 12:30 Uhr, ereignete sich ein Verkehrsunfall in der Straße "Am Bornberg" im Ortsteil Reulbach. Ein Autokran rollte aus bisher ungeklärten Gründen aus einer abschüssigen Grundstückseinfahrt und prallte gegen die angrenzende Scheune des Nachbarn. Es entstand ein Sachschaden von etwa 50.000 Euro.
Verkehrsunfall auf nasser Fahrbahn
Hilders. Am Mittwoch (04.06.), gegen 11:50 Uhr, fuhr eine 36-jährige VW-Fahrerin aus der Gemeinde Ehrenberg auf der L 3176 zwischen Unterbernhards und Eckweisbach. Aus bisher ungeklärten Gründen kam sie nach rechts von der Fahrbahn ab, überschlug sich und kam auf dem Dach im Grünstreifen zum Stillstand. Nach aktuellen Informationen wurden weder die Fahrerin noch die beiden Insassen - darunter ein einjähriges Kleinkind - verletzt. Das einjährige Kind wurde zur weiteren Untersuchung vorsichtshalber in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Es entstand ein Sachschaden von etwa 25.000 Euro.
BPOL-F: Gefährliche Körperverletzung durch Schussabgabe aus einer Schreckschusspistole - Zeugenaufruf
Frankfurt am Main (ost)
Am Abend des 3. Juni 2025 gegen 19:15 Uhr wurde ein 29-jähriger Mann von einem bislang unbekannten Täter angeschossen. Nach den aktuellen Ermittlungen benutzte der Unbekannte eine Schreckschusspistole und traf den 29-Jährigen aus nächster Nähe im Gesicht.
Der unbekannte Täter flüchtete dann in der S-Bahnlinie 3 in Richtung Bad Soden. Gegen 19:20 Uhr soll die Person den Zug am Bahnhof Frankfurt (Main) West verlassen und in unbekannte Richtung gegangen sein.
Der Verletzte wurde behandelt und befindet sich weiterhin in ärztlicher Obhut.
Gegen den unbekannten Täter wird nun wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt. Die genauen Umstände der Tat werden weiter untersucht.
Personenbeschreibung:
Der unbekannte Täter ist etwa 1,75m groß, männlich, mit dunklem Oberlippenbart und zurückgegelten schwarzen Haaren. Er trug zur Tatzeit ein schwarzes T-Shirt mit einem braun/beigen Logo auf der Brust, eine schwarze kurze Jogginghose mit beige-schwarz-weiß-roten Streifen an den Seiten, schwarze lange Socken mit einem weißen Logo am oberen Rand und schwarz-weiße Sneaker. Außerdem trug er eine dunkle mittelgroße Umhängetasche, in der er die Schreckschusspistole aufbewahrte. Das Alter des Täters wird auf Anfang/Mitte 20 geschätzt.
Es wird auch berichtet, dass der unbekannte Täter zur Tatzeit und danach in Begleitung einer Frau war, die für die Ermittlungen von entscheidender Bedeutung sein könnte.
Personenbeschreibung:
Die weibliche Begleitperson hatte hellbraune Haare zu einem tiefen Pferdeschwanz gebunden und trug einen grauen Pullover sowie eine graue Jogginghose. Sie trug eine kleine braun/grau-weiße Handtasche in der Hand.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu den genannten Vorfällen oder Personen geben können, werden gebeten, sich telefonisch unter 069/130 145 0 zu melden oder sich an jede andere Polizeidienststelle zu wenden.
POL-OH: Taschendiebstahl von Geldbörse in Einkaufsmarkt - Bargeld aus Handtasche entwendet
Fulda (ost)
Diebstahl einer Geldbörse im Supermarkt
Tann. Am Dienstag (03.06.), gegen 14.15 Uhr, wurde die Geldbörse einer Kundin in einem Supermarkt in der Heidelsteinstraße von einem unbekannten Mann entwendet, die an ihrem Einkaufswagen hing. Der Wert des gestohlenen Gegenstands beträgt etwa 250 Euro. Der Unbekannte wird wie folgt beschrieben: etwa 60 Jahre alt, halb kahl, Brille, gestreiftes Hemd, Bluejeans, beige Schuhe. Hinweise bitte an das Polizeipräsidium Osthessen unter Telefon 0661/105-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de.
Geld aus Handtasche gestohlen
Fulda. In einem Bekleidungsgeschäft in der Bahnhofstraße griff ein Unbekannter am Dienstag (03.06.), gegen 15.45 Uhr, nach einer Handtasche, die von der Besitzerin während des Einkaufens über einen Kleiderständer gehängt wurde. Als sie die Tasche kurz darauf im Laden fand, bemerkte sie, dass ein vierstelliger Betrag an Bargeld daraus entnommen worden war. Hinweise bitte an das Polizeipräsidium Osthessen unter Telefon 0661/105-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de.
Die Polizei empfiehlt in diesem Zusammenhang:
- Lassen Sie Wertgegenstände niemals unbeaufsichtigt und tragen Sie Hand- und Umhängetaschen verschlossen vor dem Körper oder klemmen Sie sie unter den Arm.
- Taschendiebe sind an ihrem suchenden Blick zu erkennen: Sie vermeiden direkten Augenkontakt mit dem Opfer und suchen eher nach Beute.
- Tragen Sie Geldbörsen, Handys und Co nah am Körper, am besten in den verschlossenen Innentaschen Ihrer Kleidung.
Seit dem gestrigen Abend fehlt von der 13-jährigen Erlinda aus Linden jede Spur. Sie wurde zuletzt gegen 20 Uhr in der Nähe der Gießener Pforte in Großen-Linden gesehen. Seitdem ist ihr Verbleib unbekannt.
Das vermisste Mädchen ist ungefähr 165 cm groß und hat eine durchschnittliche Statur. Sie hat dunkelbraune Haare und wirkt etwas älter. Zuletzt trug sie das auf dem Bild gezeigte, weiße T-Shirt mit schwarz-gelben Streifen, sowie eine schwarze, kurze Hose und eine schwarze Jacke.
Die Ermittler bitten um Unterstützung: Wer hat Erlinda seit gestern Abend gesehen? Wer kann Informationen zu ihrem aktuellen Aufenthaltsort geben?
Hinweise werden von der Polizeistation Gießen Süd unter der Telefonnummer 0641/7006-3555 oder von jeder anderen Polizeidienststelle entgegengenommen.
POL-OH: 16-jährige Faiza A. vermisst - Polizei bittet um Mithilfe
Fulda (ost)
In Hilders wird seit Dienstag (03.06.) um 22 Uhr die Jugendliche Faiza A. vermisst. Sie ist nicht nach Hause zurückgekehrt und ihr Aufenthaltsort ist unbekannt.
Merkmale: 16 Jahre alt, 160 cm groß, schlank, dunkle Hautfarbe, trägt einen bunten Schal und ein langes, kulturell oder religiös geprägtes Gewand. Die vermisste Jugendliche spricht Englisch.
Personen, die Informationen zum Verbleib des vermissten Mädchens haben, werden gebeten, sich an das Polizeipräsidium Osthessen 0661/105-0, die Polizeistation Hilders 06681/96120 oder jede andere Polizeidienststelle zu wenden.
In Lauterbach ereignete sich am Mittwochvormittag (04.06.) gegen 11.40 Uhr ein Verkehrsunfall auf der B275.
Ein 26-jähriger Fahrer lenkte einen Sattelzug auf der B275 zwischen den Ortschaften Rixfeld und Blitzenrod.
Aus bislang unbekannten Gründen kam er an der Kreuzung zur K 84 nach rechts von der Straße ab und beschädigte zunächst mehrere Abschnitte der Leitplanke. Anschließend kippte der Lastwagen nach rechts um und kam im Grünstreifen zum Stehen.
Der Fahrer des Lastwagens wurde nach aktuellen Informationen leicht verletzt und zur weiteren medizinischen Versorgung in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht.
Der entstandene Schaden wird auf etwa 80.000 Euro geschätzt.
Aufgrund auslaufender Betriebsstoffe an der Unfallstelle wurden die Feuerwehr und die Untere Wasserbehörde alarmiert.
Während der Unfallaufnahme war die Straße vollständig gesperrt. Aufgrund der Bergung des Lastwagens mit einem Kran kommt es weiterhin zu Verkehrsbehinderungen.
POL-OH: Länderübergreifender Aktionstag sicher.mobil.leben - Kinder im Blick - Polizeiliche Bilanz
Osthessen (ost)
Hessen/Osthessen. Am Dienstag (03.06.) nahm die Polizei in Hessen an der länderübergreifenden Verkehrssicherheitsaktion "sicher.mobil.leben - Kinder im Blick" teil.
Der Schwerpunkt des diesjährigen Aktionstages lag auf der gegenseitigen Rücksichtnahme im Straßenverkehr mit dem gemeinsamen Ziel, schwächere Verkehrsteilnehmer zu schützen, Verkehrsunfälle zu reduzieren, die Verkehrsregeltreue aller Verkehrsteilnehmer zu erhöhen und so die Sicherheit im Straßenverkehr zu stärken. Besonders Kinder können die Gefahren im Straßenverkehr in manchen Fällen noch nicht vollständig erfassen, weshalb hier ein besonderer Fokus lag.
Ein Mix aus präventiven Maßnahmen und "klassischen Kontrollstellen", wie beispielsweise zur Überwachung von Geschwindigkeitsüberschreitungen, begann früh am Morgen in ganz Hessen. Insgesamt 295 Polizistinnen und Polizisten führten in enger Kooperation mit ihren Sicherheitspartnern an 112 Standorten Maßnahmen durch, darunter Fuß- und Radwege, Ampelanlagen sowie besonders schutzwürdige Orte wie Schulen, Kindergärten, Seniorenheime und Autobahnen. Das Ziel war es, Gefahren im Straßenverkehr zu erkennen, mögliche Verstöße zu ahnden und ein Bewusstsein für mehr Rücksichtnahme zu schaffen.
