Am Freitagabend kam es in Oberursel zu einem Vorfall zwischen Spaziergängern. Ein Mann und eine Frau wurden von einem Tatverdächtigen beleidigt und bedroht, woraufhin dieser festgenommen wurde.
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Bad Homburg v.d. Höhe (ost)
1. Gefährdung und Beleidigung während des Spaziergangs,
Oberursel, An den Drei Hasen,
Freitag, 30.05.2025, 21:49 Uhr
(jr)Am Freitagabend ereignete sich in Oberursel gegen 21:50 Uhr ein Vorfall zwischen Personen, die spazieren gingen.
Während des Spaziergangs „An den Drei Hasen“ trafen ein Mann und eine Frau auf eine andere männliche Person. Diese Person soll die beiden anderen unmittelbar beleidigt haben, als sie vorbeiging. Der Mann und die Frau versuchten daraufhin, der Situation zu entkommen.
Später zog der männliche Verdächtige ein Messer aus seiner Bauchtasche und zeigte es mehrmals der Frau. Der Mann und die Frau flohen daraufhin. Durch das Eingreifen einer Polizeistreife konnte der 34-jährige Verdächtige identifiziert und verhaftet werden. Er wurde zur Identifizierung zur Dienststelle gebracht und nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen freigelassen.
Gegen ihn wurde ein Strafverfahren wegen Beleidigung und Bedrohung eingeleitet.
Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen und/oder Informanten, sich unter der folgenden Rufnummer zu melden: 06171 / 6240 – 0, Hinweise können auch über die Online-Wache der Polizei Hessen unter www.polizei.hessen.de abgegeben werden.
2. Körperliche Auseinandersetzungen auf dem Weinfest,
Bad Homburg v. d. Höhe, Schwedenpfad,
Samstag, 31.05.2025, 21:46 Uhr
(jr)Am Samstagabend gegen 21:45 Uhr kam es im Rahmen des Bad Homburger Weinfestes im Schwedenpfad zu einem Streit zwischen zwei Jugendlichen.
Während des zunächst verbalen Streits schlug eine Jugendliche einem anderen Jugendlichen mehrmals ins Gesicht. Der Jugendliche wurde verletzt.
Eine Freundin des verletzten Jugendlichen mischte sich dann in den Streit mit der Verdächtigen ein. Auch hier kam es nach anfänglichen verbalen Auseinandersetzungen zu einem Handgemenge zwischen den Parteien, bei dem sie sich körperlich attackierten.
Die Streitenden wurden dann getrennt. Vor Ort leitete die Polizei insgesamt drei Strafverfahren wegen Körperverletzung gegen die 16- und 17-jährigen Verdächtigen ein.
Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen und/oder Informanten, sich unter der folgenden Rufnummer zu melden: 06172 / 120 – 0, Hinweise können auch über die Online-Wache der Polizei Hessen unter www.polizei.hessen.de abgegeben werden.
3. Zweimal Brandstiftung – Fahrzeug und Müllcontainer in Brand gesetzt,
Oberursel, Weißkirchen & Steinbach (Taunus), Bahnstraße,
Sonntag, 01.06.2025, 07:10 Uhr bis 07:24 Uhr
(jr)Am Sonntagmorgen gegen 07:20 Uhr brannten in Oberursel-Weißkirchen bzw. in Steinbach hintereinander ein Müllcontainer und mehrere Fahrzeuge. Der Container wurde von einem unbekannten Täter auf unbekannte Weise in Brand gesetzt, wobei das Feuer auch auf die Bahnhofsschilder übergriff.
Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 1.000 EUR geschätzt.
Nur wenige Minuten später wurde die Polizei über ein brennendes Fahrzeug in Steinbach informiert. Polizei und Rettungskräfte fuhren dann zur nahe gelegenen Bahnstraße und entdeckten dort einen auf einem Firmengelände abgestellten Smart, der auf unbekannte Weise in Brand gesetzt wurde.
Das Feuer griff auf zwei weitere Fahrzeuge – einen Anhänger und einen Mercedes – über. Der Smart und der Anhänger brannten vollständig aus, der Mercedes wurde stark beschädigt.
Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 25.000 EUR geschätzt.
Die Kriminalpolizei geht derzeit von Brandstiftungen aus. Mögliche Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer: 06171 / 6240 – 0 zu melden. Hinweise können auch über die Online-Wache der Polizei Hessen unter www.polizei.hessen.de abgegeben werden.
Die Einbruchsraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 4275 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 5206 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 723 auf 840. Die Anzahl der Verdächtigen blieb mit 598 relativ konstant, wobei die meisten Verdächtigen männlich waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbruchsfällen in Deutschland mit 27061 Fällen.
