Speziell geschulte Polizisten überprüften Verkehrsteilnehmer auf Drogen. Kontrollstelle an Bundesstraße 448 eingerichtet.
Sprendlingen: Polizei kontrolliert Drogenerkennung im Straßenverkehr

Stadt und Kreis Offenbach (ost)
1. Die Polizei führte Kontrollen durch: Der Fokus lag auf der Erkennung von Drogen im Straßenverkehr – Bundesstraße 448 / Offenbach
(me) Speziell ausgebildete Beamte des Polizeipräsidiums Südosthessen überprüften am Montag mehrere Verkehrsteilnehmer. Der Schwerpunkt lag auf der „Drogenerkennung im Straßenverkehr“. Zwischen 15:00 und 22:00 Uhr errichteten die Gesetzeshüter daher eine feste Kontrollstelle am Ende der Bundesstraße 448 in Richtung Offenbach. Sie wurden dabei unter anderem von der Bereitschaftspolizei unterstützt. In den sieben Stunden leiteten die Beamten unter anderem zwei Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts auf Trunkenheit im Verkehr aufgrund des Konsums berauschender Mittel ein. Darüber hinaus wurden drei weitere Personen am Steuer eines Kraftfahrzeugs angetroffen, obwohl sie nicht über die erforderliche Fahrerlaubnis verfügten. Auch hier wurden entsprechende Verfahren eingeleitet. Um die Sicherheit auf den Straßen zu erhöhen, sind in Zukunft weitere Kontrollen geplant.
2. Fußgängerin vom Linienbus gestreift: Zeugen werden gesucht! – Offenbach
(cb) Am Freitagvormittag kam es an der Kreuzung Beethovenstraße / Richard-Wagner-Straße zu einem Unfall, bei dem eine 37-jährige Fußgängerin leichte Verletzungen erlitt. Nach bisherigen Ermittlungen überquerte die Offenbacherin gegen 11:50 Uhr einen Fußgängerüberweg, als ein Linienbus, der von der Beethovenstraße in die Richard-Wagner-Straße abbog, sie leicht an der Beifahrerseite berührte. Daraufhin stürzte die Fußgängerin. Der Busfahrer hielt an und erkundigte sich nach ihrem Zustand. Geschockt stand die Frau auf und lief schließlich in Richtung einer nahe gelegenen Schule. Die Frau aus Offenbach erlitt Prellungen am Ellenbogen und am Bein. Die ermittelnden Beamten des Polizeireviers in Offenbach bitten Unfallzeugen, sich unter der Telefonnummer 069 8098-5100 zu melden.
3. Unfallfahrer war unter dem Einfluss von Rauschmitteln unterwegs: 60.000 Euro Schaden – Offenbach
(fg) Ein Jugendlicher war am späten Montagabend gegen 23:30 Uhr in der Seligenstädter Straße ohne Führerschein und unter dem Einfluss von Rauschmitteln in einem Audi Q2 unterwegs, kam von der Fahrbahn ab und streifte in Höhe der Hausnummern 10 zunächst eine Hauswand. Anschließend prallte das Fahrzeug, in dem sich drei weitere Personen befanden, gegen einen Baum. Der Jugendliche wollte offenbar einer Fahrzeugkontrolle durch eine vorbeifahrende Polizeistreife entgehen. Nach dem Unfall rannten drei Insassen, darunter auch der mutmaßliche Fahrer, zunächst weg. Im Rahmen der Fahndung und unverzüglich eingeleiteter Ermittlungen konnte der mutmaßliche Fahrer des Fahrzeugs ermittelt und an seiner Wohnadresse angetroffen werden. Ein durchgeführter Urintest ergab ein positives Ergebnis auf THC. Darüber hinaus besaß der 16-Jährige, der unerlaubt vom Unfallort weggelaufen war, keine Fahrerlaubnis. Ihm droht außerdem ein Strafverfahren wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs. Er musste mit auf die Wache, wo er unter anderem eine Blutprobe abgeben musste. Anschließend wurde er seinen Erziehungsberechtigten übergeben. Glücklicherweise blieben der 16-Jährige und die anderen Insassen unverletzt. Die Ermittlungen zu den beiden bisher unbekannten Personen dauern derzeit an. Insgesamt entstand ein Schaden von rund 60.000 Euro. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 069 8098-5100 im Polizeirevier in Offenbach zu melden.