Als Beispiel für eine der verschiedenen Präventionsmaßnahmen dient die Aktion "Blitz for Kids" in Frankfurt am Main, bei der Kinder zusammen mit der Polizei gelbe oder grüne Karten an Verkehrsteilnehmer verteilten, die entweder verkehrskonform (grün) oder zu schnell unterwegs (gelb) waren. In Lehnerz, einem Stadtteil von Fulda, überprüften Einsatzkräfte die Geschwindigkeit vor einer Schule und stoppten Verkehrssünder, um sie direkt mit ihrem Fehlverhalten zu konfrontieren. Am Gallasiniring kontrollierten Polizistinnen und Polizisten die Nutzung vorgeschriebener Rückhaltesysteme, insbesondere Kindersitze und Anschnallgurte. Bei den Aktionen wurde sowohl bei Erwachsenen als auch bei Kindern Aufmerksamkeit für das Thema Verkehr erzeugt und Verständnis und Unterstützung für die Maßnahmen geweckt.
Insgesamt wurden 2697 Fahrzeuge kontrolliert, davon 251 direkt vor Kindertagesstätten und 2200 vor Schulen, was zu 975 Regelverstößen führte, wie beispielsweise überhöhte Geschwindigkeit oder das Benutzen eines Handys am Steuer.
Am Ende der Kontrolle zogen alle beteiligten Kolleginnen und Kollegen eine positive Bilanz, da in vielen Fällen die Verkehrsteilnehmer auf Gefahren hingewiesen werden konnten, die im täglichen Leben nicht immer präsent sind.
POL-MR: Mann bei Hausbrand gestorben + Ermittlungen wegen Plakaten + Geparkten LKW touchiert
Marburg-Biedenkopf (ost)
Ein Mann ist bei einem Hausbrand in Breidenbach-Oberdieten gestorben.
Am Dienstag, dem 3. Juni, brach aus unbekannten Gründen gegen 19 Uhr ein Feuer in einem Einfamilienhaus in der Achenbacher Straße aus. Feuerwehrleute fanden den 66-jährigen Bewohner bewusstlos im Haus. Trotz der Bemühungen der Rettungskräfte verstarb der Mann vor Ort, vermutlich an den Folgen einer Rauchgasvergiftung.
Ersten Schätzungen zufolge entstand am Gebäude ein Schaden in Höhe von etwa fünfstelligen Betrag. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Nach bisherigen Erkenntnissen kann ein technischer Defekt nicht ausgeschlossen werden.
In Marburg wird wegen Plakaten ermittelt.
Unbekannte hängten im Marburger Stadtgebiet Plakate mit der Aufschrift "Vorsicht Nazi-Bursche" und jeweils einem Foto samt Namen von insgesamt drei Personen auf. Zeugen entdeckten die Plakate zwischen Montagnachmittag (2. Juni) und Dienstagmorgen unter anderem an einer Bushaltestelle in der Frankfurter Straße.
Der polizeiliche Staatsschutz ermittelt wegen Verletzung von Privatgeheimnissen, Gefährdendes Verbreiten personenbezogener Daten, Übler Nachrede sowie Verleumdung und sucht Zeugen: Wer hat das Anbringen der Plakate beobachtet und kann die Verantwortlichen beschreiben? Wo hängen weitere Plakate? Hinweise bitte an die Telefonnummer 06421/4060.
In Marburg wurde ein geparkter LKW touchiert.
Am Dienstag, dem 3. Juni, gegen 15 Uhr touchierte ein unbekannter Autofahrer eine MAN Sattelzugmaschine, die am Fahrbahnrand in der Paul-Natrop-Straße geparkt war. Durch den Unfall entstand ein Schaden in Höhe von etwa 250 Euro an dem LKW, um den sich der Verursacher nicht weiter kümmerte. Möglicherweise war die unbekannte Person in einem weißen Audi Limousine unterwegs, weitere Angaben liegen derzeit nicht vor. Die Marburger Unfallermittler suchen Zeugen und bitten um Hinweise (Telefonnummer 06421/4060).
POL-LDK: geklaute Kennzeichen am und Drogen im Auto
Dillenburg (ost)
Dillenburg- gestohlene Nummernschilder und Drogen im Auto
Gestern Abend (03.06.2025) haben Polizeibeamte in Dillenburg einen Passat-Fahrer am Kirchberg kontrolliert.
Gegen 23:50 Uhr bemerkten sie den blauen VW. Bei der Überprüfung der Kennzeichen stellten die Beamten fest, dass sie als gestohlen gemeldet waren. Der Passat selbst war nicht zugelassen.
Es scheint, dass der 36-jährige Fahrer die Nummernschilder am Auto angebracht hat, um den Eindruck einer ordnungsgemäßen Zulassung zu erwecken. Wie er in den Besitz der gestohlenen Kennzeichen kam, wird derzeit noch untersucht.
In dem Passat fanden die Beamten mehrere Ecstasy-Tabletten. Die Tabletten und die Kennzeichen wurden beschlagnahmt.
Der Mann aus dem Lahn-Dill-Kreis wird nun wegen Drogenbesitzes, Urkundenfälschung und Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz angezeigt.
POL-GI: Länderübergreifender Aktionstag sicher.mobil.leben - Kinder im Blick - Polizeiliche Bilanz
Gießen (ost)
Länderübergreifender Aktionstag sicher.mobil.leben - Kinder im Blick - Polizeiliche Bilanz
Am Dienstag, den 03.06.2025 beteiligte sich die hessische Polizei an der länderübergreifenden Verkehrssicherheitsaktion unter dem Motto "sicher.mobil.leben - Kinder im Blick". Im Fokus des diesjährigen Aktionstages stand dabei die gegenseitige Rücksichtnahme im Straßenverkehr mit dem gemeinsamen Ziel, schwächere Verkehrsteilnehmer zu schützen, Verkehrsunfälle zu reduzieren, die Verkehrsregeltreue aller Verkehrsteilnehmenden zu erhöhen und so die Sicherheit im Straßenverkehr zu stärken. Vor allem Kinder können die Gefahren im Straßenverkehr in manchen Fällen noch nicht vollumfänglich erkennen, weshalb hier ein besonderer Schwerpunkt gesetzt wurde.
Ein Zusammenspiel aus präventiven Aktionen aber auch "klassischen Kontrollstellen", beispielsweise zur Messung von Geschwindigkeitsverstößen, begann hessenweit bereits früh am Morgen. Insgesamt 295 Polizistinnen und Polizisten führten in enger Zusammenarbeit mit ihren Sicherheitspartnern an 112 Örtlichkeiten, im Bereich von Fuß- und Radwegen, Ampelanlagen sowie an besonders schutzwürdigen Orten wie Schulen, Kindergärten und Seniorenheimen und auch auf Autobahnen Maßnahmen durch. Ziel dieser Maßnahmen war es, die im Straßenverkehr vorkommenden Gefahrensituationen zu erkennen, mögliche Verstöße zu ahnden und vor allem ein Bewusstsein für mehr Rücksichtnahme zu schaffen.
Beispielhaft für eine der diversen Präventionsmaßnahmen steht die Aktion "Blitz for Kids" in Frankfurt am Main, bei der Kinder zusammen mit der Polizei gelbe oder grüne Karten an Verkehrsteilnehmer übergaben, die zuvor entweder verkehrskonform (grün) oder zu schnell unterwegs waren (gelb). Hier konnte sowohl bei den Erwachsenen, als auch bei den Kindern Aufmerksamkeit für das Thema Verkehr sowie Verständnis und Zuspruch für die Maßnahmen generiert werden.
Insgesamt 2697 kontrollierte Fahrzeuge, davon 251 unmittelbar vor Kindertagesstätten und 2200 vor Schulen, führten zu 975 Regelverstößen, beispielsweise durch überhöhte Geschwindigkeit oder das Benutzen eines Handys am Steuer.
Am Ende der Kontrolle zogen alle daran beteiligten Kolleginnen und Kollegen eine positive Bilanz, denn in vielen Fällen konnten die Verkehrsteilnehmenden auf Gefahren hingewiesen werden, die in der täglichen Wahrnehmung nicht immer präsent sind.
Seit heute Mittag scheinen Betrüger wieder den Lahn-Dill-Kreis ins Visier genommen zu haben. Die Anrufe wurden hauptsächlich an Bürgerinnen und Bürger in der Gemeinde Sinn und ihren Ortsteilen gerichtet.
An diesem Tag versuchten die Betrüger bisher, die typische Masche eines angeblichen schweren Verkehrsunfalls eines Familienmitglieds anzuwenden. Bei einem anderen Anruf erwähnten die Betrüger Einbrüche in der Nachbarschaft.
Alle bisher bekannten Angerufenen erkannten die Betrugsversuche und beendeten die Gespräche.
Um nicht Opfer dieser Betrugsmasche zu werden, gibt die Polizei folgenden Rat:
POL-LM: Rucksack geraubt +++ Motorroller entwendet und wiedergefunden
Limburg (ost)
1. Rucksack gestohlen,
Runkel-Steeden, Radweg 8,
03.06.2025, 15:15 Uhr
(mv)Am Dienstagnachmittag ereignete sich in Runkel ein Raubüberfall auf eine Radfahrerin.
Die Frau war mit ihrem Fahrrad auf dem Radweg entlang der Lahn in Runkel-Steeden unterwegs, als sie um 15:15 Uhr attackiert wurde. Zwei unbekannte Täter näherten sich von hinten auf Fahrrädern und sprühten ihr plötzlich Pfefferspray ins Gesicht. Anschließend griffen sie sich ihren Rucksack mit Wertgegenständen und flüchteten vom Tatort.
Die Täter werden als jugendliche Männer mit schwarzen Haaren und dunkler Kleidung beschrieben.
