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Spielautomaten aufgebohrt: Täter entwenden Bargeld aus Kiosk in Neu-Anspach

Unbekannte haben einen Spielautomaten in einem Kiosk aufgebohrt und sind mit Bargeld geflohen. Die Polizei sucht nach zwei Tätern mit osteuropäischem Erscheinungsbild.

Foto: Depositphotos

Bad Homburg v.d. Höhe (ost)

1. Aufgebohrte Spielautomaten,

Neu-Anspach, Bahnhofstraße, Dienstag, 06.02.2024, von 10.15 Uhr bis 10.45 Uhr

(da)Unbekannte haben am Dienstag einen Spielautomaten in einem Kiosk in Neu-Anspach aufgebohrt und Bargeld gestohlen. Die beiden Täter betraten gegen 10.15 Uhr den Kiosk in der Bahnhofstraße. Sie begaben sich zu einem dort aufgestellten Spielautomaten. In einem unbeobachteten Moment bohrte einer der beiden den Automaten auf, um an das darin befindliche Bargeld zu gelangen. Anschließend flüchteten sie in unbekannte Richtung. Bei den beiden Dieben handelt es sich um zwei etwa 1,80 Meter große Männer. Sie wurden als osteuropäisch aussehend beschrieben. Einer der beiden hatte einen schwarzen Vollbart und trug eine dunkle Jacke, darunter ein helles Oberteil, dunkle Jeans, Basecap und eine dunkle Jacke. Sein Komplize trug ein dunkles Oberteil mit Kapuze, eine helle Jacke und helle Jeans. Außerdem hatte er eine Umhängetasche dabei. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und nimmt unter der Telefonnummer (06172) 120-0 Hinweise entgegen.

2. Auto verklebt,

Glashütten, Schloßborner Weg, Freitag, 09.02.2024, von 17.15 Uhr bis Samstag, 10.02.2024, 12.15 Uhr

(da)Am Wochenende haben Unbekannte ein Auto in Glashütten beschmiert. Das Auto, ein VW Golf, stand von Freitagabend bis Samstagmittag auf einem Parkplatz im Schloßborner Weg. In dieser Zeit haben sich Unbekannte am VW zu schaffen gemacht. Sie haben rechte Symbole und andere Buchstaben auf die Fensterscheiben des Autos gesprüht. Die Polizei sucht nun nach Zeuginnen und Zeugen. Diese werden gebeten, sich unter der Telefonnummer (06172) 120-0 zu melden.

3. Leichtverletzte und Totalschaden nach Wildunfall, Bundesstraße 456, bei Usingen, Dienstag, 13.02.2024, 5.30 Uhr

(da)Am Dienstagmorgen wurden zwei Personen bei einem Unfall leicht verletzt. Der Grund für den Unfall war ein querendes Reh. Gegen 5.30 Uhr fuhren ein Skoda und ein Mitsubishi hintereinander auf der Bundesstraße 456 von Grävenwiesbach in Richtung Usingen. Kurz nach der Einmündung Hundstadt überquerte ein Reh die Fahrbahn. Trotz einer Gefahrenbremsung erfasste der Fahrer des Skoda das Reh. Die Fahrerin des Mitsubishi dahinter bremste wahrscheinlich auch, konnte jedoch einen Zusammenstoß mit dem Mitsubishi nicht mehr verhindern. Die Unfallbeteiligten wurden leicht verletzt, aber es war keine Überführung in ein Krankenhaus erforderlich. Ihre Autos waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Schaden wird auf über 16.000 Euro geschätzt. Das Reh, das wahrscheinlich nur leicht berührt wurde, flüchtete unmittelbar nach dem Unfall in den Wald. Die Polizei rät daher: Unterschätzen Sie nicht die Gefahr, die von Tieren ausgeht, die plötzlich die Straße überqueren. Besonders bei Fahrten durch ländliche Gegenden, Wald- und Wiesenbereiche ist Vorsicht geboten – vor allem in den Morgen-, Abend- und Nachtstunden muss mit Wildwechsel gerechnet werden. Passen Sie Ihre Fahrweise an, beachten Sie entsprechende Warnschilder und seien Sie bremsbereit. Wenn Sie Wild am Straßenrand sehen, schalten Sie das Licht ab, bremsen Sie, hupen Sie und halten Sie gegebenenfalls an. Schalten Sie die Warnblinkanlage ein und fahren Sie, wenn sich die Tiere entfernen, vorerst mit Schrittgeschwindigkeit weiter. Beobachten Sie dabei den Straßenrand – einem Wildtier folgen oft weitere. Bei plötzlichem Wildwechsel oder unvermeidbarem Zusammenstoß weichen Sie nicht in den Gegenverkehr aus – bremsen Sie und halten Sie die Spur! Wenn es zu einer Kollision gekommen ist, versuchen Sie nicht, einem verletzten Tier zu helfen, es zu berühren oder mitzunehmen. Verständigen Sie stattdessen sofort die Polizei.

Kontakt:

Polizeipräsidium Westhessen – Wiesbaden
Konrad-Adenauer-Ring 51
65187 Wiesbaden
Pressestelle
Telefon: (0611) 345-1045/1041/1042
E-Mail: pressestelle.ppwh@polizei.hessen.de

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

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