Marburg: Polizei nimmt zwei Einbrecher vorläufig fest, nachdem sie in einen Bäcker einbrechen wollten. Einer konnte fliehen, Schaden beträgt etwa 100 Euro.
Runzhausen: Einbrecher festgenommen

Marburg-Biedenkopf (ost)
Marburg: Festnahme von Einbrechern
Ein Augenzeuge informierte die Polizei am Dienstag, 28. Juli, gegen 0.25 Uhr über drei Personen, die gerade in einen Bäcker in der Ketzerbachstraße eingebrochen waren. Sofortige Polizeistreifen nahmen vor Ort vorläufig zwei Männer im Alter von 30 und 31 Jahren fest, während der dritte flüchten konnte. Es gibt keine Beschreibung von ihm. Darüber hinaus stellten die Beamten fest, dass die Männer es bisher nicht geschafft hatten, in das Geschäft einzudringen – es entstand lediglich ein Schaden von etwa 100 Euro durch den Hebelversuch am Fenster. Die Männer, von denen einer keinen festen Wohnsitz hat und der andere in Karlsruhe lebt, wurden mit auf die Dienststelle genommen und am Nachmittag nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen aufgrund fehlender Haftgründe entlassen.
Zeugen, die etwas Verdächtiges beobachtet haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06421/4060 zu melden.
Cölbe: Einbrecher überrascht
Vermutlich durch eine Kellertür drangen am Dienstag, 28. Januar, zwei Diebe in ein Einfamilienhaus in der Brüder-Grimm-Straße ein. Sie entwendeten Geld, Schmuck und Laptops, bevor sie gegen 3.50 Uhr auf die erwachte Bewohnerin trafen und flohen. Der Wert der gestohlenen Gegenstände wird auf etwa 1.500 Euro geschätzt, eine genaue Auflistung steht noch aus. Die Kriminalpolizei in Marburg sucht Zeugen, die die beiden flüchtenden Personen gesehen haben. Sie sollen etwa 165 bis 185 cm groß sein, beide hatten kurze Haare und ein „südländisches“ Aussehen. Einer trug einen schwarzen Fischerhut, beide hatten dunkle Jeanshosen an, einer hatte einen dunklen Rucksack dabei. Hinweise bitte an die Telefonnummer 06421/4060.
Marburg: Nackter Mann auf Straße – vorläufige Festnahme nach Angriff auf Polizeibeamten
Wahrscheinlich aufgrund eines Drogenrauschs randalierte ein 39-jähriger Mann in einer Wohnung im Ginseldorfer Weg und beschädigte dort eine Tür, bevor er sich vollständig auszog und sich auf die Straße setzte. Mehrere Zeugen informierten daraufhin am Samstag, 25. Januar, gegen 11.35 Uhr die Polizei. Die herbeigerufene Streife sprach zunächst mit dem Mann, der sich zunehmend aggressiv und enthemmt verhielt. Plötzlich schlug er dem Polizeibeamten während der laufenden Kontrolle mit der Faust ins Gesicht und verletzte ihn leicht. Der Beamte und seine Kollegin nahmen den 39-Jährigen daraufhin vorläufig fest und brachten ihn in eine psychiatrische Klinik.
Marburg: Schaden verursacht?
Ein 58-jähriger Marburger fuhr am Donnerstag, 23. Januar, in der Stiftstraße in Richtung Hermannstraße. Zwischen 17 und 18 Uhr berührte er beim Vorbeifahren ein geparktes Auto und fuhr weiter. Anschließend meldete er den Unfall selbst der Polizei. Es ist noch unklar, welches Auto sein VW berührte und ob dabei ein Schaden entstand. Am VW entstand ein Schaden von etwa 50 Euro am Außenspiegel. Die Unfallermittler bitten um Hinweise (Telefonnummer 06421/4060).
Marburg: Peugeot touchiert
Auf dem kleinen Schotterparkplatz in der Frankfurter Straße/ Gutenbergstraße berührte ein unbekannter Autofahrer einen gelben Peugeot 208, der dort am Montag, 27. Januar, zwischen 10.50 Uhr und 13.30 Uhr geparkt war. Anstatt sich um den geschätzten Schaden von etwa 500 Euro zu kümmern, entfernte sich der Verursacher unerlaubt. Die Marburger Polizei sucht Zeugen und bittet um Hinweise (Telefonnummer 06421/4060).
Gladenbach: Unfall im Begegnungsverkehr
Auf der K111 zwischen Römershausen und Runzhausen kollidierten am Samstag, 25. Januar, zwei entgegenkommende Fahrzeuge leicht miteinander. Dadurch entstand ein Schaden von etwa 300 Euro am linken Außenspiegel eines Citroen. Der andere Beteiligte fuhr nach dem Unfall gegen 17.30 Uhr in Richtung Römershausen weiter. Eine Zeugin konnte Teile des Kennzeichens angeben. Demnach handelte es sich um MR-YQ. Am Fahrzeug könnte sich ebenfalls ein Unfallschaden an der linken Seite befinden. Nähere Informationen sind derzeit nicht bekannt. Die Polizei in Biedenkopf bittet um Zeugenhinweise (Telefonnummer 06461/92950).
Yasmine Scholz, Pressesprecherin
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Hessen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 4275 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 5206 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 723 auf 840. Die Anzahl der Verdächtigen blieb mit 598 relativ konstant, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen mit 511 höher war als die der weiblichen Verdächtigen mit 87. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen sank von 275 auf 270. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 mit 27061 die höchste Anzahl an Einbruchsfällen in Deutschland.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 4.275 | 5.206 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 723 | 840 |
Anzahl der Verdächtigen | 569 | 598 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 498 | 511 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 71 | 87 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 275 | 270 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Hessen für 2022/2023
Die Mordraten in der Region Hessen zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 243 Fälle registriert, wovon 224 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 308 Verdächtige, darunter 283 Männer, 25 Frauen und 147 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2023 sank die Anzahl der registrierten Fälle auf 229, von denen 216 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 267, darunter 237 Männer, 30 Frauen und 130 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 243 | 229 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 224 | 216 |
Anzahl der Verdächtigen | 308 | 267 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 283 | 237 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 25 | 30 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 147 | 130 |
Quelle: Bundeskriminalamt