Rotenburg an der Fulda: Einbruchsserie in Nordhessen
Unbekannte Täter verüben Einbrüche in Wohnhäuser und entwenden Kennzeichen.
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Hersfeld-Rotenburg (ost)
Einbruch in Reihenhaus
Cornberg. Im Zeitraum zwischen Sonntag (30.11.) und Mittwoch (03.12.) gelang es unbekannten Dieben, über eine Terrassentür in ein Wohnhaus in der Straße „Auf der Höhne“ einzudringen. Sie entwendeten verschiedene Lebensmittel aus dem Inneren.
Hinweise können an die Polizeistation Rotenburg a. d. Fulda unter der Telefonnummer 06623/937-0, an jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de gemeldet werden.
Einbrecher auf frischer Tat ertappt
Neuenstein. Am Mittwoch (03.12.) gegen 17.30 Uhr versuchte ein Einbrecher über das Garagendach gewaltsam in ein Mehrfamilienhaus in der Hauptstraße in Untergeis einzudringen. Dabei beschädigte er ein Fenster und wurde von einer Bewohnerin gestört, woraufhin er sofort in Richtung Hauptstraße floh. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 500 Euro.
Auch in der Straße „Eichweg“ wurde zwischen 8.30 Uhr und 22 Uhr in ein Wohnhaus eingebrochen. Die Täter stiegen durch ein Fenster ein, durchsuchten die Räume und flüchteten ohne Diebesgut. Es entstand ein Sachschaden von etwa 150 Euro.
Ob die beiden Einbrüche miteinander zusammenhängen, ist derzeit unklar.
Hinweise können an die Polizeistation Bad Hersfeld unter der Telefonnummer 06621/932-0, an jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de gemeldet werden.
Kennzeichen gestohlen
Bad Hersfeld. Unbekannte entwendeten zwischen Montag (01.12.) und Mittwochnachmittag (03.12.) das hintere amtliche Kennzeichen „I-FRANK 1“ (Österreich) von einem BMW X1 von einem Firmengelände in der „Kleine Industriestraße“.
Hinweise können an die Polizeistation Bad Hersfeld unter der Telefonnummer 06621/932-0, an jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de gemeldet werden.
Die Einbruchsraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 4275 Fälle registriert, wovon 723 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 569 Verdächtige, darunter 498 Männer, 71 Frauen und 275 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der Einbrüche auf 5206, wobei 840 Fälle aufgeklärt wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 598, davon waren 511 Männer, 87 Frauen und 270 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.
