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Sprendlingen: Angriff auf 52-Jährigen, Festnahme von zwei jungen Männern nach Angriff auf 52-Jährigen; Verlorener Reifen beschädigte Fahrzeug

Zwei junge Männer schlugen einen 52-Jährigen mit Fäusten und einem Besenstiel, raubten seine Armbanduhr und wurden schnell festgenommen.

Foto: Depositphotos

Stadt und Kreis Offenbach (ost)

1. Zwei junge Männer wurden festgenommen, nachdem sie einen 52-Jährigen in Offenbach angegriffen hatten.

Ein 52-jähriger Mann war am Donnerstagnachmittag in der Kleinen Marktstraße bei der Arbeit, als er in einen zunächst verbalen Streit mit zwei jungen Männern geriet. Die beiden 20 und 23 Jahre alten Offenbacher sollen ihn gegen 14.50 Uhr plötzlich mit Fäusten und einem Besenstiel angegriffen haben, wodurch er Verletzungen im Gesichtsbereich erlitt und ärztlich versorgt werden musste. Zudem haben die derzeitigen Ermittlungen ergeben, dass die beiden Angreifer ihm seine Armbanduhr abgenommen und dann in unbekannte Richtung geflüchtet sind. Kurz darauf wurden die beiden mutmaßlichen Täter von Polizeibeamten in der Nähe vorläufig festgenommen. Sie wurden zur Dienststelle gebracht, wo sie erkennungsdienstlich behandelt wurden. Den beiden Männern aus Offenbach droht nun unter anderem ein Strafverfahren wegen des Verdachts des schweren Raubes. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, sollen sich an die Kriminalpolizei in Offenbach unter der Telefonnummer 069 8098-1234 wenden.

2. Ein Einbrecher wurde von einer Hausbewohnerin in Offenbach / Bieber entdeckt.

Ein Unbekannter war am Donnerstag gegen 13.30 Uhr über das Schlafzimmerfenster in ein Einfamilienhaus in der Langener Straße (70er-Hausnummern) eingestiegen. Eine Zeugin bemerkte den etwa 65 Jahre alten Unbekannten, der etwa 1,70 Meter groß und von kräftiger Statur war, wie er sich unbefugt im Haus aufhielt. Als der Täter, der ein graugrünes/blaues Käppi trug, die Zeugin bemerkte, flüchtete er über das offenstehende Fenster. Zeugenhinweise nimmt die Kripo unter der Rufnummer 069 8098-1234 entgegen.

3. Ein Mädchen soll in Offenbach / Rumpenheim mehrere Fahrzeuge zerkratzt haben.

Mindestens vier Fahrzeuge, die am Fahrbahnrand in der „Lachwiesen“ geparkt waren, sollen von einem Mädchen mit Rucksack zerkratzt worden sein. Zeugenaussagen zufolge soll es am Mittwoch gegen 16.10 Uhr mit einem unbekannten spitzen Gegenstand Kratzer im Lack der abgestellten Autos hinterlassen haben. Der dadurch entstandene Gesamtsachschaden wird auf etwa 8.000 Euro geschätzt. Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizei in Offenbach unter der Telefonnummer 069 8098-5100 in Verbindung zu setzen.

4. Ein verlorener Reifen beschädigte ein Fahrzeug in Neu-Isenburg.

Als ein rollender Reifen auf eine 62-jährige BMW-Fahrerin zukam, die am Mittwochmorgen auf der Neuhofer Straße unterwegs war, konnte sie nicht rechtzeitig ausweichen und prallte mit dem Reifen zusammen. Ersten Erkenntnissen zufolge verlor ein Lastwagen, der kurz vor 8 Uhr von der Landstraße 3313 auf die Neuhöfer Straße abbog, im Kurvenbereich den Reifen, den er auf seiner Ladefläche transportierte. Das rollende Gummi prallte schließlich gegen die Fahrzeugfront des schwarzen BMWs. Der LKW-Fahrer setzte seine Fahrt fort, ohne sich um den entstandenen Sachschaden von etwa 1.000 Euro zu kümmern. Die Beamten der Polizeistation in Neu-Isenburg haben die Ermittlungen aufgenommen und nehmen Zeugenhinweise unter der 06102 2902-0 entgegen.

5. Ein Geldbeutel wurde geraubt: Drei Tatverdächtige konnten schnell ermittelt werden in Obertshausen.

Am Donnerstag, kurz vor 17 Uhr, trafen sich drei Männer im Alter von 25 bis 27 Jahren mit einem 18-Jährigen in der Albrecht-Dürer-Straße. Direkt nach der Ankunft des 18-jährigen Mannes bedrohten die drei älteren Männer ihn mit einem Messer und schlugen auf ihn ein. Zwei der Angreifer schlugen mit Fäusten auf ihn ein, während der dritte den Geldbeutel des Angegriffenen entwendete. Der Angegriffene konnte sich schließlich losreißen, flüchtete und informierte die Polizei. Im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndung konnte das Trio in der unmittelbaren Nähe festgestellt und vorläufig festgenommen werden. Auf der Dienststelle erfolgte dann die erkennungsdienstliche Behandlung der drei Tatverdächtigen. Gegen sie wird nun wegen des Verdachts des schweren Raubes sowie des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung ermittelt. Die Ermittler bitten unter der Kripo-Hotline (Telefonnummer 069 8098-1234) um Zeugenhinweise.

6. Vermeintliche Pflegedienstmitarbeiterinnen flüchteten mit Schmuck in Dreieich / Sprendlingen.

Am Mittwoch flüchteten zwei vermeintliche Pflegedienstmitarbeiterinnen mit mehreren Schmuckstücken, nachdem sie sich unter einem Vorwand Zutritt zur Wohnung einer 82-Jährigen verschafft hatten. Die beiden kräftigen Frauen, die etwa 30 Jahre alt sein sollen, klingelten an der Wohnungstür der Seniorin. Während die eine Täterin, die volle rote Lippen und ein Kopftuch hatte, die Seniorin ablenkte, betrat ihre Komplizin, die eine Blumenhose trug, die Wohnung. Dort durchsuchte sie den Kleiderschrank und entwendete mehrere Halsketten und Ringe im Wert von einigen tausend Euro. Die beiden Diebinnen flüchteten dann über die Hugo-Eckner-Straße. Die Beamten des Fachkommissariats haben die Ermittlungen aufgenommen und bitten unter der Rufnummer 069 8098-1234 um Hinweise.

Offenbach, 27.06.2025, Pressestelle, Claudia Benneckenstein

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Hessen für 2022/2023

Die Mordraten in Hessen zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 243 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 nur noch 229 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging ebenfalls von 224 auf 216 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 308 auf 267, wobei die meisten Verdächtigen männlich waren. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten Mordfälle in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 243 229
Anzahl der aufgeklärten Fälle 224 216
Anzahl der Verdächtigen 308 267
Anzahl der männlichen Verdächtigen 283 237
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 25 30
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 147 130

Quelle: Bundeskriminalamt

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