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Schenklengsfeld: Bedrohung mit Schreckschusswaffe – 18-Jähriger ermittelt

Ein 55-jähriger Mann wurde in Bad Hersfeld von einem Unbekannten mit einer Schreckschusswaffe bedroht. Die Polizei ermittelt nun gegen den 18-jährigen Tatverdächtigen aus Schenklengsfeld.

Foto: unsplash

Bad Hersfeld (ost)

Am 9. Mai 2025 erstattete ein Mann im Alter von 55 Jahren Anzeige bei der Polizeistation Bad Hersfeld. Er gab an, dass er an dem besagten Freitagabend gegen 20.20 Uhr in der Straße „Auf dem Tageberg“ von einem ihm unbekannten Mann angesprochen wurde und aufgefordert wurde, seinen Chatverlauf auf dem Handy zu zeigen. Der Unbekannte soll einen Gegenstand bei sich geführt haben, der einer Schusswaffe ähnelte, und ihn damit bedroht haben. Nachdem der Chatverlauf überprüft wurde, entfernte sich der Unbekannte.

Die Ermittlungen der Kriminalpolizei in Bad Hersfeld ergaben dank eines Zeugenhinweises, dass es sich bei dem Verdächtigen um einen 18-jährigen aus Schenklengsfeld handelt. Er soll den 55-jährigen Geschädigten unter Vorhalt einer Schreckschusswaffe bedroht haben.

Aufgrund dessen erwirkte die Staatsanwaltschaft Fulda beim Amtsgericht Fulda einen Durchsuchungsbeschluss für die Wohnanschrift des Verdächtigen. Ende Juni wurde dieser von der Kriminalpolizei in Bad Hersfeld vollstreckt. Bei der Durchsuchung wurden mehrere Schreckschuss- und Druckluftpistolen sowie die dazugehörige Munition sichergestellt.

Der 18-jährige Verdächtige muss sich nun wegen Bedrohung, Nötigung und Verstoß gegen das Waffengesetz verantworten. Die Ermittlungen von Polizei und Staatsanwaltschaft zu den Hintergründen dauern an.

Franziska Kraus,

Staatsanwaltschaft Fulda, Pressesprecherin, 0661/924-2741

Julissa Sauermann,

Polizeipräsidium Osthessen, Pressesprecherin, 0661/105-1099

Hier ist die Original-Pressemitteilung mit Zeugenaufruf verfügbar: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/43558/6032259

Quelle: Presseportal

nf24