Hinweise zu dem Vorfall, den Tätern oder verdächtigen Beobachtungen nimmt die Kriminalpolizei in Limburg unter der Telefonnummer (06431) 9140-0 entgegen.
2. Motorroller gestohlen und wiederentdeckt,
Limburg-Eschhofen, Schulstraße,
01.06.2025 bis 03.06.2025, 07:50 Uhr
(mv)Zwischen Sonntag und Dienstag beschädigten Unbekannte einen Motorroller in Limburg-Eschhofen und stahlen ihn.
Der weiße Yamaha-Motorroller, der in der Schulstraße stand, wurde im Zündschlossbereich beschädigt und dann entwendet. Gestern wurde das Fahrzeug von Zeugen in der Sportplatzstraße in Limburg-Eschhofen gefunden.
Hinweise zu dem Vorfall, den Tätern oder verdächtigen Beobachtungen nimmt die Kriminalpolizei in Limburg unter der Telefonnummer (06431) 9140-0 entgegen.
POL-KS: Länderübergreifender Aktionstag "sicher.mobil.leben - Kinder im Blick" - Polizeiliche Bilanz
Kassel (ost)
Am Dienstag, den 03.06.2025 beteiligte sich die hessische Polizei an der länderübergreifenden Verkehrssicherheitsaktion unter dem Motto "sicher.mobil.leben - Kinder im Blick". Im Fokus des diesjährigen Aktionstages stand dabei die gegenseitige Rücksichtnahme im Straßenverkehr mit dem gemeinsamen Ziel, schwächere Verkehrsteilnehmer zu schützen, Verkehrsunfälle zu reduzieren, die Verkehrsregeltreue aller Verkehrsteilnehmenden zu erhöhen und so die Sicherheit im Straßenverkehr zu stärken. Vor allem Kinder können die Gefahren im Straßenverkehr in manchen Fällen noch nicht vollumfänglich erkennen, weshalb hier ein besonderer Schwerpunkt gesetzt wurde.
Ein Zusammenspiel aus präventiven Aktionen aber auch "klassischen Kontrollstellen", beispielsweise zur Messung von Geschwindigkeitsverstößen, begann hessenweit bereits früh am Morgen. Insgesamt 295 Polizistinnen und Polizisten führten in enger Zusammenarbeit mit ihren Sicherheitspartnern an 112 Örtlichkeiten, im Bereich von Fuß- und Radwegen, Ampelanlagen sowie an besonders schutzwürdigen Orten wie Schulen, Kindergärten und Seniorenheimen und auch auf Autobahnen Maßnahmen durch. Ziel dieser Maßnahmen war es, die im Straßenverkehr vorkommenden Gefahrensituationen zu erkennen, mögliche Verstöße zu ahnden und vor allem ein Bewusstsein für mehr Rücksichtnahme zu schaffen.
Beispielhaft für eine der diversen Präventionsmaßnahmen steht die Aktion "Blitz for Kids" in Frankfurt am Main, bei der Kinder zusammen mit der Polizei gelbe oder grüne Karten an Verkehrsteilnehmer übergaben, die zuvor entweder verkehrskonform (grün) oder zu schnell unterwegs waren (gelb). Hier konnte sowohl bei den Erwachsenen, als auch bei den Kindern Aufmerksamkeit für das Thema Verkehr sowie Verständnis und Zuspruch für die Maßnahmen generiert werden.
Insgesamt 2697 kontrollierte Fahrzeuge, davon 251 unmittelbar vor Kindertagesstätten und 2200 vor Schulen, führten zu 975 Regelverstößen, beispielsweise durch überhöhte Geschwindigkeit oder das Benutzen eines Handys am Steuer.
Am Ende der Kontrolle zogen alle daran beteiligten Kolleginnen und Kollegen eine positive Bilanz, denn in vielen Fällen konnten die Verkehrsteilnehmenden auf Gefahren hingewiesen werden, die in der täglichen Wahrnehmung nicht immer präsent sind.
Außerhalb der Regelarbeitszeit Polizeiführer vom Dienst (PvD) Telefon: +49 561-910-0 E-Mail: ppnh@polizei.hessen.de
04.06.2025 – 14:06
POL-DA: Südhessen: Länderübergreifender Aktionstag sicher.mobil.leben Kinder im BlickPolizeiliche Bilanz
Südhessen (ost)
Am Dienstag, dem 03.06.2025, hat die Polizei in Hessen an der länderübergreifenden Verkehrssicherheitsaktion "sicher.mobil.leben - Kinder im Blick" teilgenommen. Der Fokus lag auf der gegenseitigen Rücksichtnahme im Straßenverkehr, um schwächere Verkehrsteilnehmer zu schützen, Unfälle zu reduzieren, die Einhaltung der Verkehrsregeln zu erhöhen und die Sicherheit im Straßenverkehr zu verbessern. Besonders Kinder können manchmal die Gefahren im Straßenverkehr noch nicht vollständig erkennen, daher wurde hier ein besonderer Schwerpunkt gesetzt.
Ein Mix aus präventiven Maßnahmen und "klassischen Kontrollstellen", wie z.B. zur Geschwindigkeitsmessung, begann früh am Morgen in ganz Hessen. Insgesamt 295 Polizeibeamte führten in Zusammenarbeit mit Sicherheitspartnern an 112 Standorten Maßnahmen durch, an Fuß- und Radwegen, Ampeln sowie an sensiblen Orten wie Schulen, Kindergärten, Seniorenheimen und Autobahnen. Das Ziel war es, Gefahren im Straßenverkehr zu erkennen, Verstöße zu ahnden und das Bewusstsein für mehr Rücksichtnahme zu schärfen.
Ein Beispiel für eine der vielfältigen Präventionsmaßnahmen ist die Aktion "Blitz for Kids" in Frankfurt am Main, bei der Kinder zusammen mit der Polizei gelbe oder grüne Karten an Verkehrsteilnehmer verteilten, die entweder verkehrsgerecht (grün) oder zu schnell (gelb) unterwegs waren. Sowohl bei Erwachsenen als auch bei Kindern konnte Aufmerksamkeit für das Thema Verkehr sowie Verständnis und Unterstützung für die Maßnahmen geweckt werden.
Insgesamt führten 2697 kontrollierte Fahrzeuge, davon 251 unmittelbar vor Kindertagesstätten und 2200 vor Schulen, zu 975 Regelverstößen, z.B. durch überhöhte Geschwindigkeit oder das Benutzen eines Handys am Steuer.
Nach Abschluss der Kontrolle zogen alle beteiligten Kolleginnen und Kollegen eine positive Bilanz, da in vielen Fällen die Verkehrsteilnehmer auf Gefahren hingewiesen werden konnten, die im Alltag nicht immer präsent sind.
POL-HG: Diebstahl aus Gaststätte +++ Fahrzeugscheibe eingeschlagen und Münzgeld entwendet +++ Alkoholisiert mit dem PKW unterwegs
Bad Homburg v.d. Höhe (ost)
1. Raub in einer Gaststätte,
Kronberg im Taunus, Friedrich-Ebert-Straße,
Dienstag, 03.06.2025, 15:19 Uhr bis 16:55 Uhr,
(jr)Am Dienstagnachmittag haben Unbekannte aus einer Gaststätte in Kronberg eine Geldbörse gestohlen.
In der Zeit zwischen 15:19 Uhr und 16:55 Uhr hat ein Dieb in einer Gaststätte in der Friedrich-Ebert-Straße eine Geldbörse mit Bargeld aus einer Schublade im Tresenbereich des Restaurants entwendet. Der Täter, der bisher nicht identifiziert wurde, hat die Geldbörse unbemerkt an sich genommen und ist mit der Beute in unbekannte Richtung geflohen. Wie die Täter in die Gaststätte gelangt sind, wird noch untersucht.
Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise unter der Rufnummer: 06174 / 9266 - 0.
2. Auto-Scheibe eingeschlagen und Münzgeld gestohlen,
Bad Homburg v. d. Höhe, Mühlweg,
Dienstag, 03.06.2025, 14:40 Uhr bis 15:35 Uhr,
(jr)Am Dienstagnachmittag hat ein Unbekannter die Beifahrerscheibe eines Autos in Bad Homburg v. d. Höhe eingeschlagen und das darin befindliche Münzgeld entnommen.
Zwischen 14:40 Uhr und 15:35 Uhr hat ein bisher unbekannter Täter die Seitenscheibe eines weißen VW Sharan, der im Mühlweg geparkt war, eingeschlagen. Anschließend hat der Täter den Innenraum durchsucht und eine kleine Menge Münzgeld aus der Mittelkonsole entnommen.
Der Täter ist dann in unbekannte Richtung geflohen.
Die Polizei empfiehlt: Lassen Sie keine Wertgegenstände im Auto liegen - auch nicht "nur kurz"! Alles, was sichtbar ist, wird zur Einladung für Diebe.
Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise unter der Rufnummer: 06172 / 120 - 0.
(jr)Eine aufmerksame Streife der Polizeistation Usingen hat am Dienstagabend in Weilrod eine 41-jährige Autofahrerin bemerkt, die offensichtlich nicht in der Lage war, ihr Auto sicher zu führen.
Bei einer Kontrolle in der Limburger Straße haben die Beamten den Verdacht bestätigt, dass die Frau unter Alkoholeinfluss stand. Ein freiwilliger Atemalkoholtest der Frau ergab einen Wert von 4,14 Promille.
Die Fahrerin wurde daraufhin zur Polizeistation Usingen gebracht, wo eine Blutentnahme durchgeführt wurde. Ihr Führerschein wurde eingezogen - sie erwartet nun ein Verfahren wegen Trunkenheit am Steuer.
(jr)Am Dienstagabend haben drei Jugendliche verschiedene Snacks aus einem Automaten am Eschborner Bahnhof gestohlen.
