Die Polizei warnt vor Alkohol am Steuer und betont: „Wer fährt, trinkt nicht und wer trinkt, fährt nicht!“
Südhessen: Verkehrssicherheit während der Karnevalszeit

Südhessen (ost)
Die Faschingszeit ist bereits in vollem Schwung und am kommenden Wochenende steht der Höhepunkt der fünften Jahreszeit bevor. Um sicher durch die närrische Zeit zu kommen, empfiehlt die Polizei wie immer: Wer am Steuer sitzt, sollte keinen Alkohol trinken – und wer trinkt, sollte nicht fahren!
Schon ab 0,3 Promille können Verkehrsteilnehmer strafrechtlich belangt werden, wenn sie beispielsweise einen Unfall verursachen oder Anzeichen von Alkoholeinfluss zeigen. Auch wer stark alkoholisiert auf dem Fahrrad oder E-Bike erwischt wird, riskiert den Verlust seiner Fahrerlaubnis. Daher empfiehlt die Polizei allen Feiernden, den Nachhauseweg frühzeitig mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder einem Taxi zu planen. Fahren Sie niemals betrunken Auto und steigen Sie auch nicht bei einem Betrunkenen ins Auto. Bestimmen Sie stattdessen eine nüchterne Fahrerin oder einen nüchternen Fahrer aus dem Freundeskreis oder lassen Sie sich von Familie oder Freunden abholen.
Wer Alkohol trinkt und dann noch selbst ans Steuer geht, riskiert nicht nur seinen Führerschein und muss mit einer hohen Strafe rechnen. Es wird leichtsinnig die eigene Gesundheit, das eigene Leben und das Leben anderer Menschen aufs Spiel gesetzt. Die Auswirkungen von Alkoholkonsum im Straßenverkehr sind enorm. Verlangsamte Reaktionen, veränderte Wahrnehmung, Realitätsverlust, eingeschränktes Blickfeld und rücksichtsloses Fahrverhalten passen nicht zum Straßenverkehr.
Wer fährt, trinkt nicht und wer trinkt, fährt nicht sollte das Motto für alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer sein. Vor diesem Hintergrund wird die Polizei auch in der kommenden Woche verstärkte Kontrollen durchführen.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Hessen für 2022/2023
Die Drogenraten in Hessen zwischen 2022 und 2023 sind gestiegen. Im Jahr 2022 wurden 24363 Fälle erfasst, während es im Jahr 2023 bereits 26518 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 22378 auf 23101. Die Anzahl der Verdächtigen blieb mit 19133 relativ konstant, wobei der Anteil männlicher Verdächtiger von 17079 auf 17106 stieg und der Anteil weiblicher Verdächtiger von 2089 auf 2027 sank. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen erhöhte sich von 6494 auf 7004. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 mit 73917 die meisten registrierten Drogenfälle in Deutschland.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 24.363 | 26.518 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 22.378 | 23.101 |
Anzahl der Verdächtigen | 19.168 | 19.133 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 17.079 | 17.106 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 2.089 | 2.027 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 6.494 | 7.004 |
Quelle: Bundeskriminalamt