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Rüsselsheim: Polizei ermittelt wegen Körperverletzungen

Nächtliche Einsätze am Bahnhofsvorplatz. In der Nacht zum Sonntag hielt mehrere gemeldete Körperverletzungsdelikte die Polizei auf Trab. Personen im Alter zwischen 17 und 29 Jahren wurden verletzt, Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung laufen.

Foto: Depositphotos

Rüsselsheim (ost)

In der Nacht zum Sonntag (06.07.) zwischen 1.20 und 5.40 Uhr war die Polizei am Bahnhofsvorplatz durch mehrere gemeldete Körperverletzungsdelikte beschäftigt.

Ursprünglich kam es gegen 1.20 Uhr zu einer Auseinandersetzung zwischen Besuchern einer nahegelegenen Diskothek. Sieben oder acht junge Männer waren in einen Faustkampf verwickelt. Drei Personen im Alter von 24 bis 29 Jahren erlitten dabei Verletzungen im Gesicht und an den Händen. Die Polizei ermittelt nun wegen gefährlicher Körperverletzung.

Ein weiterer Vorfall ereignete sich gegen 4.50 Uhr, als ein 17-Jähriger von zwei Angreifern geschlagen wurde und Schwellungen sowie Platzwunden erlitt. Zwei Männer im Alter von 19 und 24 Jahren stehen unter Verdacht.

Gegen 5.40 Uhr wurden die Beamten erneut zum Bahnhofsvorplatz gerufen. Etwa 40 Personen waren dort aneinandergeraten und kämpften. Als die Polizisten eintrafen, flüchteten alle Beteiligten. Die Beamten konnten daraufhin fünf Männer im Alter von 17 bis 20 Jahren festnehmen, die an der Auseinandersetzung beteiligt waren. Die Polizei leitete ein Verfahren wegen des Verdachts des Landfriedensbruchs ein. Die Ermittlungen dauern an.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Hessen für 2022/2023

Die Mordraten in Hessen zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 243 Fälle registriert, von denen 224 gelöst wurden. Es gab insgesamt 308 Verdächtige, darunter 283 Männer und 25 Frauen. 147 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 sank die Anzahl der Mordfälle auf 229, wobei 216 Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 267 Verdächtige, darunter 237 Männer und 30 Frauen. 130 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 243 229
Anzahl der aufgeklärten Fälle 224 216
Anzahl der Verdächtigen 308 267
Anzahl der männlichen Verdächtigen 283 237
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 25 30
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 147 130

Quelle: Bundeskriminalamt

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