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Raub von Goldkette in Frankfurt-Riederwald

Ein 75-jähriger Mann wurde von zwei Unbekannten auf der Straße überfallen, die Polizei bittet um Zeugenaussagen.

Foto: Depositphotos

Frankfurt (ost)

Am Donnerstagmorgen (20. November 2025) wurde einem 75-jährigen Mann seine Goldkette von einem unbekannten Täter geraubt. Die Polizei bittet um Zeugenaussagen.

Es wurde festgestellt, dass der Geschädigte gegen 11:35 Uhr auf der Schäfflestraße unterwegs war, als er ein graues Auto bemerkte, das aus der Richtung „Am Erlenbruch“ auf ihn zufuhr und neben ihm auf dem Bürgersteig anhielt. Ein Mann aus dem Auto, in dem sich ein Mann und eine Frau befanden, sprach ihn an. Der Geschädigte ging zum geöffneten Fenster und die Person wollte ihm eine schmale goldene Kette um den Hals legen. Der Geschädigte ließ dies kurz zu, zog dann aber den Kopf zurück und riss die Kette vom Hals. Das Auto fuhr plötzlich los und zog den 75-Jährigen einen Meter mit, sodass er zu Boden fiel. Das Auto flüchtete dann in Richtung „Raiffeisenstraße“. Danach bemerkte der Geschädigte, dass seine eigene Goldkette fehlte.

Die Verdächtigen können wie folgt beschrieben werden:

Verdächtiger 1:

Männlich, etwa 30-35 Jahre alt, braune kurze Haare, sprach gebrochenes Deutsch, fuhr ein grau / silbernes Auto, älteres Modell

Verdächtiger 2:

Weiblich, etwa 30-35 Jahre alt, trug einen weißen Regenmantel

Die Kriminalpolizei führt die Ermittlungen. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem zuständigen Fachkommissariat unter der Rufnummer 069 – 755 / 51299 oder mit jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Quelle: Presseportal

Raubstatistiken in Hessen für 2022/2023

Die Raubüberfallraten in Hessen zwischen 2022 und 2023 sind leicht gestiegen. Im Jahr 2022 wurden 2871 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 3217 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 1785 im Jahr 2022 auf 1850 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 2173 im Jahr 2022 auf 2263 im Jahr 2023. Von den Verdächtigen waren 1974 männlich und 199 weiblich im Jahr 2022, während es 2046 männliche und 217 weibliche Verdächtige im Jahr 2023 gab. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 1077 im Jahr 2022 auf 1179 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 mit 12625 die höchste Anzahl an Raubüberfällen in Deutschland.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 2.871 3.217
Anzahl der aufgeklärten Fälle 1.785 1.850
Anzahl der Verdächtigen 2.173 2.263
Anzahl der männlichen Verdächtigen 1.974 2.046
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 199 217
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 1.077 1.179

Quelle: Bundeskriminalamt

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