Diebe stehlen Besteck, Alarmanlage schreckt Täter ab, Auto überschlägt sich bei Alleinunfall.
Schmitten im Taunus: Einbrüche im Taunus
Bad Homburg v.d. Höhe (ost)
1. Essbesteck gestohlen,
Friedrichsdorf, Tulpenweg, Donnerstag, 23.01.2025, 8 Uhr bis Samstag, 25.01.2025, 19.40 Uhr
(da)Unbekannte haben in den letzten Tagen aus einem Haus in Friedrichsdorf, Seulberg, Besteck gestohlen. Zwischen Donnerstag und Samstag gelangten die Diebe auf unbekannte Weise in das Wohnhaus im Tulpenweg. Dort erbeuteten sie Essbesteck im Wert von mehreren hundert Euro und konnten unentdeckt entkommen. Die Polizeistation Bad Homburg hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise unter der Rufnummer (06172) 120-0.
2. Einbruch verhindert durch Alarmanlage,
Schmitten, Oberreifenberg, Alter Königsteiner Weg, Freitag, 24.01.2025, 17.45 Uhr
(da)Am Freitagabend hat eine Alarmanlage Einbrecher in Schmitten, Oberreifenberg, vertrieben. Gegen 17.45 Uhr löste der Alarm an einem Wohnhaus im „Alter Königsteiner Weg“ aus, als die Täter versuchten, ein Fenster aufzuhebeln. Sie konnten nicht in die Wohnräume eindringen und flüchteten unerkannt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen. Hinweise nimmt die Polizeistation Usingen unter der Rufnummer (06081) 9208-0 entgegen.
3. Fahrzeug überschlägt sich bei Alleinunfall, Kronberg, Stiftstraße, Sonntag, 26.01.2025, 14.30 Uhr
(da)In Kronberg hat sich am Sonntag bei einem Alleinunfall ein Auto überschlagen. Gegen 14.30 Uhr bog ein Mann mit seinem Peugeot von der Oberhöchstädter Straße in die Stiftstraße ab. Dort kam es aus ungeklärten Gründen zur Kollision mit dem Heck eines geparkten Renaults. Der Peugeot überschlug sich durch den Aufprall und blieb auf dem Dach liegen. Der Fahrer wurde mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. Aufgrund von Hinweisen auf Alkoholkonsum wurde eine Blutentnahme durchgeführt. An beiden Fahrzeugen entstand ein Schaden in Höhe von etwa 22.000 Euro. Beide waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Hessen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an, wobei im Jahr 2022 4275 Fälle registriert wurden und im Jahr 2023 stieg diese Zahl auf 5206 an. Trotzdem konnten mehr Fälle im Jahr 2023 gelöst werden, nämlich 840 im Vergleich zu 723 im Jahr 2022. Die Anzahl der Verdächtigen blieb jedoch relativ konstant, mit 598 Verdächtigen im Jahr 2023 im Vergleich zu 569 im Jahr 2022. Interessanterweise gab es im Jahr 2023 weniger nicht-deutsche Verdächtige (270) als im Jahr 2022 (275). Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten Einbruchsfälle in Deutschland mit 27061 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 4.275 | 5.206 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 723 | 840 |
Anzahl der Verdächtigen | 569 | 598 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 498 | 511 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 71 | 87 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 275 | 270 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Autodiebstählen in Hessen für 2022/2023
Die Autodiebstahlraten in Hessen zwischen 2022 und 2023 sind leicht angestiegen. Im Jahr 2022 wurden 1075 Fälle registriert, wovon 506 gelöst wurden. Es gab insgesamt 446 Verdächtige, darunter 414 Männer und 32 Frauen. 183 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der registrierten Fälle auf 1118, wobei nur 405 Fälle gelöst werden konnten. Die Anzahl der Verdächtigen stieg auf 453, darunter 415 Männer und 38 Frauen. 201 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu hatte Berlin im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Autodiebstählen in Deutschland mit 7781 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 1.075 | 1.118 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 506 | 405 |
Anzahl der Verdächtigen | 446 | 453 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 414 | 415 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 32 | 38 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 183 | 201 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Hessen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Hessen insgesamt 145.422 Verkehrsunfälle. Davon waren 19.527 Unfälle mit Personenschaden, was 13,43% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 6.914 Fälle aus, was 4,75% ausmacht. 1.164 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht, was 0,8% der Gesamtzahl entspricht. Die meisten Unfälle, nämlich 117.817, waren Übrige Sachschadensunfälle, was 81,02% ausmacht. In Bezug auf die Ortslage ereigneten sich 14.839 Unfälle innerorts (10,2%), 7.577 außerorts (5,21%) und 3.013 auf Autobahnen (2,07%). Insgesamt gab es 188 Getötete, 3.537 Schwerverletzte und 21.704 Leichtverletzte auf den Straßen Hessens.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 145.422 |
Unfälle mit Personenschaden | 19.527 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 6.914 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 1.164 |
Übrige Sachschadensunfälle | 117.817 |
Ortslage – innerorts | 14.839 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 7.577 |
Ortslage – auf Autobahnen | 3.013 |
Getötete | 188 |
Schwerverletzte | 3.537 |
Leichtverletzte | 21.704 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)