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Rodenbach: Verkehrsunfallflucht auf Autobahn 66

Dacia Duster musste ausweichen und touchierte Leitplanke. Polizei sucht nach SUV-Fahrer mit GN-Kennzeichen.

Foto: Depositphotos

Hanau und Main-Kinzig-Kreis (ost)

1. Dacia Duster musste ausweichen und berührte die Leitplanke – Autobahn 66 / Anschlussstelle Langenselbold

(cb) Ein Verkehrsunfallflucht ereignete sich am Donnerstagmorgen auf der Autobahn 66 in Richtung Fulda, weshalb die Polizeiautobahnstation Langenselbold die Ermittlungen übernommen hat. Ein 19-jähriger Fahrer eines weißen Dacia Duster mit HU-Kennzeichen war gegen 7.30 Uhr zwischen den Anschlussstellen Langenselbold und Gründau/Rothenbergen in Richtung Fulda auf der linken Fahrspur unterwegs. Ein unbekannter Fahrer eines schwarzen SUV fuhr auf der rechten Fahrspur, beschleunigte und wechselte auf die linke Fahrspur, wo er den Dacia übersah. Der Dacia-Fahrer musste nach links ausweichen, um einen Zusammenstoß zu vermeiden. Dabei berührte er die Mittelschutzplanke und beschädigte sein Auto auf der gesamten linken Seite. Der SUV-Fahrer mit GN-Kennzeichen setzte seine Fahrt fort, ohne anzuhalten. Der Sachschaden am Dacia wird auf etwa 10.000 Euro geschätzt. Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizeiautobahnstation Langenselbold unter der Rufnummer 06183 91155-0 in Verbindung zu setzen.

2. Unbekannter beschädigt Schaufenster von zwei Geschäften – Hanau

(lei) Ein Unbekannter verursachte in der Nacht zum Freitag einen geschätzten Sachschaden von insgesamt 4.000 Euro an einem Dönerimbiss und einem Friseurladen in der Lamboystraße 15. Kurz nach Mitternacht informierte ein Zeuge die Polizei darüber, dass der vermummte Mann die Schaufenster der beiden Geschäfte beschädigt hatte und dann geflohen war. Die Motivation für diese Tat ist bisher unklar. Hinweise nimmt die Polizeistation Hanau I entgegen (06181 100-120).

3. Einbruch in Einfamilienhaus: Zeugen gesucht – Rodenbach

(lei) Nach einem Einbruch in der Straße „Am Alten Sportplatz“ in Oberrodenbach am späten Donnerstagabend bittet die Kriminalpolizei um weitere Hinweise. Die Ermittlungen begannen mit der Meldung von ausgelösten Überwachungskameras und Licht im Einfamilienhaus, obwohl die Bewohner nicht zu Hause waren. Vor Ort stellte die Polizei fest, dass die Täter versucht hatten, die Terrassentür aufzubrechen. Als das scheiterte, brachen sie die Haustür auf und durchsuchten alle Räume. Es ist noch unklar, ob etwas gestohlen wurde. Bei dem Einbruch zwischen 21.45 Uhr und 23.10 Uhr entstand Sachschaden an den beiden Türen. Hinweise zu den Tätern bitte an die Polizeistation Hanau II (06181 9010-0).

Offenbach 07.02.2025, Pressestelle, Thomas Leipold

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Hessen für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 4275 Fälle registriert, während es 2023 bereits 5206 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 723 auf 840. Die Anzahl der Verdächtigen blieb mit 598 relativ konstant, wobei die meisten männlichen Verdächtigen waren. Im Vergleich dazu wurden in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 insgesamt 27061 Einbrüche registriert, was die höchste Anzahl in Deutschland darstellt.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 4.275 5.206
Anzahl der aufgeklärten Fälle 723 840
Anzahl der Verdächtigen 569 598
Anzahl der männlichen Verdächtigen 498 511
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 71 87
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 275 270

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Hessen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Hessen insgesamt 145.422 Verkehrsunfälle. Davon waren 19.527 Unfälle mit Personenschaden, was 13,43% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 6.914 Fälle aus, was 4,75% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1.164 Fällen registriert, was 0,8% aller Unfälle entspricht. Die meisten Unfälle, nämlich 117.817, waren Übrige Sachschadensunfälle, was 81,02% aller Unfälle ausmacht. Bezogen auf die Ortslage ereigneten sich 14.839 Unfälle innerorts (10,2%), 7.577 außerorts (5,21%) und 3.013 auf Autobahnen (2,07%). Bei den Verletzten gab es 188 Getötete, 3.537 Schwerverletzte und 21.704 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 145.422
Unfälle mit Personenschaden 19.527
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 6.914
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.164
Übrige Sachschadensunfälle 117.817
Ortslage – innerorts 14.839
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 7.577
Ortslage – auf Autobahnen 3.013
Getötete 188
Schwerverletzte 3.537
Leichtverletzte 21.704

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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