Ein 37-jähriger Inder wurde nach sieben Jahren Sozialleistungsbetrug von Frankfurt nach Delhi abgeschoben, nachdem er unter falschen Personalien in Deutschland lebte und Sozialleistungen bezog.
Sozialleistungsbetrug: 37-jähriger Inder abgeschoben
Frankfurt/Main (ost)
Am 1. April 2025 haben Beamte der Bundespolizei am Flughafen Frankfurt einen 37-jährigen Inder kontrolliert, der von Lissabon nach Deutschland gereist ist. Er präsentierte einen indischen Reisepass und einen abgelaufenen portugiesischen Aufenthaltstitel.
Bei weiteren Überprüfungen stellte sich heraus, dass der Mann bereits im Jahr 2011 in Deutschland Asyl beantragt hatte, jedoch unter falschen Angaben.
Während der folgenden Befragung stellte sich heraus, dass der Mann seit 2017 nicht mehr in Deutschland lebte, sondern zunächst in Griechenland und dann in Portugal wohnte und arbeitete. Da er sich nicht ordnungsgemäß in Deutschland abgemeldet hatte, erhielt er dennoch über sieben Jahre lang Sozialleistungen von der Bundesrepublik.
Der Mann wurde vorübergehend festgenommen und ein Ermittlungsverfahren wegen Betrugs sowie wegen unerlaubter Einreise und Aufenthalt wurde eingeleitet. Am 2. April wurde er nach Delhi abgeschoben.
Quelle: Presseportal