4. Reifensätze von Anhänger gestohlen: Hinweise erbeten – Dietzenbach
(cb) Unbekannte stahlen mehrere Reifensätze im Wert von fast 15.000 Euro von einem Anhänger, der auf einem Gelände in der Assar-Gabrielsson-Straße (einstellige Hausnummern) abgestellt war. Die Täter verschafften sich zwischen Freitag, 16:45 Uhr, und Montag, 7:55 Uhr, gewaltsam Zugang zum Firmengelände. Dort begaben sie sich nach derzeitigen Erkenntnissen zu einem Anhänger, brachen die Schlösser auf und stahlen mehrere Reifensätze. Wie die Täter die Reifen abtransportierten, ist ebenfalls Gegenstand der Ermittlungen, die von der Kriminalpolizei geführt werden. Hinweise nimmt die Kripo-Hotline (069 8098-1234) entgegen.
5. Einbrecher kamen am Nachmittag: Schmuck gestohlen – Dreieich
(fg) In Sprendlingen in der Stresemannstraße (einstellige Hausnummern) brachen am Montagnachmittag Unbekannte in ein Einfamilienhaus ein, weshalb die Kriminalpolizei nach Zeugen sucht. Zwischen 15:30 und 18:30 Uhr schlugen die Täter zunächst die Terrassentür ein und betraten dann das Gebäude. Anschließend durchsuchten sie mehrere Räume, stahlen Schmuck und flüchteten. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf rund 1.000 Euro. Zeugen, die Hinweise zu dem Einbruch geben können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 069 8098-1234 bei der Kriminalpolizei zu melden.
6. Einbrecher gingen leer aus – Hainburg
(cb) Einbrecher, die in ein Einfamilienhaus in der Alberndorfer Straße (Hausnummern in den 30ern) eingebrochen waren, gingen nach bisherigen Erkenntnissen leer aus. Die Unbekannten verschafften sich zwischen Freitag, 18:00 Uhr, und Montag, 9:00 Uhr, über eine eingeschlagene Terrassentür Zugang zum Inneren und verursachten dabei einen Sachschaden von etwa 1.200 Euro. Die Ermittler des Fachkommissariats suchen nun Zeugen des Vorfalls. Diese werden gebeten, sich unter der Rufnummer 069 8098-1234 an die Beamten zu wenden.
Offenbach, 09.12.2025, Pressestelle, Felix Geis
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Hessen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 4275 Fälle von Einbruchdiebstählen gemeldet, wobei 723 Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 569 Verdächtige, darunter 498 Männer und 71 Frauen. 275 Verdächtige waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der gemeldeten Fälle auf 5206, wobei 840 Fälle gelöst wurden. Es wurden insgesamt 598 Verdächtige identifiziert, darunter 511 Männer und 87 Frauen. 270 Verdächtige waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Einbruchsfällen in Deutschland mit 27061 Fällen.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 4.275 | 5.206 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 723 | 840 |
| Anzahl der Verdächtigen | 569 | 598 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 498 | 511 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 71 | 87 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 275 | 270 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zur Drogenkriminalität in Hessen für 2022/2023
Die Drogenraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 24363 Fälle von Drogenkriminalität registriert, während es im Jahr 2023 bereits 26518 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 22378 auf 23101. Die Anzahl der Verdächtigen blieb mit 19133 relativ konstant, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 17079 auf 17106 stieg und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 2089 auf 2027 sank. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 6494 auf 7004. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 mit 73917 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 24.363 | 26.518 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 22.378 | 23.101 |
| Anzahl der Verdächtigen | 19.168 | 19.133 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 17.079 | 17.106 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 2.089 | 2.027 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 6.494 | 7.004 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Hessen für 2023
Die Verkehrsunfallstatistik für Hessen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 145.422 Unfälle. Davon sind 19.527 Unfälle mit Personenschaden, was 13,43% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 6.914 Unfälle aus, was 4,75% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel betragen 1.164, was 0,8% ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 117.817, was 81,02% ausmacht. Innerorts gab es 14.839 Unfälle (10,2%), außerorts (ohne Autobahnen) 7.577 Unfälle (5,21%) und auf Autobahnen 3.013 Unfälle (2,07%). Die Anzahl der Getöteten beträgt 188, Schwerverletzte 3.537 und Leichtverletzte 21.704.
| 2023 | |
|---|---|
| Verkehrsunfälle insgesamt | 145.422 |
| Unfälle mit Personenschaden | 19.527 |
| Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 6.914 |
| Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 1.164 |
| Übrige Sachschadensunfälle | 117.817 |
| Ortslage – innerorts | 14.839 |
| Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 7.577 |
| Ortslage – auf Autobahnen | 3.013 |
| Getötete | 188 |
| Schwerverletzte | 3.537 |
| Leichtverletzte | 21.704 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)