Um 18:10 Uhr informierte ein Zeuge die Eschborner Polizei über den Diebstahl aus einem Snackautomaten am Bahnhof. Die angerufene Streife entdeckte insgesamt drei Jugendliche im Alter von 14 bis 16 Jahren, die zuvor mit einem Holzstock die Waren aus dem Snackautomaten gestohlen hatten, ohne zu bezahlen.
Gegen die Jugendlichen wurde jeweils ein Strafverfahren wegen Diebstahls eingeleitet. Die Polizei übergab sie nach den Maßnahmen an ihre Erziehungsberechtigten.
2. E-Scooter gestohlen,
Hattersheim, Schulstraße,
Dienstag, 03.06.2025, 07:40 Uhr bis 13:05 Uhr
(ro)Am Dienstag wurde einem Schüler in Hattersheim sein E-Scooter gestohlen. Während der Schulzeit hatte der Jugendliche seinen Roller der Marke "Xiaomi" auf einem Parkplatz in der Schulstraße abgestellt. Als er um 13:05 Uhr zu seinem Abstellplatz zurückkehrte, war das Zweirad verschwunden.
Hinweise zu dem Diebstahl nimmt die Polizeistation Hofheim unter der Telefonnummer (06192) 2079-0 entgegen.
(jr)Am Dienstagabend wurde einem Taxifahrer in Eschborn die Geldbörse aus dem Fahrzeug gestohlen.
Ein 64-jähriger Taxifahrer meldete sich um 18:00 Uhr bei der Polizei. Ihm wurde vor einem örtlichen Hotel in der Frankfurter Straße gerade die Geldbörse aus dem Fahrzeug gestohlen. Ein Mann näherte sich dem stehenden Taxi, öffnete die Fahrertür und nahm die Geldbörse aus der Seitenablage.
Der Täter, der bislang unbekannt ist, entfernte sich mit der Geldbörse in unbekannte Richtung. Er wird als zwischen 40 und 50 Jahre alt beschrieben und hatte kurze schwarze Haare. Er trug ein rotes T-Shirt und hatte eine Bandage an einer Hand.
Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise unter der Rufnummer 06196 / 9695 - 0.
(ro)Ein 54-jähriger Radfahrer und ein Autofahrer gerieten in einem Eschborner Kreisverkehr in der Alfred-Herrhausen-Allee in Streit, was zu einer Anzeige bei der Polizei führte.
Der Fahrer eines weißen Audis mit Bad Homburger Kennzeichen soll den Radfahrer gegen 19:00 Uhr von der Straße gedrängt und beschimpft haben. Danach fuhr der Autofahrer weg.
Der Fahrer wird als jemand mit Oberlippenbart, hoher Stirn und kurzen Haaren beschrieben.
Die Polizeistation Eschborn ermittelt und nimmt Hinweise unter der Rufnummer (06196) 9695-0 entgegen.
5. Verursachung eines Verkehrsunfalls und Fahrerflucht,
Hofheim am Taunus - Wallau, Taunusstraße,
Mittwoch, 28.05.2025, 21:30 Uhr bis Freitag, 30.05.2025, 14:30 Uhr
(jr)Zwischen Mittwoch und Freitag letzter Woche beschädigte ein Unbekannter in Wallau einen geparkten PKW beim Vorbeifahren.
Ersten Ermittlungen zufolge streifte ein unbekannter Täter beim Vorbeifahren einen geparkten weißen VW Polo in der Taunusstraße und verursachte einen Schaden. Der Unfall muss sich zwischen Mittwoch, 28.05.2025, 21:30 Uhr und Freitag, 30.05.2025, 14:30 Uhr ereignet haben.
Der unbekannte Fahrer des verursachenden Fahrzeugs setzte seine Fahrt fort, ohne anzuhalten. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 5.000 EUR geschätzt.
Die Regionale Verkehrsdienst in Hofheim hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise unter der Rufnummer: 06192 / 2079 - 0.
POL-OF: "Kinder im Blick": Kontrollen anlässlich Verkehrssicherheitsaktion ; Graffitisprayer beschmierte zwei Mauern, Brauner Mitsubishi von Reisebus abgedrängt und mehr
Hanau und Main-Kinzig-Kreis (ost)
1. "Kinder im Blick": Überprüfungen im Rahmen der Verkehrssicherheitsaktion - Offenbach und Hanau
(cb) Im Zuge des länderübergreifenden Verkehrssicherheitsaktionstages "sicher.mobil.leben - Kinder im Blick" führten Polizistinnen und Polizisten an verschiedenen Orten im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Südosthessen Kontrollen durch.
Besonders im Fokus stand die Sicherheit von Schulkindern, die die eingesetzten Beamtinnen und Beamten am Dienstag besonders beachteten.
Beamte der Direktion Verkehrssicherheit und Schutzleute des Polizeireviers Offenbach kontrollierten in Offenbach in der Ulmenstraße ab 7 Uhr die Einhaltung der dort vorgeschriebenen Geschwindigkeit von 30 Kilometern pro Stunde. An diesem Ort befindet sich neben einer Bushaltestelle auch ein stark frequentierter Schulweg. In nur 90 Minuten konnten die Ordnungshüter 19 Verkehrsverstöße feststellen und ahnden. Der schnellste Verkehrssünder passierte die Kontrollstelle mit 56 Stundenkilometern, nach Abzug der Toleranz. Ihn erwarten nun ein Bußgeld in Höhe von 180 Euro sowie ein einmonatiges Fahrverbot.
In der Kastanienallee in Hanau errichteten Beamte der Direktion Verkehrssicherheit gegenüber der Otto-Hahn-Schule ab 7.45 Uhr eine Kontrollstelle. Die vorgeschriebene Geschwindigkeit von 30 Stundenkilometern wurde hier von Beamten in einem Messfahrzeug überwacht. Über einen Zeitraum von fünf Stunden wurden insgesamt 609 Fahrzeuge kontrolliert. Von diesen waren 22 Fahrer zu schnell unterwegs; fünf waren nicht oder nicht ordnungsgemäß angeschnallt; zwei weitere Fahrer benutzten verbotenerweise das Handy und eine Person verstieß gegen die Helmpflicht.
Die Geschwindigkeitskontrollen stießen bei der Bevölkerung auf positive Resonanz; die eingesetzten Beamten erhielten viel Lob und Zustimmung für ihren Einsatz.
2. Graffitisprayer besprühte zwei Mauern - Hanau / Lamboy
(cb) Eine Zeugin beobachtete am Dienstag gegen 21.50 Uhr einen Mann, der in der Chemnitzer Straße (einstellige Hausnummern) mit blauer Farbe einen Schriftzug auf eine Mauer sprühte. Der unbekannte Graffitisprayer trug eine schwarze Kapuzenjacke, auf einem Ärmel mit V-förmigen Streifen und auf dem anderen Ärmel mit grünen Streifen. Außerdem trug er eine schwarze Hose und weiße Schuhe. Anschließend ging der Sprayer zu einer weiteren Mauer in der Chemnitzer Straße und besprühte auch diese mit dem gleichen Schriftzug. Nach der Tat flüchtete der Unbekannte auf einem Tretroller mit auffällig dicken Reifen und einem Korb am Lenker in Richtung Innenstadt. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 400 Euro geschätzt. Die Polizei in Hanau bittet Zeugen, sich unter der Rufnummer 06181 100-120 mit den Ermittlern telefonisch in Verbindung zu setzen.
3. Blauer Sattelzug bremste Fahrzeuge in Baustelle aus - Autobahn 66 / Gründau Rothenbergen
(cb) Der bisher unbekannte Fahrer eines blauen Sattelzuges mit WW-Kennzeichen soll am Dienstagnachmittag auf der Autobahn 66 in Richtung Fulda im Baustellenbereich der Anschlussstelle Gründau-Rothenbergen stark abgebremst und dadurch andere Verkehrsteilnehmer gefährdet haben. Nach den bisherigen Erkenntnissen soll der Fahrer seinen blauen Sattelzug mit Muldenauflieger gegen 15.20 Uhr in der Baustelle bis zum Stillstand abgebremst und dann auf den Fahrer des dahinter stehenden Wagens zugegangen sein. Aufgrund des Bremsmanövers soll es, laut Zeugenaussagen, zu einer Gefährdung der anderen Verkehrsteilnehmer gekommen sein. Daher suchen die Beamten der Polizeiautobahnstation Südosthessen nun Zeugen des Vorfalls sowie Verkehrsteilnehmer, die durch das Verhalten des Lastwagenfahrers gefährdet wurden. Hinweise nehmen die Ermittler der Polizeiautobahnstation Südosthessen unter der Rufnummer 06181 9010-0 entgegen.
4. Brauner Mitsubishi von Reisebus abgedrängt - Autobahn 66 / Bad Soden-Salmünster
(cb) Baustelle in Sicht, Rücksicht außer Acht gelassen - nach diesem Motto hat am Dienstagnachmittag ein Bus auf der Autobahn 66 die Fahrspur gewechselt, ohne dabei auf den neben ihm fahrenden braunen Mitsubishi zu achten. Vermutlich bemerkte der Busfahrer, der gegen 17.50 Uhr in Richtung Fulda zwischen den Anschlussstellen Bad Soden-Salmünster und Steinau unterwegs war, die vor ihm liegende Fahrbahnsperrung zu spät und wechselte dann von der linken auf die rechte Fahrspur. Durch dieses Manöver drängte der Busfahrer den neben ihm fahrenden braunen Mitsubishi ab. Um eine Kollision zu vermeiden, lenkte dieser seinen braunen Wagen nach rechts und kollidierte dort mit einem Verkehrssicherungsfahrzeug am Straßenrand. Am Mitsubishi und am Verkehrssicherungsfahrzeug entstand ein Gesamtsachschaden von etwa 2.600 Euro. Die Beamten der Polizeiautobahnstation Südosthessen bitten unter der Rufnummer 06181 9010-0 um sachdienliche Hinweise.
