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Rodheim-Bieber: Raubüberfall mit Messer in Gießen

Eine Angestellte einer Spielothek wurde von einem maskierten Mann mit einem Messer überfallen. Der Täter flüchtete mit Bargeld, die Polizei sucht Zeugen.

Foto: Depositphotos

Gießen (ost)

Gießen: Raubüberfall mit Messer – Augenzeugen gesucht

Früh am gestrigen Tag informierte eine Mitarbeiterin einer Spielothek in der Innenstadt über den Notruf, dass ein Unbekannter gerade die Spielothek überfallen habe. Um 3.30 Uhr betrat ein maskierter Mann die Spielhalle in der Nordanlage 3 und verlangte die Herausgabe von Bargeld. Um seinen Forderungen Nachdruck zu verleihen, bedrohte er die Angestellte mit einem Messer. Die Frau übergab dem Räuber Bargeld, woraufhin er in unbekannte Richtung floh. Die Mitarbeiterin blieb unverletzt. Der Täter war zwischen 180-190 cm groß und schlank. Er trug eine schwarze Winterjacke und war maskiert mit einer Sturmhaube.

Die Ermittler bitten um Hinweise: Wer hat verdächtige Aktivitäten bemerkt? Wer hat den Räuber bei seiner Flucht gesehen? Gab es Personen vor oder nach der Tat in der Nähe, insbesondere im Kreuzungsbereich Nordanlage / Neustadt / Rodheimer Straße?

Die Ermittler suchen Zeugen und bitten um Hinweise an die Kriminalpolizei unter der Telefonnummer 0641/7006-6555.

Langgöns: Einbruch in Einfamilienhaus

Ein Einfamilienhaus in der Paul-Schneider-Straße war am Wochenende das Ziel eines Einbrechers. Zwischen Freitag (7.2.), 15.45 Uhr und Sonntag, 17.45 Uhr brach der Kriminelle eine Terrassentür des Hauses in Dornholzhausen auf. Er durchsuchte die Wohnräume und erbeutete Schmuck und mehrere Uhren. Er entkam unbemerkt, bislang ist unklar, wann genau der Einbrecher zuschlug.

Die Ermittler suchen Zeugen und bitten um Hinweise an die Kriminalpolizei unter der Telefonnummer 0641/7006-6555.

Lich: Einbrecher flieht

Am Freitag (7.2.) überraschte eine Anwohnerin einen Einbrecher in Langsdorf. Um 19.18 Uhr bemerkte die Frau einen Einbrecher, der kurz zuvor die Terrassentür des Einfamilienhauses in der Blumenstraße aufgebrochen hatte. Der dunkel gekleidete Unbekannte trat sofort die Flucht an.

Die Kriminalpolizei sucht Zeugen: Wer hat verdächtige Aktivitäten bemerkt? Ist der Einbrecher bei seiner Flucht in der Blumenstraße aufgefallen?

Die Ermittler bitten um Hinweise an die Kriminalpolizei unter der Telefonnummer 0641/7006-6555.

Gießen/Biebertal: Mehrere Autoaufbrüche – Verdächtiger flieht

In den letzten Tagen brachen Unbekannte mehrere Fahrzeuge im Stadtgebiet, sowie in einem Fall in Biebertal, auf. Zwischen Donnerstagabend (6.2.) und Freitagmorgen brach ein Unbekannter einen VW in der Gaffkystraße auf. Aus dem Polo nahm er unter anderem Dokumente und eine Bankkarte mit. Am Sonntag um 15.45 Uhr bemerkte eine aufmerksame Zeugin ebenfalls in der Gaffksystraße einen Mann, der gerade einen Toyota aufgebrochen hatte und eine Uhr sowie ein Handy aus dem Aygo herausnahm. Anschließend rannte er in Richtung des Parkhauses davon. Der Mann hatte einen dunklen Hautteint und trug einen dunkelgrün-khakifarbenen Parka, eine dunkle Jeans und dunkle Schuhe. Zwischen Samstag und Sonntag klaute ein Dieb ein I-Phone aus einem geparkten Mercedes Sprinter in der Carl-Franz-Straße. Im Wiesecker Weg (Höhe Hausnummer 26) klaute ein Unbekannter heute früh gegen 2.30 Uhr eine Handtasche aus einem VW. Nachdem der Dieb den T-Roc aufgebrochen hatte, rannte er mit seiner Beute davon. Es ist lediglich bekannt, dass er dunkle Kleidung trug.

In Rodheim-Bieber schlug ein Dieb ebenfalls zu. Am frühen Sonntag (9.2.) gegen 4.20 Uhr bemerkte eine aufmerksame Zeugin, wie ein Unbekannter sich an einem Hyundai in der Kirchgasse zu schaffen machte. Aus dem in der Kirchgasse geparkten I30 klaute der Unbekannte eine Geldbörse. Er flüchtete mit einem Fahrrad in Richtung Fellingshausen.

In allen Fällen wurde eine Scheibe an den Fahrzeugen eingeschlagen, zu allen Fällen sucht die Polizei Zeugen. Ob die Aufbrüche zusammenhängen, wird geprüft. Hinweise nimmt die Polizeistation Gießen Süd unter der Telefonnummer 0641/7006-3555 oder die die Polizeistation Gießen Nord unter der Telefonnummer 0641/7006-3755 entgegen.

Linden: Mehrere Sachbeschädigungen im Gewerbegebiet – Zeugensuche

Scheiben von drei Gewerbeeinheiten in Großen-Linden beschädigte ein Unbekannter im Laufe des Wochenendes. In der Robert-Bosch-Straße wurden Glasscheiben am Alternate Sportpark, am Telekomshop und einer Apotheke beschädigt. Die Polizei geht aktuell nicht von Einbruchversuchen, sondern von Sachbeschädigung aus. Zudem wurde die Tastatur eines Geldautomaten der Volksbank beschädigt. Ob die Beschädigungen in Zusammenhang stehen, ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen.

Die Ermittler suchen Zeugen: Wer hat verdächtige Aktivitäten bemerkt? Wer kann Hinweise zum unbekannten Verursacher der Schäden geben?

Zeugenhinweise nimmt die Polizeistation Gießen Süd unter der Telefonnummer 0641/7006-3555 entgegen.

Lich: Hakenkreuz gesprüht

In der Unterführung der Kolnhäuser Straße sprühte ein Unbekannter ein Hakenkreuz an die Wand. Festgestellt wurde die Schmiererei am Freitagmorgen (7.2.), wann sie aufgesprüht wurde, ist bislang unklar.

Die Ermittler suchen Zeugen und bitten um Hinweise an die Kriminalpolizei unter der Telefonnummer 0641/7006-6555.

Pierre Gath, Pressesprecher

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Hessen für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Hessen stiegen von 2022 auf 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 4275 Fälle registriert, wovon 723 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 569 Verdächtige, darunter 498 Männer und 71 Frauen. 275 Verdächtige waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der Einbrüche auf 5206 Fälle, wovon 840 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 598 Verdächtige, darunter 511 Männer und 87 Frauen. 270 Verdächtige waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an registrierten Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 4.275 5.206
Anzahl der aufgeklärten Fälle 723 840
Anzahl der Verdächtigen 569 598
Anzahl der männlichen Verdächtigen 498 511
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 71 87
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 275 270

Quelle: Bundeskriminalamt

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