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Ranstadt: Vorsicht bei Investitionen in Kryptowährungen

Ohne viel Aufwand Geld anlegen klingt verlockend. Betrüger locken mit scheinbaren Gewinnen, doch Auszahlungen bleiben aus. Polizei warnt vor vorschnellen Investitionen.

Foto: Depositphotos

Friedberg (ost)

Wetteraukreis: Achtung vor Investitionen in Kryptowährungen!

Das einfache Anlegen von Geld ohne großen Aufwand und lästige Vergleiche von Angeboten klingt zunächst verlockend. Werbung auf Websites oder Social Media-Plattformen sowie Nachrichten auf Messenger-Diensten bieten scheinbar passende Möglichkeiten für Investitionen in Kryptowährungen. Mit kleinen Beträgen scheint das Guthaben schnell zu wachsen. Die angeblichen Gewinne steigen, die Verlockung, durch höhere Investitionen weiter zu profitieren, ebenso. Wenn man jedoch den „Broker“ oder das Unternehmen kontaktiert und um Auszahlung des gesamten Betrags oder zumindest eines Teils bittet, kommt das böse Erwachen und der Betrug wird nach und nach aufgedeckt.

Die Polizei erhält regelmäßig Anzeigen dieser Art. Oft liegt der Schaden im fünfstelligen Bereich. Betrüger schaffen es, die Täuschung über mehrere Monate aufrechtzuerhalten. Ein Mann aus Nidda investierte von Mai bis September immer wieder Geld in Kryptowährungen, ohne jemals Gewinne zu erhalten. Er verlor fast 25.000 EUR. Ein Münzenberger war von Januar bis Mai des letzten Jahres in Kontakt mit den Betrügern und überwies insgesamt über 52.000 EUR. Auch ein Mann Ende 20 aus Bad Vilbel wurde innerhalb eines Monats um über 12.000 EUR betrogen.

Es wird dringend davor gewarnt, vorschnell in Geschäfte mit Kryptowährungen zu investieren. Informieren Sie sich sorgfältig im Voraus und bei vertrauenswürdigen Quellen. Nicht alle Investitionsangebote in Kryptowährungen sind betrügerisch. Fundiertes Wissen reduziert das Risiko. Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen oder von der Angst leiten, ein gutes Angebot zu verpassen. Hohe Renditeversprechen bei minimalem Risiko sind ein Warnsignal. Bleiben Sie wachsam und seien Sie skeptisch!

Friedberg: Schmuckdiebstahl durch Einbrecher

Zwischen 16:00 Uhr und 18:30 Uhr drangen Einbrecher am Dienstag (07.01.2025) in ein Einfamilienhaus in der Heinrich-Heine-Straße in Bruchenbrücken ein. Die Täter brachen eine Terrassentür auf und stahlen Schmuck. Die Kriminalpolizei bittet um Hinweise zu verdächtigen Beobachtungen unter Tel.: 06031 6010.

Ranstadt: Autofahrerin bei Wildunfall leicht verletzt

Am Dienstagmorgen (07.01.2025) gegen 07:50 Uhr kollidierte eine 41-jährige Frau aus Nidda mit ihrem VW Golf auf der B 275 zwischen Ranstadt und Ortenberg/Selters mit einem Wildschwein. Die Fahrerin erlitt leichte Verletzungen. Sie wurde mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Das Wildschwein musste vor Ort von einem Jäger erlöst werden.

Bad Vilbel: Zeugen gesucht nach Autozerkratzen

Am Sonntag (05.01.2025) zwischen 19:00 Uhr und 20:00 Uhr zerkratzte eine unbekannte Frau den Lack eines braunen Renault, der in Bad Vilbel in der Niddastraße geparkt war. Die Frau wird als etwa 60 Jahre alt mit grauen Haaren und Brille beschrieben. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizeistation Bad Vilbel zu melden (Tel.: 06101 54600).

Friedberg: Außenspiegel abgerissen

Ein Unbekannter riss den rechten Außenspiegel eines grauen Skoda Yeti in Friedberg ab. Das Fahrzeug war von Montag (06.01.2025), 16:00 Uhr bis Dienstag (07.01.2025), 07:45 Uhr in der Leonhardstraße geparkt. Hinweise nimmt die Polizei in Friedberg unter 06031 6010 entgegen.

Bad Nauheim: Benz zerkratzt

Zwischen Sonntag (05.01.2025), 07:00 Uhr und Montag (06.01.2025), 00:00 Uhr wurde der Lack eines schwarzen Mercedes C300 in Bad Nauheim im Carl-Oelemann-Weg beschädigt. Die Polizei in Friedberg bittet um Hinweise (Tel.: 06031 6010).

Tobias Schwarz, Pressesprecher

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Hessen für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 4275 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 5206 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 723 auf 840. Die Anzahl der Verdächtigen blieb mit 598 relativ konstant, wobei die Mehrheit männliche Verdächtige waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 mit 27061 Fällen die höchste Anzahl an Einbrüchen in Deutschland.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 4.275 5.206
Anzahl der aufgeklärten Fälle 723 840
Anzahl der Verdächtigen 569 598
Anzahl der männlichen Verdächtigen 498 511
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 71 87
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 275 270

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Hessen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Hessen insgesamt 145.422 Verkehrsunfälle. Davon waren 19.527 Unfälle mit Personenschaden, was 13,43% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 6.914 Fälle aus, was 4,75% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1.164 Fällen registriert, was 0,8% aller Unfälle ausmacht. Die meisten Unfälle (81,02%) waren Übrige Sachschadensunfälle. In der Ortslage waren 14.839 Unfälle innerorts (10,2%), 7.577 außerorts (5,21%) und 3.013 auf Autobahnen (2,07%). Es gab insgesamt 188 Getötete, 3.537 Schwerverletzte und 21.704 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 145.422
Unfälle mit Personenschaden 19.527
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 6.914
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.164
Übrige Sachschadensunfälle 117.817
Ortslage – innerorts 14.839
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 7.577
Ortslage – auf Autobahnen 3.013
Getötete 188
Schwerverletzte 3.537
Leichtverletzte 21.704

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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