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Stadtallendorf: Polizeieinsatz nach A 49-Lückenschluss

Die Polizei sperrte die Autobahn nach Protestaktion für 2 Stunden. Verdächtige Personen vorläufig festgenommen und Ermittlungen eingeleitet.

Foto: Depositphotos

Marburg-Biedenkopf (ost)

Pressemitteilung der Polizeipräsidiums Mittelhessen über die Ereignisse nach der Fertigstellung der A 49

Die Freigabe des Verkehrs auf der A 49 zwischen der Ausfahrt Schwalmstadt und dem Ohmtal-Dreieck am frühen Freitagmorgen (21.03.2025) verlief aus polizeilicher Sicht ohne besondere Zwischenfälle.

Gegen 13:00 Uhr wurde die Polizei über zwei Personen informiert, die sich von einer Brücke über die A 49 im Bereich des Dannenröder Forstes abseilten. Aus diesem Grund wurde die Autobahn zwischen den Ausfahrten Stadtallendorf Süd und Homberg (Ohm)-Nord in beiden Fahrtrichtungen für etwa zwei Stunden gesperrt. Neben den beiden Personen, die sich abgeseilt hatten, befanden sich drei weitere Personen auf der Brücke, die vermutlich an der Protestaktion teilnahmen. Speziell geschulte Polizeieinheiten brachten die beiden abgeseilten Personen sicher auf den Boden.

Die drei Männer (im Alter von 19 bis 22 Jahren), eine 22-jährige Frau und eine 27-jährige Person, die sich als divers bezeichnet, wurden vorübergehend festgenommen und nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen freigelassen. Die Polizei ermittelt wegen des Verdachts der Nötigung und der Beihilfe zur Nötigung.

Seit 15:00 Uhr ist die A 49 wieder in beiden Fahrtrichtungen befahrbar. Seitdem gibt es keine Verkehrsbeeinträchtigungen.

Die am Nachmittag in Stadtallendorf angemeldete Versammlung mit etwa 100 Teilnehmern verlief friedlich und es kam zu keinen Störungen.

Tobias Schwarz, Pressesprecher

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Hessen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Hessen insgesamt 145.422 Verkehrsunfälle. Davon waren 19.527 Unfälle mit Personenschaden, was 13,43% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 6.914 Fälle aus, was 4,75% aller Unfälle entspricht. 1.164 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht, was 0,8% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 117.817 Fälle, was 81,02% aller Unfälle entspricht. In der Ortslage innerorts gab es 14.839 Unfälle (10,2%), außerorts (ohne Autobahnen) 7.577 Unfälle (5,21%) und auf Autobahnen 3.013 Unfälle (2,07%). Insgesamt gab es 188 Getötete, 3.537 Schwerverletzte und 21.704 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 145.422
Unfälle mit Personenschaden 19.527
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 6.914
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.164
Übrige Sachschadensunfälle 117.817
Ortslage – innerorts 14.839
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 7.577
Ortslage – auf Autobahnen 3.013
Getötete 188
Schwerverletzte 3.537
Leichtverletzte 21.704

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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