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Tatortberichte: Einbruch, Diebstahl, Unfall

Ein Einbruch in Sozialeinrichtung, Taschendiebe im Supermarkt, Autodiebstahl und Verkehrsunfall mit Schwerverletzten in Usingen, Königstein, Bad Homburg und Wehrheim.

Foto: Depositphotos

Bad Homburg v.d. Höhe (ost)

1. Versuchter Einbruch in Sozialeinrichtung, Usingen, Hattsteiner Allee, Montag, 07.04.2025, 17.30 Uhr bis Dienstag, 08.04.2025, 09.45 Uhr

(jf) In der Nacht von Montag auf Dienstag wurde in Usingen versucht, in eine Sozialeinrichtung einzubrechen. Die Täter gelangten anscheinend über eine Gitterabsperrung in der Hattsteiner Allee auf das Gelände. Sie versuchten dann, die Eingangstür aufzubrechen, scheiterten jedoch und konnten unerkannt entkommen. Es entstand ein Schaden von etwa 800 Euro. Die Kriminalpolizei ermittelt nun. Personen, die etwas gesehen haben, werden gebeten, sich unter der Nummer (06081) 9208-0 bei der Polizeistation Usingen zu melden.

2. Diebstahl von Geldbörse im Supermarkt,

Königstein, Klosterstraße, Donnerstag, 10.04.2025, 13 Uhr

(jf) Ein Dieb hat einer Kundin am Donnerstag in einem Supermarkt in Königstein ihre Geldbörse gestohlen. Um 13 Uhr kaufte die 86-jährige Frau in einem Lebensmittelgeschäft in der Klosterstraße ein. Sie wurde von einem 50-jährigen Mann angesprochen, der etwa 1,65 Meter groß war und schwarzes kurzes Haar hatte. Der Mann trug eine Jacke in dunkelgrün und dunkelrot. Während des Gesprächs legte die Frau ihre Tasche auf den Boden, und der Komplize des Mannes nutzte die Gelegenheit, um die Geldbörse zu stehlen. Beide Täter flüchteten mit der Beute. Personen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Nummer (06174) 9266-0 bei der Polizeistation Königstein zu melden.

3. Autodiebstahl,

Bad Homburg, Bommersheimer Weg, Mittwoch, 09.04.2025, 18 Uhr bis Donnerstag, 10.04.2025, 13.30 Uhr

(jf) Unbekannte haben in Bad Homburg von Mittwoch bis Donnerstag einen Mercedes gestohlen. Der graue Mercedes B 180 mit dem Kennzeichen E-MC 1059 parkte im Bommersheimer Weg. Die Täter gelangten zwischen Mittwoch, 18 Uhr und Donnerstag, 13.30 Uhr in das Auto und fuhren dann unerkannt davon. Es gibt bisher keine Hinweise auf die Täter. Die Kriminalpolizei ermittelt. Zeugen, die etwas gesehen haben, werden gebeten, sich unter der Nummer (06172)120-0 bei der Polizeistation Bad Homburg zu melden.

4. Frontalzusammenstoß mit Verletzten,

Wehrheim, Heisterbachstraße, Donnerstag, 10.04.2025, 12.45 Uhr

(jf) Gestern kam es um 12.45 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall auf der Heisterbachstraße in Wehrheim. Eine 73-jährige Frau fuhr mit ihrem grauen VW von der Bundesstraße 456 in Richtung Neu-Anspach. Aus unbekannten Gründen geriet sie in den Gegenverkehr und kollidierte frontal mit einem weißen Ford. Die Frau und der 38-jährige Ford-Fahrer wurden leicht verletzt ins Krankenhaus gebracht. Die 60-jährige Beifahrerin im Ford wurde schwer verletzt und musste mit einem Rettungshubschrauber nach Frankfurt gebracht werden. Die Heisterbachstraße war während der Unfallaufnahme voll gesperrt. Ein Gutachter wurde hinzugezogen, und es entstand ein Gesamtschaden von etwa 37.000 Euro. Beide Autos waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Taschendiebstählen in Hessen für 2022/2023

Die Taschendiebstahlraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 5338 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 6038 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 604 im Jahr 2022 auf 649 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 549 im Jahr 2022 auf 574 im Jahr 2023, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 464 auf 473 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 85 auf 101 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen erhöhte sich von 468 im Jahr 2022 auf 495 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten gemeldeten Fälle von Taschendiebstahl in Deutschland – 39519 Fälle.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 5.338 6.038
Anzahl der aufgeklärten Fälle 604 649
Anzahl der Verdächtigen 549 574
Anzahl der männlichen Verdächtigen 464 473
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 85 101
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 468 495

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Autodiebstählen in Hessen für 2022/2023

Die Autodiebstahlraten in der Region Hessen in Deutschland zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Anstieg. Im Jahr 2022 wurden 1075 Fälle von Autodiebstählen registriert, wovon 506 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 446 Verdächtige, darunter 414 Männer und 32 Frauen. Von den Verdächtigen waren 183 nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der gemeldeten Fälle auf 1118, wobei nur 405 Fälle aufgeklärt wurden. Die Anzahl der Verdächtigen stieg auf 453, darunter 415 Männer und 38 Frauen. Von den Verdächtigen waren 201 nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu hatte Berlin im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Autodiebstählen in Deutschland mit 7781 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 1.075 1.118
Anzahl der aufgeklärten Fälle 506 405
Anzahl der Verdächtigen 446 453
Anzahl der männlichen Verdächtigen 414 415
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 32 38
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 183 201

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Hessen für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Hessen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 145.422 Unfälle. Davon hatten 19.527 Unfälle Personenschäden, was 13,43% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 6.914 Unfälle aus, was 4,75% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel waren mit 1.164 Fällen oder 0,8% vertreten. Der Großteil der Unfälle, nämlich 117.817 (81,02%), waren übrige Sachschadensunfälle. Innerorts gab es 14.839 Unfälle (10,2%), außerorts (ohne Autobahnen) 7.577 Unfälle (5,21%) und auf Autobahnen 3.013 Unfälle (2,07%). Insgesamt gab es 188 Tote, 3.537 Schwerverletzte und 21.704 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 145.422
Unfälle mit Personenschaden 19.527
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 6.914
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.164
Übrige Sachschadensunfälle 117.817
Ortslage – innerorts 14.839
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 7.577
Ortslage – auf Autobahnen 3.013
Getötete 188
Schwerverletzte 3.537
Leichtverletzte 21.704

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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