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Präventionstipps in Darmstadt-Eberstadt

Polizeiberater informieren Bürger über Einbruchschutzmaßnahmen und geben praktische Tipps zur Vorbeugung. Experten stehen für individuelle Fragen zur Verfügung und empfehlen Sicherheitsvorkehrungen von mechanischen Maßnahmen bis Verhaltenstipps.

Fachberater unterwegs im Wohngebiet in Eberstadt Bild: Yoschka Russo, PPSH
Foto: Presseportal.de

Darmstadt (ost)

Um die Bürgerinnen und Bürger zu informieren und zu beraten, waren Präventionsberater des Polizeipräsidiums Südhessen im Einsatz. Sie führten direkte Gespräche und verteilten Flyer und Broschüren. Am Mittwoch (19.3.) waren sie zwischen 15 und 18 Uhr im östlichen Bereich von Darmstadt-Eberstadt unterwegs, im Rahmen einer Präventionskampagne gegen Wohnungseinbruchskriminalität. Die Polizei freute sich über viele fröhliche Anwohner und interessierte Rückfragen.

Die Bürger erhielten Hinweise zu wichtigen Sicherheitsaspekten, wie zum Beispiel gekippte Fenster oder offene Garagen, die Einbrecher anlocken können. Sie konnten sich direkt über effektive Schutzmaßnahmen informieren. Die Experten standen für individuelle Fragen zur Verfügung und berücksichtigten die spezifischen Bedürfnisse der Anwohner. Die Beratung umfasste mechanische Sicherheitsvorkehrungen sowie praktische Verhaltenstipps.

Die Polizeiliche Beratungsstelle in Südhessen ist unter der Rufnummer: 06151 969-40444 oder per Mail Beratungsstelle.PPSH@Polizei.Hessen.de erreichbar.

Es wird empfohlen, bei Abwesenheit immer Fenster sowie Balkon- und Terrassentüren zu schließen, da ein gekipptes Fenster Einbrecher anlocken kann. Um das Zuhause bewohnt erscheinen zu lassen, können Zeitschaltuhren für Licht oder Radio nützlich sein. Zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen wie Alarmanlagen oder verbesserte Fenstersicherungen bieten einen besseren Schutz.

Weitere Informationen und Präventionstipps sind auch kostenlos online unter www.polizei-beratung.de verfügbar.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Hessen für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 4275 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 5206 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 723 im Jahr 2022 auf 840 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen blieb mit 598 relativ konstant, wobei die meisten davon männlich waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbruchsfällen in Deutschland mit 27061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 4.275 5.206
Anzahl der aufgeklärten Fälle 723 840
Anzahl der Verdächtigen 569 598
Anzahl der männlichen Verdächtigen 498 511
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 71 87
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 275 270

Quelle: Bundeskriminalamt

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