Ein 54-jähriger Autofahrer aus Weißenborn wurde ohne gültige Fahrerlaubnis und alkoholisiert von der Polizei Eschwege gestoppt. Eine Blutentnahme wurde angeordnet, das Fahrzeug hatte zudem keinen Versicherungsschutz.
Reichensachsen: Autofahrer ohne Fahrerlaubnis und alkoholisiert

Eschwege (ost)
Polizei Eschwege
Autofahrer betrunken und ohne gültige Fahrerlaubnis unterwegs
Am Montagabend um 20.50 Uhr stoppten die Beamten der Polizeistation Eschwege einen 54-jährigen Fahrer aus Weißenborn für eine Verkehrskontrolle. Es stellte sich heraus, dass der Fahrer keine gültige Fahrerlaubnis hatte und außerdem betrunken war. Deshalb musste der Mann sich einer Blutentnahme unterziehen. Außerdem stellte die Überprüfung seines Fahrzeugs fest, dass kein gültiger Versicherungsschutz mehr besteht, weshalb die Beamten das Kennzeichen entstempelten. Es wurden mehrere Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Unfall beim Einparken; Schaden in Höhe von 1500 Euro
Auf dem Parkplatz des Edeka-Marktes in Reichensachsen hat eine 77-jährige Fahrerin aus Wehretal am Montag um 11.38 Uhr ein geparktes Auto gerammt. Dadurch entstand ein Schaden in Höhe von 1500 Euro.
Zwei Vandalismusakte durch Graffiti; Polizei bittet um Zeugenhinweise
Es wurden zwei Vandalismusakte angezeigt, bei denen in Witzenhausen Gegenstände mit silbergrauer Sprühfarbe besprüht wurden. In der Straße „Am Bürgerhaus“ wurden Wellenmuster auf eine Trafostation aufgebracht. Der Schaden wird auf 300 Euro geschätzt. Ebenfalls mit 300 Euro Schaden wird ein Schaden an einem abgemeldeten VW Fox in der „Unteren Ellerbergstraße“ beziffert, wo das Auto auf einem Privatgrundstück abgestellt war. Die Schäden wurden am vergangenen Samstagnachmittag festgestellt, die Tatzeit kann jedoch bis Anfang Februar zurückreichen. Hinweise in beiden Fällen an die Polizei Witzenhausen unter 05542/9304-0.
Polizeidirektion Werra-Meißner-Pressestelle-; PHK Först
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Hessen für 2022/2023
Die Drogenraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 24363 Fälle registriert, wovon 22378 gelöst wurden. Es gab insgesamt 19168 Verdächtige, darunter 17079 Männer, 2089 Frauen und 6494 Nicht-Deutsche. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der registrierten Fälle auf 26518, wobei 23101 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen blieb mit 19133 fast gleich, wobei 17106 Männer, 2027 Frauen und 7004 Nicht-Deutsche betroffen waren. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an aufgezeichneten Drogenfällen in Deutschland mit 73917 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 24.363 | 26.518 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 22.378 | 23.101 |
Anzahl der Verdächtigen | 19.168 | 19.133 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 17.079 | 17.106 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 2.089 | 2.027 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 6.494 | 7.004 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Hessen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Hessen insgesamt 145.422 Verkehrsunfälle. Davon waren 19.527 Unfälle mit Personenschaden, was 13,43% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 6.914 Fälle aus, was 4,75% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1.164 Fällen gemeldet, was 0,8% aller Unfälle ausmacht. Der Großteil der Unfälle, nämlich 117.817 Fälle oder 81,02%, waren Übrige Sachschadensunfälle. In Bezug auf die Ortslage ereigneten sich 14.839 Unfälle innerorts (10,2%), 7.577 außerorts (5,21%) und 3.013 auf Autobahnen (2,07%). Die Anzahl der Getöteten betrug 188, die der Schwerverletzten 3.537 und die der Leichtverletzten 21.704.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 145.422 |
Unfälle mit Personenschaden | 19.527 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 6.914 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 1.164 |
Übrige Sachschadensunfälle | 117.817 |
Ortslage – innerorts | 14.839 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 7.577 |
Ortslage – auf Autobahnen | 3.013 |
Getötete | 188 |
Schwerverletzte | 3.537 |
Leichtverletzte | 21.704 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)