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Südhessen: Zivilfahnder stoppten 48 Fahrzeuge

Die Polizei stoppte insgesamt 48 Fahrzeuge auf Autobahnen in Südhessen und überprüfte 79 Personen, wobei 15 Ermittlungsverfahren eingeleitet wurden.

Foto: Depositphotos

Südhessen (ost)

Bei Überprüfungen auf den Autobahnen in Südhessen stoppten verdeckte Ermittler der Polizei aus Südhessen sowie den Polizeipräsidien Mainz und Trier am Dienstag (25.02.) zwischen 10.00 und 18.00 Uhr insgesamt 48 Fahrzeuge und kontrollierten dabei 79 Personen genauer.

Die flächendeckenden Maßnahmen zur Bekämpfung von Wohnungseinbrüchen und anderen Eigentumsdelikten hatten vor allem das Ziel, potenzielle Straftäter abzuschrecken und Südhessen sowie die angrenzenden Gebiete für Kriminelle „unattraktiv“ zu machen.

Insgesamt wurden 15 strafrechtliche Ermittlungen eingeleitet. Die Vorwürfe reichten von Urkundenfälschung über Verstöße gegen das Waffengesetz, Fahren ohne Fahrerlaubnis bis hin zu Verstößen gegen das Pflichtversicherungsgesetz und das Betäubungsmittelgesetz. Neun der überprüften Personen wurden von Staatsanwaltschaften gesucht, um ihren Aufenthaltsort festzustellen. Nachdem dieser ermittelt war, durften sie ihre Fahrt fortsetzen. Zwei Männer, die unter anderem wegen Betrugs gesucht wurden, konnten nach Zahlung der geforderten Geldstrafen weiterfahren. Die Ermittler stellten außerdem einen gefälschten Führerschein, ein verbotenes Einhandmesser und einige Gramm Amphetamin sicher.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Hessen für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 4275 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 5206 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 723 auf 840. Die Anzahl der Verdächtigen blieb mit 598 relativ konstant, wobei die meisten Verdächtigen Männer waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 4.275 5.206
Anzahl der aufgeklärten Fälle 723 840
Anzahl der Verdächtigen 569 598
Anzahl der männlichen Verdächtigen 498 511
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 71 87
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 275 270

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zur Drogenkriminalität in Hessen für 2022/2023

Die Drogenraten in Hessen zwischen 2022 und 2023 zeigen einen Anstieg der registrierten Fälle von 24363 im Jahr 2022 auf 26518 im Jahr 2023. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg von 22378 auf 23101 im gleichen Zeitraum. Die Anzahl der Verdächtigen blieb mit 19133 relativ konstant, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 17079 auf 17106 stieg und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 2089 auf 2027 sank. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 6494 auf 7004. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 mit 73917 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 24.363 26.518
Anzahl der aufgeklärten Fälle 22.378 23.101
Anzahl der Verdächtigen 19.168 19.133
Anzahl der männlichen Verdächtigen 17.079 17.106
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 2.089 2.027
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 6.494 7.004

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Hessen für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Hessen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 145.422 Unfälle. Davon entfallen 19.527 Unfälle auf Personenschäden, was 13,43% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschäden machen 6.914 Fälle aus, was 4,75% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1.164 Fällen registriert, was 0,8% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 117.817 Fälle, was 81,02% ausmacht. Innerorts gab es 14.839 Unfälle (10,2%), außerorts (ohne Autobahnen) 7.577 Unfälle (5,21%) und auf Autobahnen 3.013 Unfälle (2,07%). Die Anzahl der Getöteten belief sich auf 188, die Schwerverletzten auf 3.537 und die Leichtverletzten auf 21.704.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 145.422
Unfälle mit Personenschaden 19.527
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 6.914
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.164
Übrige Sachschadensunfälle 117.817
Ortslage – innerorts 14.839
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 7.577
Ortslage – auf Autobahnen 3.013
Getötete 188
Schwerverletzte 3.537
Leichtverletzte 21.704

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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