Ein schwerwiegender Verkehrsunfall auf der A 67 führte zu einem Herzinfarkt beim Mercedes-Fahrer. Der Unfallverursacher flüchtete von der Unfallstelle.
Rüsselsheim am Main: Verkehrsunfallflucht mit Personenschaden in Groß-Gerau, Polizei sucht Zeugen
Groß-Gerau (ost)
Am Dienstag, den 16.04204, gegen 14:40 Uhr ereignete sich auf der A 67 zwischen dem Autobahndreieck Rüsselsheim und der Anschlussstelle Groß-Gerau ein schwerwiegender Verkehrsunfall, bei dem der Verursacher flüchtig ist. Nach bisherigen Ermittlungen fuhr ein 46-jähriger Dortmunder in seinem Mercedes auf der linken Fahrspur, als ein Fahrzeug mit Anhänger von der rechten Spur nach links zum Überholen ausscherte. Dabei berührte der Anhänger des ausscherenden Fahrzeugs den Mercedes des 46-jährigen Fahrers. Der Fahrer erlitt einen Herzinfarkt und verlor das Bewusstsein. Das Fahrzeug prallte dann gegen die linke Leitplanke und kam dort zum Stillstand. Der Verursacher des Unfalls hielt zunächst an, entfernte sich dann aber von der Unfallstelle.
Der Fahrer des Mercedes musste an der Unfallstelle reanimiert werden und wurde in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Die Schäden werden auf mindestens 8.000 Euro geschätzt. Neben der Feuerwehr Rüsselsheim und dem Rettungsdienst waren drei Streifen der Autobahnpolizei Südhessen an dem Einsatz beteiligt. Die Autobahn musste für etwa 1,5 Stunden vollständig gesperrt werden.
In diesem Zusammenhang bittet die Autobahnpolizei Südhessen um Zeugenhinweise von Personen, die den Unfall beobachtet haben und relevante Informationen liefern können.
Bearbeiter: Quaiser, POK
Kontakt:
Polizeipräsidium Südhessen
Polizeidirektion Direktion Verkehrssicherheit/Sonderdienste
Polizeiautobahnstation Südhessen
Pupinweg 1
64295 Darmstadt
Berichterstatter: Gaede, POK
Telefon: 06151 / 8756-0
E-Mail: pressestelle.ppsh@polizei.hessen.de
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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Hessen für 2022
Im Jahr 2022 gab es in Hessen insgesamt 136.931 Verkehrsunfälle. Davon waren 19.155 Unfälle mit Personenschaden, was 13,99% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden beliefen sich auf 6.406, was 4,68% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1.202 Fällen registriert, was 0,88% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle betrugen 110.168, was 80,46% entspricht. Innerorts ereigneten sich 90.136 Unfälle (65,83%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 32.117 (23,45%) und auf Autobahnen 14.678 (10,72%). Insgesamt gab es 208 Getötete, 3.878 Schwerverletzte und 20.881 Leichtverletzte.
2022 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 136.931 |
Unfälle mit Personenschaden | 19.155 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 6.406 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 1.202 |
Übrige Sachschadensunfälle | 110.168 |
Ortslage – innerorts | 90.136 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 32.117 |
Ortslage – auf Autobahnen | 14.678 |
Getötete | 208 |
Schwerverletzte | 3.878 |
Leichtverletzte | 20.881 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)