Ein Unbekannter versuchte zwei 18-Jährige auszurauben, indem er sie mit Pfefferspray attackierte. Die Polizei sucht dringend nach Zeugen.
Schwerer Raub in Frankfurt-Innenstadt

Frankfurt (ost)
Gestern Abend (11. Dezember 2025) hat ein Unbekannter versucht, zwei 18-Jährige zu überfallen. Die Polizei sucht nun nach Zeugen.
Nach aktuellen Informationen befanden sich die beiden Opfer gegen 20:00 Uhr in der Konrad-Adenauer-Straße. Kurz darauf näherte sich der Verdächtige den beiden und fragte, ob sie Cannabis für ihn hätten. Die beiden 18-Jährigen verneinten dies. Daraufhin sprühte der Unbekannte einem der Opfer unerwartet Pfefferspray ins Gesicht und griff nach dessen Umhängetasche, was ihm jedoch nicht gelang. Danach flüchtete er zu Fuß in Richtung Norden. Das zweite Opfer verfolgte den Verdächtigen einige Meter, wurde jedoch auch mit Pfefferspray ins Gesicht gesprüht, weshalb er die Verfolgung abbrach. Die beiden 18-Jährigen wurden leicht verletzt und vor Ort von einem Rettungswagen behandelt.
Der Verdächtige kann wie folgt beschrieben werden:
Männlich, etwa 20 Jahre alt, schlank, pickeliges Gesicht, dunkelblonde, mittellange Haare, trug eine orangefarbene Jacke und eine grau/schwarze Jogginghose
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei unter der Rufnummer 069 – 755 53110 oder mit jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Quelle: Presseportal
Raubstatistiken in Hessen für 2022/2023
Die Räuberieraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 2871 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 3217 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 1785 im Jahr 2022 auf 1850 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 2173 auf 2263, wobei der Großteil männliche Verdächtige waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Raubüberfällen in Deutschland mit 12625 Fällen.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 2.871 | 3.217 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 1.785 | 1.850 |
| Anzahl der Verdächtigen | 2.173 | 2.263 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 1.974 | 2.046 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 199 | 217 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.077 | 1.179 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zur Drogenkriminalität in Hessen für 2022/2023
Die Drogenraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 24363 Fälle von Drogenkriminalität registriert, während es im Jahr 2023 bereits 26518 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 22378 auf 23101. Die Anzahl der Verdächtigen blieb mit 19133 relativ konstant, wobei der Anteil der männlichen Verdächtigen mit 17106 höher war als der der weiblichen Verdächtigen mit 2027. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 6494 im Jahr 2022 auf 7004 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 73917 Fällen.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 24.363 | 26.518 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 22.378 | 23.101 |
| Anzahl der Verdächtigen | 19.168 | 19.133 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 17.079 | 17.106 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 2.089 | 2.027 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 6.494 | 7.004 |
Quelle: Bundeskriminalamt








