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Rhoden: Einbruch in Wohnhaus, Polizei sucht Zeugen

Unbekannte Täter stehlen Schmuck aus einem Einfamilienhaus in Rhoden. Polizei bittet um Hinweise zur Aufklärung des Falls.

Foto: Depositphotos

Korbach (ost)

Die unbekannten Täter hatten es auf Schmuck abgesehen, als sie am vergangenen Samstag (28. Dezember) die Abwesenheit der Bewohner eines Einfamilienhauses in Rhoden ausnutzten, um einzubrechen.

Zwischen 14:30 Uhr und 18:45 Uhr gelangten die Täter in das Einfamilienhaus in der Wrexener Straße, indem sie die Terrassentür mit einem unbekannten Werkzeug aufbrachen. Sie durchsuchten das gesamte Gebäude und fanden schließlich Goldschmuck, den sie mitnahmen. Danach konnten die Täter unerkannt fliehen. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 1800 Euro, der Wert des gestohlenen Schmucks liegt im niedrigen vierstelligen Bereich.

Die Polizei sucht nach Zeugen. Bitte Hinweise an die Kriminalpolizei in Korbach, Tel. 05631-9710.

Annika Heuschneider

Polizeioberkommissarin

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Hessen für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 4275 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 5206 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 723 im Jahr 2022 auf 840 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen blieb mit 598 im Jahr 2023 relativ konstant im Vergleich zu 569 im Jahr 2022. Von den Verdächtigen waren 511 männlich und 87 weiblich im Jahr 2023, während es 498 männliche und 71 weibliche Verdächtige im Jahr 2022 gab. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen sank leicht von 275 im Jahr 2022 auf 270 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbruchsfällen in Deutschland mit 27061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 4.275 5.206
Anzahl der aufgeklärten Fälle 723 840
Anzahl der Verdächtigen 569 598
Anzahl der männlichen Verdächtigen 498 511
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 71 87
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 275 270

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24