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Schwalm-Eder-Kreis: Verfolgungsfahrt mit PKW

Ein 55-jähriger Mann flüchtet vor der Polizei, ohne Führerschein und unter Drogeneinfluss. Festnahme in Borken nach Flucht zu Fuß.

Foto: Depositphotos

Homberg (ost)

Pressemitteilung der Polizeidirektion Schwalm-Eder vom 17.01.2025:

Borken

Donnerstag, 16.01.2025, 10:46 Uhr

Am Donnerstagmorgen hat ein Autofahrer vor der Polizei die Flucht ergriffen und versucht, einer Polizeikontrolle zu entkommen.

Ein Streifenwagen des Regionalen Verkehrsdienstes Schwalm-Eder bemerkte um 10:46 Uhr im Stadtgebiet von Homberg (Efze), in der Kasseler Straße, einen VW Touran. Zu diesem Zeitpunkt war das Fahrzeug mit einer Person besetzt. Als die Polizei den Wagen einige Zeit später stoppen und kontrollieren wollte, beschleunigte der Fahrer und flüchtete über einen Radweg und angrenzende Feldwege in Richtung Borken. In der Gombether Straße in Borken setzte der Fahrer seine Flucht zu Fuß fort. Die Beamten konnten den Flüchtigen zu Fuß einholen und einer Kontrolle unterziehen. Dabei stellte sich heraus, dass es sich bei dem Fahrer um einen 55-jährigen Mann aus dem Schwalm-Eder-Kreis handelte, der keinen Führerschein besaß. Außerdem ergab sich der Verdacht, dass er das Fahrzeug unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln führte.

Der Mann wurde zur weiteren Bearbeitung zur Polizeistation Homberg gebracht. Dort wurde eine Blutentnahme durchgeführt und die Fahrzeugschlüssel vorübergehend von den Beamten sichergestellt.

Neben den Verstößen gegen die Fahrerlaubnisverordnung, das Betäubungsmittelgesetz und das daraus resultierende Führen eines Kraftfahrzeugs unter dem Einfluss berauschender Mittel wird sich der 55-Jährige auch wegen des Verdachts des verbotenen Kraftfahrzeugrennens verantworten müssen.

Martin Stumpf, PHK – Pressesprecher –

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Hessen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Hessen insgesamt 145.422 Verkehrsunfälle. Davon waren 19.527 Unfälle mit Personenschaden, was 13,43% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 6.914 Fälle aus, was 4,75% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1.164 Fällen registriert, was 0,8% aller Unfälle entspricht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 117.817 Fälle, was 81,02% aller Unfälle ausmacht. Innerorts ereigneten sich 14.839 Unfälle (10,2%), außerorts (ohne Autobahnen) 7.577 Unfälle (5,21%) und auf Autobahnen 3.013 Unfälle (2,07%). Insgesamt gab es 188 Getötete, 3.537 Schwerverletzte und 21.704 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 145.422
Unfälle mit Personenschaden 19.527
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 6.914
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.164
Übrige Sachschadensunfälle 117.817
Ortslage – innerorts 14.839
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 7.577
Ortslage – auf Autobahnen 3.013
Getötete 188
Schwerverletzte 3.537
Leichtverletzte 21.704

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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