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Rüsselsheim am Main: 34-Jähriger attackiert und verletzt/Polizei sucht Zeugen

Ein 34-Jähriger wurde in Rüsselsheim von zwei Tätern angegriffen und verletzt. Die Polizei bittet um Hinweise von Zeugen.

Foto: Depositphotos

Rüsselsheim (ost)

Nachdem ein Mann im Alter von 34 Jahren am Freitagabend (07.11.) in der Frankfurter Straße, im Bereich des Eingangs zum Stadtpark angegriffen und verletzt wurde, bittet die Polizei nun um Zeugenhinweise.

Neuesten Informationen zufolge wurde der 34-jährige Mann gegen 22.20 Uhr von zwei bisher unbekannten Angreifern geschlagen und getreten. Die Kriminellen hatten es offenbar auf das Geld des Mannes abgesehen. Der 33-Jährige konnte die Unbekannten ohne Beute vertreiben, erlitt dabei jedoch leichte Verletzungen. Die Angreifer flüchteten nach der Tat in den Stadtpark. Die Flüchtigen sind zwischen 14 und 20 Jahre alt, schlank, trugen dunkle Kleidung und Kapuzenpullover. Laut Angaben des Opfers hatten sie ein südländisches Aussehen.

Wer hat in diesem Zusammenhang verdächtige Beobachtungen gemacht? Anwohner oder Zeugen mit relevanten Informationen werden gebeten, sich mit dem Kriminalkommissariat 10 in Rüsselsheim unter der Rufnummer 06142/6960 in Verbindung zu setzen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Hessen für 2022/2023

Die Mordraten in Hessen zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 243 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 nur noch 229 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle war ebenfalls rückläufig, von 224 im Jahr 2022 auf 216 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen ging ebenfalls von 308 auf 267 zurück, wobei die meisten Verdächtigen männlich waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit 470 registrierten Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 243 229
Anzahl der aufgeklärten Fälle 224 216
Anzahl der Verdächtigen 308 267
Anzahl der männlichen Verdächtigen 283 237
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 25 30
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 147 130

Quelle: Bundeskriminalamt

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