Offenbach, 04.06.2025, Pressestelle, Thomas Leipold
POL-OF: "Kinder im Blick": Kontrollen anlässlich Verkehrssicherheitsaktion; "Klapperer" waren unterwegs und Wer hat den schwarzen Toyota geklaut? Hinweise erbeten
Stadt und Kreis Offenbach (ost)
1. "Kinder im Blick": Kontrollen anlässlich Verkehrssicherheitsaktion - Offenbach und Hanau
(cb) Im Rahmen des länderübergreifenden Verkehrssicherheitsaktionstages "sicher.mobil.leben - Kinder im Blick" kontrollierten Polizistinnen und Polizisten an mehreren Örtlichkeiten im Dienstgebiet des Polizeipräsidiums Südosthessen.
Vor allem die Sicherheit von Schulkindern hatten die eingesetzten Beamtinnen und Beamten am Dienstag hierbei besonders im Blick.
So kontrollierten Beamte der Direktion Verkehrssicherheit sowie Schutzleute des Polizeirevieres Offenbach in Offenbach in der Ulmenstraße ab 7 Uhr die Einhaltung der dort vorgeschriebenen Geschwindigkeit von 30 Kilometern pro Stunde. An dieser Örtlichkeit befindet sich neben einer Bushaltestelle auch ein viel genutzter Schulweg. In nur 90 Minuten konnten die Ordnungshüter 19 Verkehrsverstöße feststellen und ahnden. Der schnellste Verkehrssünder durchfuhr die Kontrollstelle mit 56 Stundenkilometern, nach Abzug der Toleranz. Auf ihn kommen nun ein Bußgeld in Höhe von 180 Euro sowie ein einmonatiges Fahrverbot zu.
In der Kastanienallee in Hanau richteten die Beamten der Direktion Verkehrssicherheit gegenüber der Otto-Hahn-Schule ab 7.45 Uhr eine Kontrollstelle ein. Hier wurde die vorgeschriebene Geschwindigkeit von 30 Stundenkilometern durch Beamte in einem Messfahrzeug überwacht. Über einen Zeitraum von fünf Stunden wurden insgesamt 609 Fahrzeuge angemessen. Von diesen waren 22 Fahrzeugführer zu schnell unterwegs; fünf waren nicht, oder nicht ordnungsgemäß angeschnallt; zwei weitere Fahrzeug-Lenker benutzten verbotswidrig das Handy und eine Person verstieß gegen die Helmpflicht.
Bei der Bevölkerung stießen die Geschwindigkeitskontrollen auf positive Resonanz; die eingesetzten Beamten erhielten viel Lob und Zustimmung für ihren Einsatz.
2. "Klapperer" waren unterwegs - Dreieich / Sprendlingen
(cb) "Klapperer", das sind Personen, die bei geparkten Fahrzeugen an der Tür ziehen um zu testen, ob diese verschlossen sind. Falls der Wagen nicht verriegelt ist, wird er von ihnen geöffnet und nach Wertgegenständen durchsucht.
Bei einem in der Helene-Mössinger-Straße (50er-Hausnummern) abgestellten Fahrzeug haben "Klapperer" zwischen Montag, 19 Uhr und Dienstag, 7.50 Uhr, einen unverschlossenen Audi A6 durchsucht. Nach derzeitigen Erkenntnissen haben die unbekannten Täter keine Beute gemacht.
Auch einen in der Buchschlager Allee (20er-Hausnummern) abgestellten grauen Passat gingen bislang Unbekannte an. In diesem Fall öffneten sie den offensichtlich ebenfalls unverschlossenen Wagen mit OF-Kennzeichen, um ihn anschließend nach Wertgegenständen zu durchsuchen. Nach bisherigen Erkenntnissen gingen die Langfinger auch diesmal leer aus. In dem Fall verursachten die Unbekannten während der Tat jedoch einen Schaden, genauere Angaben hierzu liegen aktuell nicht vor. Der Fahrzeugeigentümer bemerkte den Schaden an seinem grauen Wagen am Dienstagmorgen kurz vor sieben Uhr.
Die ermittelnden Beamten der Polizeistation Neu-Isenburg prüfen nun einen möglichen Tatzusammenhang und bitten unter der Rufnummer 06102 2902-0 um Zeugenhinweise.
3. Wer hat den schwarzen Toyota geklaut? Hinweise erbeten - Heusenstamm
(cb) Dreiste Fahrzeugdiebe haben einen am Fahrbahnrand an der Anschrift "Am Lindenbaum" (10er-Hausnummern) geparkten Toyota gestohlen. Der schwarze Kleinwagen mit OF-Kennzeichen wurde am Montag, gegen 19 Uhr, abgestellt. Der Fahrzeugbesitzer musste am nächsten Morgen, gegen 10.30 Uhr, feststellen, dass der A gestohlen wurde. Die Kriminalpolizei in Offenbach bittet unter der Kripo-Hotline (069 8098-1234) um sachdienliche Hinweise.
Offenbach, 04.06.2025, Pressestelle, Thomas Leipold
(yi) Gestern, am 3. Juni 2025, wurde ein 36-Jähriger von der Polizei festgenommen und etwa 9,8 kg Marihuana sowie einen mittleren fünfstelligen Geldbetrag sichergestellt.
Die Polizisten planten, den Verdächtigen gegen 18:35 Uhr einer Verkehrskontrolle zu unterziehen. Als er die Gesetzeshüter sah, floh der 36-Jährige in seinem Auto. Kurz danach verließ er das Fahrzeug und setzte seine Flucht zu Fuß fort. Ein weiteres Polizeifahrzeug nahm den Verdächtigen später in der Frankenallee fest. Dabei verletzte er eine Polizistin. Im Auto ließ er eine große Menge Marihuana und etwa 58.000 Euro Bargeld zurück. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der 36-Jährige von den Beamten entlassen.
POL-F: 250604 - 0587 Frankfurt-Innenstadt: Täterfestnahme nach Wurf von Verkehrsschild
Frankfurt (ost)
Am Dienstagabend (3. Juni 2025) ereignete sich ein Vorfall mit versuchter gefährlicher Körperverletzung in der Schillerstraße. Ein Verdächtiger wurde von der Polizei festgenommen.
Neuesten Informationen zufolge fuhren die beiden Opfer im Alter von 27 und 49 Jahren gegen 19:50 Uhr die Rolltreppe der Hauptwache in der Schillerstraße hinunter. Zu diesem Zeitpunkt nahm der 41-jährige Verdächtige, der stark betrunken war, ein Verkehrsschild vom Boden der Schillerstraße auf und warf es in Richtung der beiden Opfer, traf sie jedoch nicht.
Anschließend flüchtete der 41-Jährige in Richtung Eschersheimer Landstraße. Die Männer entdeckten den Verdächtigen gegen 20.35 Uhr in der Nähe des Eschenheimer Turms und alarmierten die Polizei. Die Beamten nahmen den Verdächtigen daraufhin fest.
Gegen ihn wurde ein Strafverfahren wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung eingeleitet und aufgrund seiner Obdachlosigkeit brachte die Polizei ihn in die Haftzellen des Polizeipräsidiums Frankfurt zur richterlichen Vorführung.
POL-F: 0586 - 250604 Länderübergreifender Aktionstag sicher.mobil.leben - Kinder im Blick - Polizeiliche Bilanz
Frankfurt (ost)
(ha) Am Dienstag, den 03.06.2025 beteiligte sich die hessische Polizei an der länderübergreifenden Verkehrssicherheitsaktion unter dem Motto "sicher.mobil.leben - Kinder im Blick". Im Fokus des diesjährigen Aktionstages stand dabei die gegenseitige Rücksichtnahme im Straßenverkehr mit dem gemeinsamen Ziel, schwächere Verkehrsteilnehmer zu schützen, Verkehrsunfälle zu reduzieren, die Verkehrsregeltreue aller Verkehrsteilnehmenden zu erhöhen und so die Sicherheit im Straßenverkehr zu stärken. Vor allem Kinder können die Gefahren im Straßenverkehr in manchen Fällen noch nicht vollumfänglich erkennen, weshalb hier ein besonderer Schwerpunkt gesetzt wurde.
Ein Zusammenspiel aus präventiven Aktionen aber auch "klassischen Kontrollstellen", beispielsweise zur Messung von Geschwindigkeitsverstößen, begann hessenweit bereits früh am Morgen. Insgesamt 295 Polizistinnen und Polizisten führten in enger Zusammenarbeit mit ihren Sicherheitspartnern an 112 Örtlichkeiten, im Bereich von Fuß- und Radwegen, Ampelanlagen sowie an besonders schutzwürdigen Orten wie Schulen, Kindergärten und Seniorenheimen und auch auf Autobahnen Maßnahmen durch. Ziel dieser Maßnahmen war es, die im Straßenverkehr vorkommenden Gefahrensituationen zu erkennen, mögliche Verstöße zu ahnden und vor allem ein Bewusstsein für mehr Rücksichtnahme zu schaffen.
Beispielhaft für eine der diversen Präventionsmaßnahmen steht die Aktion "Blitz for Kids" in Frankfurt am Main, bei der Kinder zusammen mit der Polizei gelbe oder grüne Karten an Verkehrsteilnehmer übergaben, die zuvor entweder verkehrskonform (grün) oder zu schnell unterwegs waren (gelb). Hier konnte sowohl bei den Erwachsenen, als auch bei den Kindern Aufmerksamkeit für das Thema Verkehr sowie Verständnis und Zuspruch für die Maßnahmen generiert werden.
Insgesamt 2697 kontrollierte Fahrzeuge, davon 251 unmittelbar vor Kindertagesstätten und 2200 vor Schulen, führten zu 975 Regelverstößen, beispielsweise durch überhöhte Geschwindigkeit oder das Benutzen eines Handys am Steuer.
Am Ende der Kontrolle zogen alle daran beteiligten Kolleginnen und Kollegen eine positive Bilanz, denn in vielen Fällen konnten die Verkehrsteilnehmenden auf Gefahren hingewiesen werden, die in der täglichen Wahrnehmung nicht immer präsent sind.
