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Schwalm-Eder-Kreis: Einbruch in Wohnhaus in Treysa

Ein unbekannter Täter brach gewaltsam in ein Wohnhaus ein und flüchtete ohne Beute. Die Polizei sucht dringend nach Zeugen.

Foto: Depositphotos

Homberg (ost)

Pressemitteilung von der Polizeidirektion Schwalm-Eder am 15.12.2025:

Schwalmstadt

Vorfallzeit: Freitag, 12.12.2025, zwischen 16:45 Uhr und 17:40 Uhr

Am Freitag gab es zwischen 16:45 Uhr und 17:40 Uhr einen Einbruch in ein Wohnhaus im Ostweg in Treysa.

Nach bisherigen Informationen haben unbekannte Täter die Abwesenheit der Hauseigentümer ausgenutzt und gewaltsam eine Balkontür auf der Rückseite geöffnet, um Zugang zum Gebäude zu erhalten. Im Inneren des Hauses durchsuchten sie gezielt die Räume nach Wertgegenständen. Nach den aktuellen Ermittlungen flüchteten die Täter ohne Beute vom Tatort. Die Gründe dafür sind bisher unklar und werden weiter untersucht. Es ist derzeit nicht ausgeschlossen, dass die Täter bei der Tat gestört wurden.

Die weiteren Untersuchungen werden von der Kriminalpolizei in Homberg durchgeführt.

Personen, die im genannten Zeitraum verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Bereich des Ostwegs gesehen haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 05681-7740 zu melden.

Yvonne Winter, Kriminalhauptkommissarin, – Pressesprecherin –

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Hessen für 2022/2023

Die Mordraten in Hessen zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 243 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 nur noch 229 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle sank ebenfalls von 224 auf 216. Die Anzahl der Verdächtigen ging von 308 auf 267 zurück, wobei die meisten Verdächtigen Männer waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 243 229
Anzahl der aufgeklärten Fälle 224 216
Anzahl der Verdächtigen 308 267
Anzahl der männlichen Verdächtigen 283 237
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 25 30
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 147 130

Quelle: Bundeskriminalamt

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