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Reiskirchen: Auseinandersetzung an Diskothek-Eingang endet mit Messerstichen

Schwere Verletzungen für Sicherheitsmitarbeiter nach Handgemenge mit Gruppe junger Männer.

Foto: Depositphotos

Gießen (ost)

Reiskirchen: Ein Sicherheitsmitarbeiter einer Diskothek in der Freiherr-vom-Stein-Straße erlitt am frühen Sonntagmorgen (05.01.2025) schwere, aber nicht lebensbedrohliche Verletzungen nach einer Auseinandersetzung mit einer Gruppe junger Männer.

Es wird angenommen, dass etwa 10 bis 15 Personen gegen 03.45 Uhr keinen Eintritt in die Diskothek erhielten. Daraufhin kam es zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen dem Sicherheitspersonal und etwa 10 Personen aus dieser Gruppe, die schließlich zu einer handfesten Schlägerei führte. Ein 42-jähriger Sicherheitsmitarbeiter erlitt schließlich mehrere Messerstiche in den Rücken. Ein Rettungswagen übernahm die Erstversorgung und brachte ihn zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus. Ein Teil der Gruppe floh mit Fahrzeugen vom Tatort.

Die männlichen Mitglieder der Gruppe waren zwischen 20 und Ende 20 Jahre alt und hatten südländisches Aussehen, das Opfer zufolge arabischer Herkunft.

Die Staatsanwaltschaft und die Polizei ermitteln wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung. Zeugen werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei in Gießen unter Tel.: (0641) 7006-6555 zu melden.

Guido Rehr, Pressesprecher

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Hessen für 2022/2023

Die Mordraten in Hessen zwischen 2022 und 2023 sind leicht gesunken. Im Jahr 2022 wurden 243 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 nur noch 229 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ist ebenfalls zurückgegangen, von 224 im Jahr 2022 auf 216 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen ist von 308 im Jahr 2022 auf 267 im Jahr 2023 gesunken. Davon waren 283 männlich, 25 weiblich und 147 nicht-deutsch. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten registrierten Mordfälle in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 243 229
Anzahl der aufgeklärten Fälle 224 216
Anzahl der Verdächtigen 308 267
Anzahl der männlichen Verdächtigen 283 237
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 25 30
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 147 130

Quelle: Bundeskriminalamt

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