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Schwalm-Eder-Kreis: Polizei informiert über Taschendiebstahl in Supermärkten

Die Polizei im Schwalm-Eder-Kreis warnt vor zunehmenden Taschendiebstählen in Supermärkten und bietet Beratungen an, um Bürger über die Vorgehensweisen der Täter zu sensibilisieren.

Foto: unsplash

Homberg (ost)

Pressemitteilung von der Polizeidirektion Schwalm-Eder vom 17.11.2025:

Landkreis Schwalm-Eder

Es gibt wiederholt Taschen- oder Trickdiebstähle im Schwalm-Eder-Kreis – besonders in Supermärkten, auf Parkplätzen und in anderen öffentlichen Bereichen. Deshalb nimmt die Polizeidirektion Schwalm-Eder auch am Freitagmorgen, 21.11.2025, an einer landesweiten Aktion zur Verhinderung von Taschen- und Behältnisdiebstählen teil.

Das Ziel der Aktion ist hauptsächlich, ältere Menschen, die auf dem Weg zum Einkaufen sind, für die üblichen Vorgehensweisen der Täterinnen und Täter zu sensibilisieren.

Die Polizistinnen und Polizisten der vier Polizeidienststellen im Schwalm-Eder-Kreis stehen daher an verschiedenen Informationsständen bereit und bieten interessierten Einwohnern persönliche Beratungen an.

Sie können die Präventionsstände zu den folgenden Zeiten an den folgenden Orten finden:

Vorab einige wichtige Hinweise von der Polizei:

Weitere Informationen erhalten Sie direkt an den Präventionsständen am Freitag, 21.11.2025, zwischen 09:00 Uhr und 14:00 Uhr. Die Polizei freut sich auf Ihren Besuch.

Yvonne Winter, KHK`in, – Pressesprecherin –

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Taschendiebstählen in Hessen für 2022/2023

Die Taschendiebstahlraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 5338 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 6038 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 604 auf 649. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 549 auf 574, wobei die meisten davon männlich waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Taschendiebstählen in Deutschland, mit insgesamt 39519 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 5.338 6.038
Anzahl der aufgeklärten Fälle 604 649
Anzahl der Verdächtigen 549 574
Anzahl der männlichen Verdächtigen 464 473
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 85 101
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 468 495

Quelle: Bundeskriminalamt

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