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Schlüchtern: Öffentlichkeitsfahndung nach Einbruch

Die Staatsanwaltschaft Hanau und die Kriminalpolizei suchen öffentlich nach den unbekannten Tätern, die in ein Einfamilienhaus eingebrochen sind.

Bild 1
Foto: Presseportal.de

Schlüchtern (ost)

Gemeinsame Bekanntmachung von Staatsanwaltschaft Hanau und Polizeipräsidium Südosthessen

(me) Nach einem Einbruch in eine Privatwohnung in der Nacht vom 23. August 2025 (wie bereits berichtet https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/43561/6102889), suchen Staatsanwaltschaft Hanau und Kriminalpolizei nun öffentlich nach den bisher unbekannten Tätern. Basierend auf den bisherigen Ermittlungen gelangte das vermutete Duo gegen 23 Uhr zu Fuß zum Wohnhaus in der Schlossstraße (Hausnummern im 10er-Bereich). Dort drangen die beiden durch das Aufhebeln eines Fensters im Erdgeschoss in das Gebäude ein. Nachdem die beiden Täter im Inneren waren, durchsuchten sie die beiden Stockwerke nach Wertgegenständen und trafen im Obergeschoss auf einen schlafenden Bewohner. Der 40-Jährige wurde durch den Lärm geweckt, woraufhin die Eindringlinge die Flucht ergriffen.

Trotz intensiver Ermittlungen konnten die Personen bisher nicht identifiziert werden, weshalb die Ermittler nun den nächsten Schritt gehen, indem sie sich mit den beigefügten Bildern an die Öffentlichkeit wenden und um Unterstützung bei der Fahndung bitten.

Die Staatsanwaltschaft und die Polizei stellen nun folgende Fragen:

Hinweise nimmt die Kriminalpolizei in Hanau unter der Telefonnummer 06181 100-123 entgegen.

Zu dieser Mitteilung sind Bilder der unbekannten Täter angehängt (Quelle: PP Südosthessen).

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Hessen für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 4275 Fälle registriert, von denen 723 gelöst wurden. Es gab insgesamt 569 Verdächtige, darunter 498 männliche und 71 weibliche Verdächtige. Unter den Verdächtigen waren 275 nicht-deutsche Staatsbürger. Im Jahr 2023 stieg die Zahl der registrierten Fälle auf 5206, wobei 840 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 598, darunter 511 Männer und 87 Frauen. Unter den Verdächtigen waren 270 nicht-deutsche Staatsbürger. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 4.275 5.206
Anzahl der aufgeklärten Fälle 723 840
Anzahl der Verdächtigen 569 598
Anzahl der männlichen Verdächtigen 498 511
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 71 87
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 275 270

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Hessen für 2022/2023

Die Mordraten in Hessen zwischen 2022 und 2023 sind leicht gesunken. Im Jahr 2022 wurden 243 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 nur noch 229 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ist ebenfalls gesunken, von 224 im Jahr 2022 auf 216 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen ist von 308 im Jahr 2022 auf 267 im Jahr 2023 gesunken. Von den Verdächtigen waren 283 männlich und 25 weiblich im Jahr 2022, während es im Jahr 2023 237 männliche und 30 weibliche Verdächtige gab. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen ist ebenfalls gesunken, von 147 im Jahr 2022 auf 130 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten registrierten Mordfälle in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 243 229
Anzahl der aufgeklärten Fälle 224 216
Anzahl der Verdächtigen 308 267
Anzahl der männlichen Verdächtigen 283 237
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 25 30
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 147 130

Quelle: Bundeskriminalamt

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