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Rodgau: Neuzugänge im Freiwilligen Polizeidienst

Zwölf Neuzugänge verstärken die Sicherheit in mehreren Kommunen im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Südosthessen. Sie werden vor Ort als „Augen und Ohren“ dienen und direkte Ansprechpartner für die Bürgerinnen und Bürger sein.

Indienststellung und Jubiliare
Foto: Presseportal.de

Polizeipräsidium Südosthessen (ost)

Der Zuwachs von zwölf neuen Mitgliedern des Freiwilligen Polizeidienstes (FPolD) bedeutet eine Stärkung der Sicherheit in verschiedenen Gemeinden im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Südosthessen. Am Freitagabend hieß Erster Kriminalhauptkommissar Marc Sachs, Leiter des Stabsbereichs 4 – Prävention, die Neulinge und die zahlreich erschienenen Gäste in den Räumlichkeiten des Präsidialgebäudes willkommen. Danach wurden sechs Frauen und sechs Männer feierlich von dem Leiter der Führungsgruppe der Polizeidirektion Offenbach, Kriminaldirektor Christian Resch, sowie dem Koordinator für den Freiwilligen Polizeidienst im Polizeipräsidium Südosthessen, Polizeihauptkommissar Walter Füssel, offiziell in den Dienst eingeführt.

Die freiwilligen Polizeihelfer werden nun zu Fuß in Offenbach, Dreieich, Neu-Isenburg, Obertshausen, Rödermark, Rodgau und Wächtersbach Dienst tun. Der Freiwillige Polizeidienst ist eine wichtige Verbindung zwischen der Bevölkerung und der Polizei. Die Helfer des Freiwilligen Polizeidienstes unterstützen die Polizei vor Ort als „Augen und Ohren“ und sind Ansprechpartner für die Bürger. Sie sollen auch bei Veranstaltungen oder in den Wohngebieten der jeweiligen Gemeinde präsent sein. Wenn sie verdächtige Beobachtungen machen, sollten sie diese direkt an die zuständigen Behörden melden. Als kompetente Ansprechpartner während ihrer Streifen erfahren Polizeihelfer aus erster Hand von möglichen Problemen in Gesprächen mit den Bürgern. Sie können auch beratend und vermittelnd tätig sein, was zu einem verbesserten Verständnis und Austausch zwischen Bürgern und Polizei beitragen kann.

Die Freiwilligen haben eine umfassende Ausbildung durchlaufen, die unter anderem rechtliche Grundlagen, interkulturelle Kompetenz und Einsatztraining umfasst, und sind nun bereit, die Gemeinden im Sinne des Leitgedankens des Freiwilligen Polizeidienstes „Präsenz zeigen – Beobachten – Melden“ zu unterstützen.

Die polizeilichen Helfer sind auch optisch gut erkennbar, da sie vom Land Hessen mit einer funktionalen Uniform und den erforderlichen Ausrüstungsgegenständen ausgestattet werden.

Die freiwilligen Helfer, die die örtliche Polizei ehrenamtlich unterstützen, erhalten eine Aufwandsentschädigung von den jeweiligen Gemeinden. Im Rahmen der feierlichen Einführung der zwölf „Neuen“ wurden auch sieben Jubilare für ihr langjähriges Engagement geehrt.

Weitere Informationen zum „Freiwilligen Polizeidienst“ finden Sie auf der folgenden Website: https://k.polizei.hessen.de/service/ansprechpersonen/freiwilliger-polizeidienst-im-polizeipraesidium-suedosthessen.

Mit der heutigen Einführung beginnt für die Freiwilligen ein verantwortungsvoller Dienst für die Gesellschaft. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg.

Offenbach, 07.11.2025, Pressestelle, Claudia Benneckenstein

Quelle: Presseportal

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