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Schwalm-Eder-Kreis: Einbruch in Bäckerei in Gudensberg

Unbekannte Täter flüchten in blauem Kleinwagen nach Einbruch in Bäckerei in Gudensberg. Zeuge konnte sie stören, Tresor zurückgelassen.

Foto: Depositphotos

Homberg (ost)

Pressemitteilung von der Polizeidirektion Schwalm-Eder am 08.12.2025:

Gudensberg

Vorfallzeit: Montag, 08.12.2025, um 00:45 Uhr

In der Nacht von Montag, gegen 00:45 Uhr, ereignete sich ein Einbruch in eine Bäckerei in der Untergasse in Gudensberg. Unbekannte Täter drangen durch das Zerschlagen einer Scheibe an der Eingangstür in das Geschäft ein. Offenbar wurden die Täter von einem vorbeigehenden Zeugen gestört. Daraufhin flüchteten sie in einem blauen Kleinwagen vom Tatort.

Nach aktuellen Ermittlungen zerbrachen die Täter eine Scheibe in der Eingangstür und gelangten so in den Verkaufsraum. Ein aufmerksamer Beobachter sah, wie einer der beiden Männer einen Safe in Richtung Tür zog, während der andere Mann in einem hellblauen/blauen Auto auf dem Parkplatz vor dem Laden wartete.

Als die Täter den Zeugen bemerkten, flohen sie ohne Beute mit dem Fahrzeug in Richtung Fritzlar. Den Safe ließen sie vor der Eingangstür zurück.

Einer der Männer konnte wie folgt beschrieben werden: ca. 20-25 Jahre alt, ungefähr 175 Zentimeter groß, schlanke Statur, trug eine dunkle Kapuzenjacke, dunkle Hose und eine Stirnlampe.

Zum wartenden Fahrer des Kleinwagens ist nur bekannt, dass er Deutsch sprach.

Der entstandene Sachschaden kann derzeit nicht genau beziffert werden.

Die Kriminalpolizei Homberg hat die Untersuchungen aufgenommen und bittet Zeugen, die Informationen zu den beschriebenen Männern, dem hellblau/blauen Kleinwagen oder anderen verdächtigen Beobachtungen haben, sich unter der Telefonnummer 05681-7740 zu melden.

Yvonne Winter, KHK`in, – Pressesprecherin –

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Hessen für 2022/2023

Die Mordraten in Hessen zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 243 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 nur 229 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle sank von 224 im Jahr 2022 auf 216 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen ging ebenfalls von 308 im Jahr 2022 auf 267 im Jahr 2023 zurück. Von den Verdächtigen waren 283 Männer, 25 Frauen und 147 nicht-deutsche Staatsbürger. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 mit 470 registrierten Mordfällen die höchste Anzahl in Deutschland.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 243 229
Anzahl der aufgeklärten Fälle 224 216
Anzahl der Verdächtigen 308 267
Anzahl der männlichen Verdächtigen 283 237
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 25 30
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 147 130

Quelle: Bundeskriminalamt

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