Unbekannte Täter brachen in ein unbewohntes Einfamilienhaus in Frielendorf ein, stahlen eine Armbanduhr im Wert von 150,- EUR und verursachten 200,- EUR Sachschaden.
Schwalm-Eder-Kreis: Einbruch in Haus mit Fahrschule
Homberg (ost)
Pressemitteilung der Polizeidirektion Schwalm-Eder vom 03.01.2025:
Frielendorf
Einbruch in Haus mit Fahrschule
Tatzeit: Dienstag, 31.12.2024, 15:00 Uhr bis Donnerstag, 02.01.2025, 13:00 Uhr
Unbekannte Einbrecher drangen in ein Gebäude in der „Neuen Bahnhofstraße“ in Frielendorf ein.
Es handelt sich um ein Einzelhaus, das derzeit nicht bewohnt ist. Im Erdgeschoss befinden sich Räume einer Fahrschule. Die Täter gelangten durch gewaltsames Öffnen der Eingangstür unrechtmäßig in das Gebäude. Sie durchsuchten alle Räume nach Wertgegenständen. Schließlich flohen die Täter mit einer gestohlenen Armbanduhr im Wert von ca. 150,- EUR vom Tatort.
Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 200,- EUR geschätzt.
Die Kriminalpolizei Homberg übernimmt die weiteren Untersuchungen.
Hinweise werden unter der Telefonnummer 05681/774-0 entgegengenommen.
Jens Breitenbach, PHK – Pressesprecher –
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Hessen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 4275 Fälle registriert, wobei 723 Fälle gelöst wurden und 569 Verdächtige identifiziert wurden. Davon waren 498 männlich, 71 weiblich und 275 nicht-deutsch. Im Jahr 2023 stieg die Zahl der registrierten Fälle auf 5206, wobei 840 Fälle gelöst wurden und 598 Verdächtige identifiziert wurden. Davon waren 511 männlich, 87 weiblich und 270 nicht-deutsch. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 4.275 | 5.206 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 723 | 840 |
Anzahl der Verdächtigen | 569 | 598 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 498 | 511 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 71 | 87 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 275 | 270 |
Quelle: Bundeskriminalamt