POL-WE: Rücknahme der Öffentlichkeitsfahndung (Bezug zur Vermisstenmeldung vom 23.05.2025, 23:06 Uhr)
Friedberg (ost)
Büdingen: Aufhebung der öffentlichen Fahndung (Bezug zur Vermisstenmeldung vom 23.05.2025, 23:06 Uhr)
Die öffentliche Fahndung nach dem 13-jährigen Vermissten aus Büdingen, der seit Donnerstag, dem 22.05.2025, vermisst wurde, wird hiermit eingestellt. Der Vermisste wurde sicher gefunden und nach Hause gebracht. Die Polizei dankt für die Unterstützung.
Die Redaktionen werden gebeten, die Meldung nicht mehr zu veröffentlichen und gegebenenfalls vorhandene Bilder des ehemals Vermissten sowie weitere personenbezogene Daten entsprechend zu entfernen.
POL-KB: Korbach -Sonderkontrollen der Polizei mit dem Schwerpunkt Alkohol und Drogen, zwei Fahrer unter Drogeneinfluss unterwegs
Korbach (ost)
Am Dienstag (3. Juni) führte die Polizei stationäre Verkehrskontrollen mit dem Schwerpunktthema "Alkohol- und Drogen im Straßenverkehr" durch. Ziel der Kontrollen war es, die Verkehrssicherheit zu erhöhen und andere Verkehrsteilnehmer vor den Gefahren durch nicht mehr fahrtüchtige Fahrer zu schützen. Bei den Kontrollen in Twistetal-Berndorf und Korbach stellten die Polizisten zwei Verkehrsteilnehmer fest, die unter Drogeneinfluss ein Fahrzeug geführt hatten. Einer hatte dabei vergeblich versucht, den Polizisten "falsches" Urin unterzujubeln.
Zwischen 14.00 und 17.00 Uhr hielten die sachkundigen Polizeibeamten in der Korbacher Straße in Berndorf Verkehrsteilnehmer an, von 17.30 bis 20.00 Uhr kontrollierten sie in der Heerstraße in Korbach.
Insgesamt kontrollierten die Polizeibeamten 65 Fahrzeuge und 78 Personen. Bei dreizehn Fahrern wurden Drogenvortests durchgeführt, bei sechs Verkehrsteilnehmern gab es Atemalkoholmessungen. Während kein Fahrer alkoholisiert angehalten wurde, ergab sich bei zwei Autofahrern durch die Drogenvortests der Verdacht des Fahrens unter Drogeneinfluss. Ihnen wurde die Weiterfahrt untersagt. Die Polizei ordnete bei beiden eine Blutentnahme an. Auf sie warten nun Verfahren wegen des Fahrens unter Betäubungsmitteleinflusses. Entscheidend für die weitere Verfolgung und die Fahrerlaubnisse werden die Ergebnisse der Untersuchungen der Blutproben sein.
Einer der beiden Autofahrer versuchte vergeblich die aufmerksamen Polizisten zu täuschen. Er hatte - zunächst unbemerkt - eine unbelastete urinähnliche Flüssigkeit für den Drogentest abgegeben. Da die Polizisten nach wie vor den Verdacht hatten, dass der Fahrer unter Drogeneinfluss stand, veranlassten sie einen weiteren Test, der positiv verlief. Der Fahrer hatte Cannabisprodukte konsumiert. Das "Fake-Urin" konnte bei einer anschließenden Durchsuchung im Pkw aufgefunden werden.
Ein weiterer Fahrzeugführer stand zwar nicht unter Drogeneinfluss, bei ihm wurden aber mehrere kleine Tütchen mit Kokain aufgefunden. Gegen ihn leiteten die Polizisten ein Strafverfahren wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz ein.
An einem Auto stellten die Polizisten gefälschte Kennzeichen fest, zwei Autofahrer waren ohne gültige Fahrerlaubnis unterwegs.
An den Kontrollen waren Polizeibeamte mehrerer Polizeistationen aus dem Landkreis Waldeck-Frankenberg, des Polizeipräsidiums Nordhessen sowie des Regionalen Verkehrsdienstes beteiligt.
Die kontrollierten Kraftfahrer akzeptierten die Kontrollmaßnahmen und zeigten Verständnis für die Kontrollen. Insgesamt erhielten die Polizeibeamten eine durchweg positive Resonanz.
Die Polizei weist im Zusammenhang mit dem Kontrollergebnis erneut auf Folgendes hin:
Die Dauer der Wirkung von Drogen wird oft unterschätzt. Nach der Einnahme von verbotenen Drogen darf man tagelang kein Fahrzeug führen. Diese Substanzen sind nachweisbar, wie auch die Sonderkontrollen vom Dienstag belegen.
Da die Polizei davon ausgeht, dass deutlich mehr Fahrzeugführer unter dem Einfluss von Alkohol und Drogen auf Waldeck-Frankenbergs Straßen unterwegs sind, als die, die bei den Verkehrsunfällen oder alltäglichen Kontrollen auffallen, wird es auch zukünftig im Landkreis weitere Sonderkontrollen zur Bekämpfung von Alkohol- und Drogendelikten im Straßenverkehr geben.
POL-RTK: Mehrere Fahrzeuge auf Baustellengelände durchsucht +++ Opferstock geknackt und Geld daraus gestohlen +++ In den Gegenverkehr geraten und geflüchtet
Bad Schwalbach (ost)
1. Untersuchung mehrerer Fahrzeuge auf Baustellengelände,
Bad Schwalbach, Martha-von-Opel-Weg,
Dienstag, 03.06.2025, 09:30 Uhr bis 10:30 Uhr
(fh)Am Dienstagmorgen haben Diebe Baustellenfahrzeuge in Bad Schwalbach durchsucht und verschiedene Gegenstände daraus gestohlen.
Zwischen 09:30 Uhr und 10:30 Uhr betraten die Langfinger das Baustellengelände eines Klinik-Parkhauses im Martha-von-Opel-Weg und durchsuchten drei dort abgestellte Fahrzeuge der ansässigen Baufirmen. Aus einem der Fahrzeuge entwendeten sie Bargeld, eine EC-Karte, ein Tablet und eine Powerbank. Anschließend machten sie sich mit ihrer Beute im Wert von mehreren Hundert Euro aus dem Staub.
Die Polizei in Bad Schwalbach führt Ermittlungen durch und nimmt Hinweise unter der Telefonnummer (06124) 7078-0 entgegen.
(fh)In den letzten Tagen haben Unbekannte den Opferstock einer Kirche in Eltville-Erbach aufgebrochen und das darin befindliche Bargeld entwendet.
Am Dienstag wurde gegen 17:20 Uhr der Diebstahl bemerkt. Der oder die Täter betraten zuvor unbemerkt die Kirche und brachen die Vorhängeschlösser des Behälters neben dem Eingang auf. Anschließend stahlen sie das Bargeld und flüchteten.
Die Polizeistation Eltville nimmt Hinweise zu dem Vorfall unter der Telefonnummer (06123) 9090-0 entgegen.
3. In den Gegenverkehr geraten und geflohen,
Geisenheim, Bundesstraße 42,
Dienstag, 03.06.2025, 16:00 Uhr
(jr)Am Dienstagnachmittag ereignete sich auf der Bundesstraße 42 bei Geisenheim ein Verkehrsunfall mit einem flüchtigen PKW.
Ein 20-Jähriger Fahrer aus Oestrich-Winkel fuhr gegen 16:00 Uhr mit seinem schwarzen Ford Fiesta auf der Bundesstraße 42 in Richtung Rüdesheim. In Höhe von Geisenheim kam ihm auf seiner Fahrspur ein PKW entgegen - vermutlich aufgrund eines Überholmanövers.
Um einen Zusammenstoß zu vermeiden, wich der Fiesta-Fahrer nach rechts aus und prallte gegen die Leitplanke. Die Fahrerin oder der Fahrer des entgegenkommenden PKW setzte die Fahrt ohne anzuhalten in Richtung Wiesbaden fort.
Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 11.000 EUR geschätzt.
Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise unter der Rufnummer 06722 / 9112 - 0.
POL-KS: Dank aufmerksamem Zeugen: Alkoholisierter Randalierer in Südstadt festgenommen
Kassel (ost)
Kassel-Südstadt:
Dank eines aufmerksamen Zeugen konnte die Polizei in der Nacht zum heutigen Mittwoch einen betrunkenen Randalierer in der Südstadt festnehmen. Der 37-jährige Mann aus dem Landkreis Gießen verbrachte daraufhin die restliche Nacht in Polizeigewahrsam. Um 00:30 Uhr hatte der Zeuge beobachtet, wie der 37-Jährige an einer Haltestelle in der Frankfurter Straße die Glasscheibe eines Geländers zerstörte. Indem er den Notruf wählte, eine Beschreibung des Mannes durchgab und ihn aus sicherer Entfernung im Auge behielt, reagierte der Zeuge angemessen. Eine Streife konnte den 37-Jährigen kurz darauf aufgrund der Beschreibung identifizieren und festnehmen. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von etwa 1,4 Promille, zudem verhielt sich der Mann den Polizisten gegenüber äußerst aggressiv. Deshalb brachten ihn die Beamten zur Ausnüchterung und Verhinderung weiterer Straftaten in das Zentrale Polizeigewahrsam in Kassel. Da bei ihm auch eine offensichtlich fremde Bankkarte und ein fremdes Handy gefunden wurden, muss sich der 37-Jährige nun sowohl wegen Sachbeschädigung als auch wegen des Verdachts des Diebstahls verantworten.
