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Raubüberfall in Lampertheim

Eine Unbekannte bedrohte eine Angestellte in einem Verkaufsmarkt mit einer Waffe und einem Messer. Trotz der Drohungen flüchtete die Täterin ohne Beute zu Fuß vom Tatort.

Foto: Depositphotos

Lampertheim (ost)

Am Montag (16.06.) ereignete sich ein versuchter Raubüberfall in der Industriestraße. Eine bislang unbekannte Verbrecherin bedrohte gegen 13.45 Uhr die Mitarbeiterin eines dort ansässigen Geschäfts und verlangte die Herausgabe von Bargeld. Die Unbekannte drohte dabei mit einer Waffe, die wahrscheinlich eine Spielzeugpistole und ein Küchenmesser gewesen sein dürfte. Die Mitarbeiterin gab kein Geld heraus und die Täterin flüchtete daraufhin ohne Beute zu Fuß vom Tatort. Sie soll zwischen 40 und 50 Jahre alt, schlank und blond sein. Die Unbekannte trug ein schwarzes T-Shirt, eine Jeans und eine Basecap.

Die Kriminalpolizei Heppenheim (Kommissariat 10) hat die Ermittlungen übernommen. Die Polizisten prüfen nun auch, ob die Unbekannte für einen ähnlichen Vorfall am Mittwoch (11.06.) in einem Massagesalon in der Neuen Schulstraße (wie bereits berichtet) verantwortlich sein könnte. Hinweise werden unter der Telefonnummer 06252/7060 erbeten.

Unsere Quellenmeldung:

https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/4969/6053801

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Hessen für 2022/2023

Die Mordraten in Hessen zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 243 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 nur noch 229 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle sank ebenfalls von 224 auf 216. Die Anzahl der Verdächtigen ging von 308 auf 267 zurück, wobei die Mehrheit der Verdächtigen männlich war. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 243 229
Anzahl der aufgeklärten Fälle 224 216
Anzahl der Verdächtigen 308 267
Anzahl der männlichen Verdächtigen 283 237
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 25 30
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 147 130

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24