Messer in Hosentasche aufgefunden; Wer hat etwas gesehen?
Stadt Offenbach: Polizei nahm 33-Jährigen vorläufig fest und brachte ihn in Fachklinik

Stadt Offenbach (ost)
1. Ein 33-Jähriger wurde vorläufig festgenommen und in eine Fachklinik gebracht, nachdem die Polizei ein Messer in seiner Hosentasche gefunden hatte – Offenbach
(fg) Am Donnerstagnachmittag gegen 15.15 Uhr sprach eine aufmerksame Zeugin eine Streife der Wachpolizei in der Bettinastraße an und berichtete, dass sie einen Mann mit einem Messer in der Hand gesehen hatte.
Als die Streife auftauchte, versuchte die Person auf einem Damenrad zu flüchten, was jedoch fehlschlug. Der 33-Jährige wurde sofort gestellt und vorläufig festgenommen. Bei der Durchsuchung des Mannes, der einen Alkoholgehalt von 1,32 Promille hatte, fanden die Ordnungshüter ein Messer in seiner Hosentasche; dieses wurde beschlagnahmt. Während des Transports schlug der Festgenommene mehrmals seinen Kopf von innen gegen die Scheibe des Streifenwagens, weshalb er mit einem Rettungswagen in eine Fachklinik gebracht wurde, um seinen Gesundheitszustand zu überprüfen. Die Ermittlungen dauern an.
2. Ventilklappe abgeschraubt und Luft aus Reifen gelassen: Zeugen gesucht – Offenbach
(fg) Für eine Autobesitzerin war es am Donnerstagnachmittag nicht möglich, in ihr Auto zu steigen und loszufahren, da ein Reifen platt war. Ein Unbekannter hatte anscheinend in der Nacht zuvor aus unbekannten Gründen die hintere rechte Ventilklappe des geparkten Autos in der Bismarckstraße (Hausnummern 20er) abgeschraubt und die Luft aus dem Reifen gelassen. Es ist noch unklar, ob Schäden an den Felgen entstanden sind. Ein Fahrtantritt war vorerst unmöglich. Zeugen, die zwischen Mittwoch, 23 Uhr, und Donnerstagmittag, 13.15 Uhr, verdächtige Personen in der Bismarckstraße gesehen haben, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 069 8098-5100 bei der Polizeiwache in Offenbach zu melden.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Hessen für 2022/2023
Die Mordraten in Hessen zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 243 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 nur 229 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle war ebenfalls rückläufig, von 224 im Jahr 2022 auf 216 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 308 auf 267. Unter den Verdächtigen waren 283 Männer und 25 Frauen im Jahr 2022, während es im Jahr 2023 237 Männer und 30 Frauen waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen ging ebenfalls von 147 auf 130 zurück. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 243 | 229 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 224 | 216 |
| Anzahl der Verdächtigen | 308 | 267 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 283 | 237 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 25 | 30 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 147 | 130 |
Quelle: Bundeskriminalamt