Außerhalb der Regelarbeitszeit Polizeiführer vom Dienst (PvD) Telefon: +49 561-910-0 E-Mail: ppnh@polizei.hessen.de
04.06.2025 – 10:38
POL-ESW: Pressebericht vom 04.06.25
Eschwege (ost)
Polizei Eschwege
Fahrzeug am Straßenrand beschädigt
Gestern Mittag um 12:54 Uhr fuhr eine 24-jährige Frau aus Neukirchen mit einem Lieferwagen die Kupfergasse in Abterode entlang. Beim Vorbeifahren an einem geparkten VW Polo streifte sie das Fahrzeug seitlich, was zu einem Sachschaden von etwa 3500 EUR führte.
Fahrerflucht
Am gestrigen Dienstag ereignete sich in der Gartenstraße in Reichensachsen eine Fahrerflucht. Zwischen 17:00 Uhr und 18:00 Uhr wurde die Gartenmauer eines Anwesens angefahren und beschädigt. Der Schaden wird auf ca. 250 EUR geschätzt. Hinweise: 05651/9250.
Fahren unter Drogeneinfluss
Gestern Mittag um 12:28 Uhr wurde ein 38-jähriger Mann aus der Gemeinde Meinhard von der Polizei angehalten und kontrolliert, als er mit einem E-Scooter unterwegs war. Es bestand der Verdacht, dass er unter dem Einfluss von THC stand, daher wurde ihm die Weiterfahrt untersagt und eine Blutprobe entnommen.
Ein 31-jähriger Mann aus Eschwege wurde gestern Abend um 23:10 Uhr in der Niederhoner Straße in Eschwege angehalten und kontrolliert, als er mit einem Fahrrad unterwegs war. Ein durchgeführter Test ergab einen Alkoholwert von ca. 1,9 Promille, woraufhin eine Blutentnahme durchgeführt wurde.
Widerstand und Beschädigung eines Polizeiautos
Gestern Vormittag um 11:25 Uhr wurde die Polizei in Eschwege gerufen, nachdem ein Mann im Bereich der "Schloßplatzkreuzung" in Eschwege vor fahrende Autos gesprungen war. Bei der Ankunft der Polizei verhielt er sich aggressiv gegenüber den Beamten und versuchte, sie zu schlagen. Er wurde vorübergehend in Handschellen gelegt, trat jedoch nicht gegen die Beamten, sondern gegen das Polizeiauto. Dabei entstand ein Schaden von ca. 500 EUR. Der Verdächtige, ein 41-jähriger Mann aus Wanfried, wurde anschließend ins ZPP des Klinikums Werra-Meißner gebracht, wo eine Blutentnahme zur Untersuchung auf Alkohol und Drogen durchgeführt wurde.
Öffentliche Toilette beschädigt
Die Stadt Bad Sooden-Allendorf meldet, dass die öffentliche Toilettenanlage am "Rathofplatz" in Bad Sooden-Allendorf von Unbekannten beschmiert und beschädigt wurde. Mit einem Farbstift wurden unzusammenhängende und nicht identifizierbare Zeichen und Buchstaben an den Wänden hinterlassen. Die Tat wurde am 02.06.25 entdeckt, der Schaden wird auf ca. 250 EUR geschätzt. Hinweise: 05652/9279430.
Fahrraddiebstahl
Zwischen dem 01.06.25, 13:00 Uhr und dem 02.06.25, 10:00 Uhr wurde am Stadtbahnhof in Eschwege aus der Fahrradgarage ein Mountainbike "Steppenwolf Timber" im Wert von ca. 300 EUR gestohlen. Das Fahrrad war mit einem Kettenschloss gesichert, das nach dem Aufbruch ebenfalls entwendet wurde. Hinweise: 05651/9250.
Auto mit Farbe überschüttet
Zwischen dem 02.06.25, 20:30 Uhr und dem 03.06.25, 06:45 Uhr wurde in der Oderstraße in Eschwege ein VW Golf mit weißer Farbe überschüttet, die sich über das gesamte Auto verteilte. Der Schaden wird auf ca. 1000 EUR geschätzt. Hinweise: 05651/9250.
Polizei Sontra
Wildunfall
Gestern Abend um 23:05 Uhr kollidierte ein 53-jähriger Mann aus Polen mit einem Auto auf der L 3459 zwischen Thurnhosbach und Eltmannsee mit einem Reh, das dabei tödlich verletzt wurde. Am Fahrzeug entstand ein Schaden von ca. 1500 EUR.
Polizei Hessisch Lichtenau
Von der Straße abgekommen
Gestern Mittag um 13:08 Uhr fuhr eine 41-jährige Frau aus Großalmerode mit einem Auto auf der L 3225 von Faulbach in Richtung Großalmerode. Das Auto geriet nach links von der Straße ab und prallte gegen einen Baumstamm. Das Fahrzeug erlitt wirtschaftlichen Totalschaden und musste abgeschleppt werden. Die Fahrerin wurde leicht verletzt und vor Ort von Rettungskräften behandelt.
Unfallflucht
Gegen 18:40 Uhr fuhr gestern Abend ein Lastwagen die Straße "Am Berge" in Fürstenhagen entlang. In einer Linkskurve beschädigte der Lkw vermutlich mit dem Anhänger einen ordnungsgemäß geparkten VW Passat im Heckbereich. Der Unfallverursacher entfernte sich anschließend vom Unfallort, ohne seinen Pflichten nachzukommen. Hinweise: 05602/93930.
Sachbeschädigung an einem Auto
Zwischen dem 02.06.25, 18:30 Uhr und dem 03.06.25, 08:50 Uhr wurde in der Straße "An den Eichen" in Rommerode ein Opel Corsa beschädigt. Es wird vermutet, dass mit einer Soft-Air-Waffe auf das Auto geschossen wurde, wodurch die Frontscheibe beschädigt wurde. Der Schaden beläuft sich auf ca. 500 EUR. Hinweise: 05602/93930.
Polizei Witzenhausen
Fahren unter Drogeneinfluss
Gestern Nachmittag um 16:00 Uhr wurde ein 29-jähriger Mann aus Witzenhausen in Witzenhausen auf einem E-Scooter fahrend von der Polizei angehalten und kontrolliert. Es stellte sich heraus, dass er unter dem Einfluss von THC stand, daher wurde eine Blutprobe entnommen und die Weiterfahrt untersagt.
POL-HG: Rücknahme der Vermisstenfahndung nach dem 94-jährigen Mann aus Neu-Anspach
Bad Homburg v.d. Höhe (ost)
Die Vermisstenanzeige für den 94-jährigen Mann aus Neu-Anspach wird zurückgezogen,
Neu-Anspach,
04.06.2025,
(jr)Die Suche nach einem 94-jährigen Mann aus Neu-Anspach, die am Dienstag veröffentlicht wurde, ist nicht mehr erforderlich. Der Vermisste wurde während der Suche von Suchhunden tot aufgefunden. Es gibt bisher keine Anzeichen für ein Verbrechen.
Wir bitten darum, das verwendete Bildmaterial nicht mehr zu verwenden.
POL-DA: Rüsselsheim: Skulptur "Hörl Familie" mit Hakenkreuzen beschmiert
Rüsselsheim (ost)
Unbekannte haben zwischen dem 1. und 3. Juni die Skulpturengruppe "Hörl Familie" am Rugbyring, Ecke "Am Brückweg", mit drei etwa 40 x 40 cm großen Hakenkreuzen in schwarzer Farbe besprüht. Nachbarn haben die Aktion bemerkt und die Stadt Rüsselsheim informiert.
Die Ermittlungen wegen Verwendung verfassungswidriger Symbole wurden nun von der Polizei übernommen. Der Staatsschutz ist mit dem Fall beauftragt. Personen, die relevante Informationen haben oder verdächtige Beobachtungen gemacht haben, sollten sich bitte unter der Rufnummer 06151/969-0 bei der Kriminalpolizei in Darmstadt melden.
POL-DA: Rüsselsheim: Diebstahl von landwirtschaftlichen Beregnungsanlagen
Rüsselsheim (ost)
Zwischen Donnerstagabend (29.05.) und späten Montagabend (02.06.) wurden landwirtschaftliche Beregner von unbekannten Dieben auf einem Acker im Bischofsheimer Weg gestohlen. Die Täter entwendeten 30 Messingkreisregner, die sie zuvor von den Beregnungsrohren abgeschraubt hatten. Der entstandene Schaden wird auf etwa 700 Euro geschätzt.
Personen, die den Diebstahl beobachtet haben oder verdächtige Fahrzeuge in der Gegend gesehen haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06142/6960 beim Kommissariat 41 der Polizei in Rüsselsheim zu melden.
POL-DA: Lorsch: Couragierte Nachbarin verhindert Geldübergabe an falsche Polizeibeamte
Lorsch (ost)
Am Montag (02.06.) versuchten Kriminelle, mit der Betrugsmasche "Falsche Polizeibeamte" Beute zu machen. Eine ältere Frau wurde mittags von bisher unbekannten Tätern angerufen, die sich als Polizisten ausgaben. Sie überredeten die Frau, dass ihr Geld aufgrund von Ermittlungen im Zusammenhang mit Einbrüchen sicher verwahrt und abgeholt werden müsse. Die Frau steckte daraufhin 5000 Euro in einen Behälter und übergab es gegen 16.00 Uhr an einen bislang unbekannten Abholer. Eine aufmerksame Nachbarin der Frau bemerkte den Vorfall und entriss dem Kriminellen das Geld. Der Abholer flüchtete daraufhin ohne Beute zu Fuß vom Tatort. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei laufen weiter.
Immer wieder nehmen Betrüger gezielt Kontakt zu älteren Menschen auf und behaupten am Telefon, dass die Polizei eine Diebesbande in der Nachbarschaft festgenommen habe oder es in der Nähe zu einem Raubüberfall gekommen sei. Anschließend versuchen die Kriminellen, die Bürger mit der erfundenen Geschichte zu verunsichern und Informationen über deren Besitztümer zu erhalten. Danach fordern die Betrüger bei einer Übergabe die Herausgabe von Wertgegenständen.
