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Polizeipräsidium Nordhessen: Einbruch in Bäckerei am Friedrichsplatz

Täter drangen nachts in Kasseler Bäckerei ein und flüchteten mit Wechselgeld. Polizei bittet um Hinweise.

Foto: Depositphotos

Kassel (ost)

Kassel-Zentrum:

In der Nacht von Samstag auf Sonntag brachen Unbekannte in eine Bäckerei am Friedrichsplatz in Kassel ein. Durch ein Werkzeug wurde ein Fenster auf der Rückseite des Geschäftsgebäudes in der Unteren Karlsstraße aufgebrochen, um Zugang zu erhalten. Danach öffneten die Einbrecher eine Brandschutztür und gelangten so in die Räumlichkeiten der Bäckerei. Mit nur wenig Wechselgeld flüchteten die Täter dann durch das Einstiegsfenster nach draußen und verschwanden in unbekannte Richtung, wo ihre Spur verloren ging. Die Tatzeit liegt zwischen Samstagabend, 19:30 Uhr, und Sonntagmorgen, 7:00 Uhr.

Die weiteren Untersuchungen werden vom Kommissariat 21/22 der Kasseler Kripo durchgeführt. Zeugen, die in der Nacht zum Sonntag verdächtige Aktivitäten im Bereich des Tatorts in der Innenstadt beobachtet haben und Informationen über die Täter haben, werden gebeten, sich unter Tel. 0561-9100 beim Polizeipräsidium Nordhessen zu melden.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Hessen für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 4275 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 5206 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 723 auf 840. Die Anzahl der Verdächtigen blieb mit 598 relativ konstant, wobei die meisten Verdächtigen männlich waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbruchsfällen in Deutschland mit 27061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 4.275 5.206
Anzahl der aufgeklärten Fälle 723 840
Anzahl der Verdächtigen 569 598
Anzahl der männlichen Verdächtigen 498 511
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 71 87
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 275 270

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Hessen für 2022/2023

Die Mordraten in Hessen zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 243 Fälle registriert, wovon 224 gelöst wurden. Es gab insgesamt 308 Verdächtige, darunter 283 männliche und 25 weibliche Verdächtige. 147 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 sank die Anzahl der Mordfälle auf 229, wovon 216 gelöst wurden. Es gab insgesamt 267 Verdächtige, darunter 237 männliche und 30 weibliche Verdächtige. 130 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 registrierten Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 243 229
Anzahl der aufgeklärten Fälle 224 216
Anzahl der Verdächtigen 308 267
Anzahl der männlichen Verdächtigen 283 237
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 25 30
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 147 130

Quelle: Bundeskriminalamt

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