Ein Passant wurde von vier Männern beraubt, die ihm Jacke und Hemd herunterrissen. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise.
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Wiesbaden (ost)
1. Fußgänger ausgeraubt
Wiesbaden, Mainzer Straße /Amöneburger Kreisel
Freitag, 18.04.2025, 01:40 Uhr
(mk) In der Nacht von Donnerstag auf Freitag wurde ein Passant im Bereich des Amöneburger Kreisels von vier Männern beraubt.
Der Betroffene, ein 69-jähriger Mann, befand sich gegen 01:40 Uhr am Amöneburger Kreisel, als vier männliche Personen auf ihn warteten und ihn ausraubten, indem sie ihm die Jacke und das Hemd herunterrissen. Es kam zu keinen weiteren Handlungen, da der Betroffene zu Fuß floh und so seine restlichen Habseligkeiten schützte.
Im Rahmen einer sofortigen Fahndung wurde eine männliche Person in der Nähe angetroffen und überprüft. Ob diese als einer der Täter in Frage kommt, wird derzeit ermittelt.
Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich bei der Wiesbadener Kriminalpolizei unter der 0611/345-0 zu melden.
(mk) In den frühen Morgenstunden des 18. April kam es am Römerberg zu Streitigkeiten, die schließlich in einer Körperverletzung und zwei Festnahmen gipfelten.
Zunächst wurde die Wiesbadener Polizei gegen 00:40 Uhr zum „Römerberg“ gerufen. Es wurde von einer Auseinandersetzung zwischen drei männlichen Personen berichtet. Vor Ort wurden zwei Personen angetroffen. Es stellte sich heraus, dass keine strafbaren Handlungen stattgefunden hatten, sondern lediglich ein kurzer Streit mit einer dritten Person, die nicht mehr vor Ort war.
Um 01:10 Uhr wurde die Polizei erneut zum „Römerberg“ gerufen. Dort trafen sie auf sieben Personen. Es stellte sich heraus, dass drei Personen in Streit geraten waren. Dies eskalierte, als ein 32-jähriger Mann einem 46-jährigen Mann mit der Faust gegen den Kopf schlug und dieser zu Boden fiel.
Aufgrund von Alkoholisierung und dem Verhalten während der polizeilichen Maßnahmen wurden der 46-jährige Mann und sein 27-jähriger Begleiter in Gewahrsam genommen.
Das 1. Polizeirevier hat die Ermittlungen aufgenommen und nimmt Hinweise unter der 0611 / 345-2140 entgegen.
3. Autokennzeichen gestohlen
Wiesbaden, Panoramastraße
Mittwoch, 16.04.2025 bis Donnerstag, 17.04.2025
(mk) Zwischen Mittwoch und Donnerstag entwendeten Unbekannte die Kennzeichen von zwei an einem in der Panoramastraße geparkten Auto angebrachten Kennzeichen.
Die Besitzerin parkte ihren grünen Kia am Mittwoch um 18:00 Uhr in der Panoramastraße. Als sie am Donnerstag um 11:30 Uhr zu ihrem Fahrzeug zurückkehrte, bemerkte sie, dass das hintere und das vordere Kennzeichen (WI-CM 531) aus der Halterung gerissen und gestohlen wurden.
Es liegen bisher keine Hinweise auf die unbekannten Täter vor.
Zeugen werden gebeten, sich beim 5. Polizeirevier in Wiesbaden unter der Rufnummer 0611/345-2540 zu melden.
4. Zwei Gewerbeobjekte angegriffen
Wiesbaden, Adelheidstraße, Am Weyer,
Mittwoch, 16.04.2025, 20:00 Uhr bis Donnerstag, 17.04.2025, 08:00 Uhr
(mk) Bereits in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag wurden in Wiesbaden zwei Gewerbeobjekte angegriffen.
Der Betrieb in der Adelheidstraße wurde zwischen 20:00 Uhr und 04:50 Uhr aufgesucht. Ein unbekannter Täter drang durch ein Fenster in das Gebäude ein und stahl einen kleinen Bargeldbetrag. Anschließend flüchtete der Täter in unbekannte Richtung.
Das Objekt in der Straße „Am Weyer“ wurde zwischen 20:00 Uhr und 08:00 Uhr angegriffen. Der oder die Täter brachen gewaltsam ein, stahlen Schmuck und einen größeren Bargeldbetrag.
Anschließend flüchteten die unbekannten Täter in unbekannte Richtung.
Die Wiesbadener Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und nimmt Hinweise unter der 0611/345-0 entgegen.
(mk) Am Donnerstagabend führten die Stadtpolizei Wiesbaden und die Landespolizei mit Unterstützung der Bereitschaftspolizei gemeinsame Kontrollen im Rahmen des Konzepts „Sicheres Wiesbaden“ durch. Die Einsatzkräfte waren von 17:00 Uhr bis kurz nach Mitternacht in Wiesbaden unterwegs und kontrollierten insgesamt 29 Personen. Die Schwerpunkte lagen in der Helenenstraße, dem Lili und den Reisinger Anlagen. Außerdem wurden Gaststätten kontrolliert. Es wurden keine Verstöße festgestellt. Stadt- und Landespolizei werden auch in Zukunft gemeinsam Kontrollen durchführen und für die Bürger ansprechbar sein.