Die Polizei warnt vor solchen Anrufen und gibt folgende wichtige Ratschläge:
Teilen Sie keine persönlichen Daten oder Informationen über Ihre Lebensumstände mit. Geben Sie niemals Auskunft über Wertgegenstände oder Vermögenswerte. Polizeibeamte fragen nicht nach persönlichen Verstecken für Geld. Die Polizei sichert kein Bargeld oder andere Wertgegenstände vorbeugend. Beenden Sie das Gespräch und informieren Sie die örtliche Polizei oder wählen Sie den Polizeinotruf 110.
POL-OF: Wenn ein Salatblatt zum Streitfall wird...
Hanau (ost)
(lei) Eine Streifenbesatzung des Polizeireviers Hanau wurde am späten Dienstagabend zu einem ungewöhnlichen Einsatz entsandt. Der Einsatzort war ein Schnellrestaurant in der Lamboystraße - der Grund für den Einsatz war ein eskalierter Streit um einen Burger.
Ein Kunde hatte gegen halb elf die Polizei per Notruf kontaktiert, nachdem es zu einem lauten Streit mit dem Personal gekommen war. Bei ihrer Ankunft trafen die Beamten auf den Anrufer und mehrere Mitarbeiter der Filiale.
Laut dem Kunden hatte er mit seiner Familie dort zu Abend gegessen und ausdrücklich einen Burger ohne Salatblatt bestellt. Als trotzdem eines zwischen die Brötchenhälften geriet, war das offensichtlich zu viel. Obwohl das Restaurantpersonal den Burger umtauschte und den Kaufpreis erstattete, konnte der Ärger nicht vollständig beigelegt werden - der Salat hatte bereits für Aufregung gesorgt.
Die Polizisten versuchten zu vermitteln, aber der Streit um die richtige Burger-Belag erwies sich als hartnäckig und konnte offensichtlich nur mit Hilfe der Uniformierten gelöst werden. Der Hauptstreitpunkt blieb weiterhin das Salatblatt. Da man sich buchstäblich nicht mehr "grün" sah, verließ die Familie schließlich die Filiale, ohne dass weitere polizeiliche Maßnahmen erforderlich waren.
BPOLD FRA: Frau droht mit Sprengstoff in Rumflasche
Frankfurt/Main (ost)
Da eine 32-jährige Frau an der Sicherheitskontrolle am Flughafen mit Sprengstoff gedroht hat, hat sie nicht nur ihren Flug verpasst, sondern auch eine Anzeige erhalten. Am Dienstag wollte die Frau aus der Schweiz, die zuvor von Mauritius nach Frankfurt am Main gereist war, eigentlich zurück in ihre Heimat fliegen.
Beim Umsteigen in Frankfurt musste sie erneut durch die Sicherheitskontrolle. Das Personal führte einen routinemäßigen Sprengstofftest an einer Rumflasche durch, die die Frau aus Mauritius mitgebracht hatte. Offenbar genervt von den Maßnahmen, behauptete sie, dass es sich um Sprengstoff handelte. Diese Aussage wiederholte sie auch gegenüber den hinzugerufenen Bundespolizisten mehrmals.
Daraufhin wurden Spezialkräfte angefordert, die schließlich die Ungefährlichkeit der Flasche feststellen konnten. Letztendlich sorgte die Schweizerin also durch ihre eigenen Sicherheitsmaßnahmen für das Verpassen ihres Fluges. Zudem wurde gegen sie ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Es ist nicht ratsam, mit falschen Behauptungen zu scherzen, da auch vermeintliche Witze oder genervte Äußerungen dieser Art bestraft werden können. In diesem Fall besteht der Verdacht auf Störung des öffentlichen Friedens und Vortäuschung einer Straftat. Beide Straftaten können mit einer Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren oder einer Geldstrafe geahndet werden.
POL-HR: Einbruch in Pkw an Jagdhütte - Bargeld und Fernglas entwendet
Homberg (ost)
Presseerklärung von der Polizeidirektion Schwalm-Eder am 04.06.2025:
Neukirchen
Zeitpunkt des Verbrechens: Dienstag, 03.06.2025, zwischen 10:45 Uhr und 11:50 Uhr
Am Dienstagvormittag haben unbekannte Täter die Seitenscheibe auf der Fahrerseite eines Autos eingeschlagen und Bargeld sowie ein Fernglas gestohlen.
Der Eigentümer des Mercedes hatte sein Fahrzeug zum Zeitpunkt des Vorfalls vor der Jagdhütte in Neukirchen-Seigertshausen abgestellt, um mit seinem Hund spazieren zu gehen.
Als er zurückkam, bemerkte er, dass Unbekannte die Scheibe auf der Fahrerseite eingeschlagen und aus dem Inneren des Autos einen Umschlag mit einer größeren Menge Bargeld sowie ein hochwertiges Fernglas gestohlen hatten.
Der gestohlene Gegenstand hat einen Wert, der im niedrigen vierstelligen Bereich liegt.
Außerdem entstand bei der Tat ein Sachschaden am Fahrzeug im niedrigen dreistelligen Bereich.
In der Nähe der Jagdhütte konnte ein Zeuge das Geräusch eines Zweirads hören.
Ob dieses mit der Tat in Verbindung steht, muss weiter untersucht werden.
Die Polizei in Schwalmstadt hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise unter der Telefonnummer 06691-943-0.
POL-OF: Verkehrskontrollen zum Schutz schwächerer Verkehrsteilnehmer - Fokus auf Kinder im Straßenverkehr
Langenselbold / Bruchköbel / Nidderau (ost)
Im Zuge der europaweiten Aktionswoche ROADPOL "Schwächere Verkehrsteilnehmer" führte die Polizeistation Langenselbold am Dienstag gemeinsam mit Kräften des Hessischen Polizeipräsidiums stationäre Verkehrskontrollen durch. Das Ziel war es, Kinder im Straßenverkehr zu schützen.
Die Kontrollen fanden im gesamten Dienstgebiet statt, insbesondere in der Nähe von Schulen und Kindertagesstätten. Bereits am frühen Morgen wurde der Bringverkehr zu Schulbeginn in Langenselbold und Bruchköbel überwacht. Neben der Verkehrskontrolle wurde auch mit Verkehrsteilnehmern gesprochen, um auf die Bedeutung von Rücksichtnahme und sicherem Verhalten hinzuweisen.
Zur Mittagszeit wurden weitere Kontrollstellen im Bereich von Schulen in Nidderau eingerichtet. Während des Schulbetriebs fokussierten sich die Einsatzkräfte auf Geschwindigkeitsmessungen in der Nähe von Bildungseinrichtungen und Schulwegen, wo 30 km/h erlaubt sind.
Insgesamt wurden im Rahmen der Kontrollen 61 Autos und ebenso viele Personen überprüft. Es wurden 39 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt, wovon einer im Bußgeldbereich lag. Zudem wurden fünf weitere Verstöße geahndet, darunter ein Verstoß wegen Handybenutzung während der Fahrt. Es wurden insgesamt Verwarngelder in Höhe von 1.400 Euro verhängt.
Die Beamten waren mit dem Ergebnis der Kontrollen zufrieden. Die Mehrheit der Verkehrsteilnehmer hielt sich an die Geschwindigkeitsvorgaben - ein Zeichen dafür, dass das Thema Schulwegsicherheit in der Bevölkerung zunehmend Beachtung findet.
Die Polizei wird auch in Zukunft Maßnahmen ergreifen, um die Sicherheit schwächerer Verkehrsteilnehmer - insbesondere von Kindern - nachhaltig zu fördern.
Offenbach, 04.06.2025, Pressestelle, Thomas Leipold
Die Frankfurter Polizei sucht nach Laura P. und bittet die Öffentlichkeit um Hilfe.
Seit dem 03.06.2025 um 21:45 Uhr wird die 14-jährige Laura P. vermisst, die aus der elterlichen Wohnung in der Sudermannstraße in Frankfurt am Main verschwunden ist. Laura P. wird wie folgt beschrieben: schlank, 170 cm groß, europäisches Aussehen, dunkle schulterlange Haare, trägt ein schwarzes T-Shirt mit weißer Aufschrift, weiße lange Leinenhose, Nike Schuhe, schwarze Tasche/Rucksack.
Hinweise zum Aufenthaltsort der Vermissten nimmt das 12. Polizeirevier unter der Telefonnummer 069 755 11200 oder jede andere Polizeistation entgegen.
POL-OH: Sachbeschädigung an Pkw am 29./30.05.2025 in Mücke Zaun im Germanendorf in Hünfeld beschädigt
Fulda (ost)
Mücke. In der Nacht vom 29.05. auf den 30.05. ereignete sich in Mücke, im Ortsteil Nieder-Ohmen, in der Straße Am Berg eine Sachbeschädigung an einem Auto.
Ein oder mehrere unbekannte Täter kippten eine Bank auf einer Einfahrt um und warfen einen Blumenkübel auf ein dort abgestelltes silbergraues Auto. Außerdem wurden die Scheibenwischer des Fahrzeugs verbogen und der Heckscheibenwischer abgerissen. Auf der Motorhaube und den Türen auf der rechten Seite des silbergrauen Autos entstanden erhebliche Kratzspuren.
Hinweise bitte an die Polizeistation in Alsfeld unter der Telefonnummer 06631 / 974 - 0 oder an jede andere Polizeidienststelle.
Hünfeld. Am Mittwoch, den 28.05. zwischen 08.00 und 12.45 Uhr wurde in Hünfeld, in der Straße Zum Germanendorf, der Metallzaun eines Grundstücks beschädigt. Ein unbekanntes Fahrzeug kam von der Fahrbahn ab und streifte die Pfosten des Zauns. Dabei wurden 6 Felder des Zauns beschädigt. Der Schaden beläuft sich auf mindestens 1000 Euro.
Der Verursacher verließ den Ort, ohne sich um den Schaden zu kümmern.
Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizeistation Hünfeld unter der Telefonnummer 06652/9658-0 in Verbindung zu setzen.
