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Tätlicher Angriff auf Polizisten in Fulda

Ergänzung zur Nationalität des Tatverdächtigen: 22-jähriger Syrer verübte den Angriff auf die Polizeibeamten.

Foto: Depositphotos

Fulda (ost)

Zusatzinformation zu: Gewalttätiger Angriff auf Polizeibeamte (vom 20.11.)

Fulda. Aufgrund zahlreicher Medienanfragen zur Nationalität des Verdächtigen teilen wir ergänzend mit, dass der 22-jährige Mann die syrische Staatsbürgerschaft besitzt.

Zusätzlich möchten wir unsere ursprüngliche Meldung vom 20.11.2024 präzisieren, dass es sich bei der genannten Streife um eine Zivilstreife der Polizeistation Fulda handelte. Diese war neben uniformierten Streifen in den Einsatz involviert und traf gemeinsam mit weiteren Streifenwagen – unter Verwendung von Sondersignalen – vor Ort ein. Im Rahmen der polizeilichen Maßnahmen wurde Pfefferspray eingesetzt und der Einsatz eines Distanz-Elektroimpulsgeräts angedroht.

Die Ermittlungen der Polizei und Staatsanwaltschaft Fulda sind noch im Gange.

Ursprungsmeldung vom 20.11.2024: Tätlicher Angriff auf Polizeibeamte

Fulda. In der Nacht zum Sonntag (17.11.) gab es in Fulda einen gewaltsamen Angriff auf einen Polizisten.

Um 3.35 Uhr meldeten mehrere Zeugen über Notruf Streitigkeiten vor einer Diskothek in der Rangstraße. Vor Ort stellte die zuerst eintreffende Streife eine größere Gruppe von Personen vor dem Gebäude fest, von denen drei lautstark an einer Verkehrsinsel stritten. Während die beiden Polizisten versuchten zu schlichten, näherte sich ein 22-jähriger Mann auf aggressive Weise den Ordnungshütern und schlug einem der Beamten unvermittelt mit der Faust ins Gesicht. Der Polizist fiel zu Boden, woraufhin noch nicht identifizierte Personen auf ihn einschlugen. Erst nach dem Eintreffen weiterer Streifen konnte der Verdächtige festgenommen werden.

Der verletzte Polizist wurde im Krankenhaus behandelt und konnte seinen Dienst nicht fortsetzen. Seine Kollegin blieb, wie alle anderen eingesetzten Beamten, glücklicherweise unverletzt.

Der 22-Jährige wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entlassen, da keine Haftgründe vorlagen. Er muss sich nun wegen des Verdachts des gewaltsamen Angriffs auf Polizisten, des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und der gefährlichen Körperverletzung verantworten.

Polizeipräsident Michael Tegethoff: “Der brutale Angriff auf unseren Kollegen erschüttert uns zutiefst und ist nicht nur ein Angriff auf die Polizei, sondern auf uns alle, auf unsere Werte sowie unseren Rechtsstaat. Meine Kolleginnen und Kollegen setzen sich jeden Tag für die Sicherheit der Menschen in unserer Region ein. Dass sie dabei angefeindet oder gar angegriffen werden, ist nicht zu akzeptieren. Vielmehr verdienen sie den Respekt von uns allen für ihren Einsatz.”

Personen, die Hinweise zum Vorfall am frühen Sonntagmorgen in der Rangstraße geben können, wenden sich bitte an das Polizeipräsidium Osthessen unter Telefon 0661/105-0, jede andere Polizeidienststelle oder die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de

(PB)

Quelle: Presseportal

nf24