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Retterode: Verkehrsunfälle

Unfälle mit Sachschäden in Eschwege und Bad Salzungen. Polizei ermittelt wegen Unfallflucht und Vorfahrtsmissachtung.

Foto: Depositphotos

Eschwege (ost)

Polizei Eschwege

Kollision während des Überholens

Gestern Morgen um 09:40 Uhr fuhr ein 58-Jähriger aus Eschwege mit einem Lastwagen die Straße „Blauer Steinweg“ in Eschwege entlang. Dabei stieß er beim Vorbeifahren an einen geparkten Toyota, was zu einem Sachschaden von ca. 500 EUR führte.

Wildunfall

Am gestrigen Abend um 22:30 Uhr fuhr eine 25-Jährige aus Bad Salzungen mit ihrem Auto auf der B 27. Kurz vor dem Schürzebergtunnel kam es zu einer Kollision mit einem Reh, das dabei tödlich verletzt wurde. Am Auto entstand ein Sachschaden von 1000 EUR.

Unfallflucht

Gestern Mittag um 13:05 Uhr fuhr eine 52-jährige Eschwegerin die „Neustadt“ Straße in Eschwege entlang und berührte dabei den Außenspiegel ihres Autos mit dem Außenspiegel eines geparkten Dacia. Danach fuhr sie weiter, ohne sich um den Sachschaden von ca. 300 EUR zu kümmern. Zeugen konnten sich das Kennzeichen merken, so dass die 52-Jährige nun wegen Unfallflucht ermittelt wird.

Ein weiterer Fall von Unfallflucht wird vom Edeka-Parkplatz in der Landstraße in Reichensachsen gemeldet. Gestern Nachmittag zwischen 14:00 Uhr und 15:06 Uhr wurde ein Skoda Oktavia im hinteren linken Bereich angefahren und beschädigt, wodurch ein Sachschaden von ca. 800 EUR entstand. Hinweise: 05651/9250.

Polizei Hessisch Lichtenau

Vorfahrt nicht beachtet

Um 15:30 Uhr musste ein 80-Jähriger an der Kreuzung „Zum Albesberg“ / Schnellröder Straße in Retterode mit seinem Auto anhalten. Beim Abbiegen in die Schnellröder Straße übersah er den dort fahrenden und vorfahrtsberechtigten Pkw, der von einem 52-Jährigen aus Spangenberg gefahren wurde. Bei der Kollision entstand ein Sachschaden von ca. 10.000 EUR. Die Fahrer blieben unverletzt.

Pressestelle PD Werra-Meißner, KHK Künstler

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Hessen für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Hessen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 145.422 Unfälle. Davon entfallen 19.527 Unfälle auf Personenschäden, was 13,43% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 6.914 Fälle aus, was 4,75% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1.164 Fällen registriert, was 0,8% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 117.817 Fälle, was 81,02% aller Unfälle entspricht. In innerorts gelegenen Ortslagen gab es 14.839 Unfälle (10,2%), außerorts (ohne Autobahnen) 7.577 Unfälle (5,21%) und auf Autobahnen 3.013 Unfälle (2,07%). Die Anzahl der Getöteten beläuft sich auf 188, die der Schwerverletzten auf 3.537 und die der Leichtverletzten auf 21.704.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 145.422
Unfälle mit Personenschaden 19.527
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 6.914
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.164
Übrige Sachschadensunfälle 117.817
Ortslage – innerorts 14.839
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 7.577
Ortslage – auf Autobahnen 3.013
Getötete 188
Schwerverletzte 3.537
Leichtverletzte 21.704

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

nf24