Am Dienstagabend kam es zu einem versuchten schweren Raub in Bad Homburg. Zwei maskierte Täter fesselten ein Ehepaar, konnten jedoch ohne Beute fliehen.
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Bad Homburg v.d. Höhe (ost)
1. Versuchter schwerer Raub in Einfamilienhaus,
Bad Homburg, Heinrich-von-Kleist-Straße,
Dienstag, 18.11.2025, 20.30 Uhr
(da)Am Dienstagabend ereignete sich in einem Wohnviertel in Bad Homburg ein versuchter schwerer Raub. Die Polizei sucht nach den Tätern.
Zwei vermummte Personen betraten gegen 20.30 Uhr das Grundstück in der Heinrich-von-Kleist-Straße, nachdem sie einen aufgeschnittenen Zaun überwunden hatten. Sie drangen durch die angelehnte Haustür in das Einfamilienhaus ein, wo sie auf das anwesende Ehepaar trafen und es gewaltsam fesselten. Die Ehefrau schaffte es jedoch, einen Hausnotruf abzusetzen. Dadurch gestört, floh das Duo in unbekannte Richtung, bevor es Beute machen konnte. Die Opfer wurden zur medizinischen Versorgung ins Krankenhaus gebracht.
Trotz sofortiger Fahndungsmaßnahmen konnten mögliche Verdächtige bisher nicht gefasst werden. Die Kriminalpolizei führt die weiteren Ermittlungen durch und bittet die Bevölkerung um Unterstützung. Die Täter waren zwei Männer, ungefähr 1,70 bis 1,75 Meter groß, schlank und dunkel gekleidet. Falls Sie verdächtige Personen im Wohnviertel gesehen haben oder anderweitig zur Aufklärung beitragen können, kontaktieren Sie die Polizeistation Bad Homburg unter der Rufnummer (06172) 120-0.
(da)Am Dienstagabend wurden in Weilrod, Riedelbach, vier Personen bei einem Auffahrunfall verletzt. Gegen 18.30 Uhr fuhr ein 40-jähriger Mann mit seinem Fiat auf der Bundesstraße 275 von Mauloff kommend in Richtung Weiherstraße. Als er vor der Tankstelle abbog und seine Geschwindigkeit verringerte, bemerkte die 20-jährige Audi-Fahrerin hinter ihm zu spät und fuhr auf. Beide Fahrzeuge erlitten Totalschäden, der Gesamtschaden wird auf etwa 45.000 Euro geschätzt. Die vier Insassen des Fiats, darunter zwei Kinder, wurden leicht verletzt in umliegende Krankenhäuser gebracht.
3. Korrektur: Verletzte nach Auffahrunfall,
Bad Homburg, Frölingstraße,
Montag, 17.11.2025, 12.50 Uhr
(da)Eine vorherige Meldung enthielt einen Fehler in Bezug auf die Zuordnung der Fahrzeugmodelle. Die ursprüngliche Meldung wurde gelöscht, die korrigierte Version lautet wie folgt:
Am Montagmittag wurde eine Frau bei einem Verkehrsunfall in Bad Homburg verletzt. Gegen 12.50 Uhr fuhr eine 26-jährige Frau mit ihrem Audi von der Basler Straße kommend auf der Frölingstraße in Richtung Urseler Straße. Eine 41-jährige Nissan-Fahrerin wollte von einem Schulparkplatz auf die Frölingstraße abbiegen, musste jedoch an der roten Ampel anhalten. Beim Anfahren kam es zu einer Kollision, bei der der Audi auf den Nissan auffuhr. Der Nissan wurde durch die Wucht des Aufpralls noch gegen die Ampelanlage geschoben, die ebenfalls beschädigt wurde.
Der Gesamtschaden wird auf etwa 45.000 Euro geschätzt. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit. Die Fahrerin des Nissans wurde verletzt und ins Krankenhaus gebracht. Die Audi-Fahrerin und das Kind im Auto blieben unverletzt.
Die Raubüberfallraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 2871 Fälle von Raubüberfällen registriert, während es im Jahr 2023 bereits 3217 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 1785 im Jahr 2022 auf 1850 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 2173 im Jahr 2022 auf 2263 im Jahr 2023. Davon waren 2046 männlich, 217 weiblich und 1179 nicht-deutsch. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Raubüberfällen in Deutschland mit 12625 Fällen.
2022
2023
Anzahl erfasste Fälle
2.871
3.217
Anzahl der aufgeklärten Fälle
1.785
1.850
Anzahl der Verdächtigen
2.173
2.263
Anzahl der männlichen Verdächtigen
1.974
2.046
Anzahl der weiblichen Verdächtigen
199
217
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen
1.077
1.179
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Hessen für 2023
Die Verkehrsunfallstatistik für Hessen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 145.422 Unfälle. Davon waren 19.527 Unfälle mit Personenschaden, was 13,43% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 6.914 Unfälle aus, was 4,75% ausmacht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1.164 Fällen registriert, was 0,8% entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 117.817 Fälle, was 81,02% ausmacht. Innerorts ereigneten sich 14.839 Unfälle (10,2%), außerorts (ohne Autobahnen) 7.577 Unfälle (5,21%) und auf Autobahnen 3.013 Unfälle (2,07%). Insgesamt gab es 188 Getötete, 3.537 Schwerverletzte und 21.704 Leichtverletzte.
