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Rotenburg an der Fulda: Einbrüche in Bebra und Lispenhausen

Unbekannte drangen in Mehrfamilienhaus und Einfamilienhaus ein, erbeuteten Schmuck und Kamera. Polizei ermittelt Zusammenhang der Taten.

Foto: Depositphotos

Hersfeld-Rotenburg (ost)

Einbrüche in Bebra und Lispenhausen

Unbekannte drangen am Montag (16.12.) zwischen 16 und 19.10 Uhr über ein Terrassenfenster in ein Mehrfamilienhaus in der Friedrichrodaer Straße in Bebra ein. Sie durchsuchten die Räume und entkamen dann mit Schmuck von unbekanntem Wert. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 500 Euro geschätzt.

Auch ein Einfamilienhaus in der Elisabeth-Selbert-Straße in Lispenhausen wurde am Montag (16.12.) gegen 18.55 Uhr von unbekannten Tätern angegriffen. Sie drangen gewaltsam durch die Terrassentür ein und gelangten ins Innere. Der Bewohner wurde durch Geräusche auf den Einbruch aufmerksam, woraufhin die Täter unerkannt und anscheinend auch ohne Diebesgut flohen. Zwischen 17 und 19.15 Uhr brachen Unbekannte in ein weiteres Einfamilienhaus in derselben Straße ein, indem sie ein Fenster aufbrachen. Sie flohen mit einer Kamera im Wert von etwa 200 Euro. Es entstand ein Sachschaden von etwa 1.000 Euro.

Ob die Einbrüche zusammenhängen, ist derzeit unklar und Gegenstand weiterer polizeilicher Ermittlungen.

Bitte melden Sie sich bei der Polizeistation Rotenburg a. d. Fulda unter Telefon 06623/937-0, bei jeder anderen Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de, wenn Sie Hinweise haben.

Julissa Sauermann

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Hessen für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 4275 Fälle registriert, wobei 723 Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 569 Verdächtige, darunter 498 Männer und 71 Frauen. Von den Verdächtigen waren 275 nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Zahl der registrierten Fälle auf 5206, wobei 840 Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 598 Verdächtige, darunter 511 Männer und 87 Frauen. Von den Verdächtigen waren 270 nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten registrierten Einbruchsfälle in Deutschland mit 27061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 4.275 5.206
Anzahl der aufgeklärten Fälle 723 840
Anzahl der Verdächtigen 569 598
Anzahl der männlichen Verdächtigen 498 511
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 71 87
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 275 270

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24