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Roßdorf: Nachgefragt nach Schockanruf

Ein Senior vereitelte einen Betrugsversuch durch einen „Schockanruf“ rechtzeitig und warnt vor der Masche der Betrüger.

Foto: unsplash

Roßdorf (ost)

Vor der Übergabe einer größeren Bargeldsumme bemerkte ein älterer Mann rechtzeitig den Betrugsversuch durch einen sogenannten „Schockanruf“.

Am Mittwochnachmittag (24.9.) erhielt der Roßdorfer einen Anruf von einer falschen Polizeibeamtin auf seinem Festnetztelefon. Diese setzte den Mann unter Druck, indem sie von einem tödlichen Unfall berichtete, in den seine Tochter verwickelt sei. Um die Tochter freizulassen, sollte er eine hohe Kaution an die Polizei zahlen. Daraufhin machte sich der Senior mit seinem Bargeld auf den Weg zum vereinbarten Übergabeort. Während der Fahrt kam es zu einem weiteren Kontakt mit der Betrügerin, bei dem der Senior den Namen eines anderen Familienmitglieds verlangte. Als dieser nicht genannt werden konnte, durchschaute er den Betrug und kehrte mit seinem Bargeld nach Hause zurück.

In diesem Fall hat der ältere Mann glücklicherweise einen der polizeilichen Ratschläge befolgt und so den Betrug verhindert.

In diesem Zusammenhang warnt die Polizei erneut vor den Schockmaschen der Betrüger: Sie verwenden weiterhin Telefonanrufe, um ältere Menschen zu verunsichern und mit ihren Ängsten zu spielen, um an Geld und Wertsachen zu gelangen. Lassen Sie sich nicht einschüchtern und in Angst versetzen! Beenden Sie sofort das Gespräch und kontaktieren Sie die Person, um die es angeblich geht. Bei Zweifeln können Sie auch die Polizei anrufen! Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen an unbekannte Personen aufgrund eines Telefonats! Die Polizei wird niemals eine Kaution oder Wertsachen von Ihnen verlangen!

Quelle: Presseportal

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