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Rothenditmold: Öffentlichkeitsfahndung nach Tötungsdelikt in Kassel

Polizei sucht dringend tatverdächtige Personen nach Fund eines Toten in der Schillerstraße. Belohnung von bis zu 5.000 EUR ausgelobt.

Tatverdächtiger Tötungsdelikt Kassel
Foto: Presseportal.de

Kassel (ost)

(Bitte beachten Sie auch die gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Kassel und des Polizeipräsidiums Nordhessen, veröffentlicht am 20.03.2025, um 11:18 Uhr, unter https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/44143/5994937)

Nachdem am frühen Morgen des 20. März 2025 ein Mann in der Schillerstraße in Kassel/Rothenditmold tot aufgefunden wurde, führten die intensiven Ermittlungen zu einem konkreten Verdacht gegen zwei identifizierte Personen.

Da der Aufenthaltsort der Verdächtigen bisher unbekannt ist, sucht die Polizei nun mit Fotos nach den dringend Verdächtigen.

Wenn Sie die abgebildeten Personen sehen, sprechen Sie sie auf keinen Fall an und rufen Sie sofort die Polizei unter der Notrufnummer 110 an!

Wenn Sie die beiden Personen in den letzten beiden Tagen gesehen haben, werden Sie gebeten, sich unter Tel. 0561-9100 beim Polizeipräsidium Nordhessen zu melden. Falls Sie in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag in der Schillerstraße / Brandaustraße verdächtige Beobachtungen gemacht haben, die mit der Tat in Verbindung stehen könnten, kontaktieren Sie bitte die Polizei.

Die Staatsanwaltschaft Kassel hat eine Belohnung von bis zu 5.000 EUR für Hinweise ausgesetzt, die zur Ergreifung der Verdächtigen führen (Die Zuerkennung und Verteilung der Belohnung erfolgt ohne Möglichkeit der Anfechtung. Sie ist ausschließlich für Privatpersonen bestimmt und nicht für Amtspersonen, deren Pflicht die Verfolgung von Straftaten ist).

Dirk Bartoldus, Pressesprecher Polizeipräsidium Nordhessen Tel. 0561 – 910 1008 Staatsanwältin Kremser-Bach, Staatsanwaltschaft Kassel

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Hessen für 2022/2023

Die Mordraten in Hessen zwischen 2022 und 2023 sind leicht gesunken. Im Jahr 2022 wurden 243 Fälle registriert, wovon 224 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 308 Verdächtige, darunter 283 Männer, 25 Frauen und 147 Nicht-Deutsche. Im Jahr 2023 wurden 229 Fälle gemeldet, von denen 216 gelöst wurden. Es gab 267 Verdächtige, darunter 237 Männer, 30 Frauen und 130 Nicht-Deutsche. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an registrierten Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 243 229
Anzahl der aufgeklärten Fälle 224 216
Anzahl der Verdächtigen 308 267
Anzahl der männlichen Verdächtigen 283 237
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 25 30
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 147 130

Quelle: Bundeskriminalamt

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