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Taunusstein: Bedrohung und Randaliererei, Mann droht Straftat an und randaliert mehrfach

Am Donnerstag wurde ein Mann nach Androhung von Straftaten festgenommen. Trotz Widerstandes wurde er ins Krankenhaus gebracht und muss sich nun verantworten.

Foto: Depositphotos

Bad Schwalbach (ost)

1. Ein Mann hat mit einer Straftat gedroht und randaliert mehrmals, Taunusstein/Wiesbaden, Donnerstag, 15.05.2025, 13:00 Uhr

(fh)Am Donnerstag kam ein Mann im Polizeiposten Taunusstein an, wo er nach der Drohung mit Straftaten festgenommen werden musste. Später leistete er Widerstand. Um 13:00 Uhr betrat der 36-Jährige den Polizeiposten in der Aarstraße. Dort beleidigte er schließlich die anwesenden Polizisten und drohte mit strafbaren Handlungen, was dazu führte, dass er gefesselt werden musste. In der Zelle des Polizeipostens schlug er mehrmals seinen Kopf gegen die Zellenwand und klagte anschließend über Schmerzen, woraufhin er in ein Krankenhaus in Wiesbaden gebracht wurde. Während der Untersuchung zeigte er erneut aggressives Verhalten und leistete Widerstand. Nach der Untersuchung wurde der 36-Jährige aufgrund seines Verhaltens in einer Fachklinik in Eltville vorgestellt, jedoch abgelehnt. Daraufhin ordnete ein Richter die Gewahrsamnahme des Mannes an, wodurch die Beamten ihn in das Polizeigewahrsam nach Wiesbaden brachten. Er muss nun wegen verschiedener Straftaten zur Rechenschaft gezogen werden.

2. Betrügerische Handwerker unterwegs, Rheingau-Taunus-Kreis, Mai 2025

(emb)In den vergangenen Wochen waren im Rheingau-Taunus-Kreis vermehrt betrügerische Handwerker unterwegs, die eine kostengünstige oder sogar kostenfreie Reinigung von Dachrinnen angeboten haben. Der Polizeidirektion Rheingau-Taunus liegen mehrere Hinweise von aufmerksamen Bürgerinnen und Bürgern vor, die nicht auf die mutmaßliche Betrugsmasche hereingefallen sind.

Die Polizei empfiehlt in Bezug auf unangekündigte Handwerkerbesuche: Haustürgeschäfte bergen oft verschiedene Risiken. Vermeintliche Schnäppchen locken potenzielle Kunden, die später feststellen müssen, dass die versprochenen Arbeiten nicht fachgerecht oder gar nicht ausgeführt wurden und wenn doch, dann zu einem viel höheren Preis als vereinbart. Es kommt auch häufig vor, dass die Arbeiten abgebrochen werden, um dann neu verhandelt zu werden. Bei kostenfreien Dienstleistungen könnte die Absicht hinter den Arbeiten auch das Ausspionieren des Grundstücks sein, obwohl dafür keine konkreten Erkenntnisse aus den vergangenen Wochen vorliegen.

Überprüfen Sie das Unternehmen sorgfältig, bevor Sie den Auftrag erteilen. Holen Sie mehrere Angebote ein, halten Sie alle Vereinbarungen schriftlich fest und lassen Sie sich nicht unter Druck setzen! Wenn jemand an Ihrer Tür klingelt und Arbeiten anbietet, die nur sofort und gegen direkte Barzahlung oder die Bezahlung mit Schmuck ausgeführt werden können, ist Vorsicht geboten. Im Zweifelsfall rufen Sie die Polizei an, insbesondere wenn Sie an der Haustür gezwungen werden, eine viel zu hohe Rechnung sofort zu bezahlen!

3. Jugendlicher bei Unfall verletzt – Verursacher flieht, Rüdesheim am Rhein, Marienthaler Straße, Montag, 12.05.2025, 14:25 Uhr

(emb)Am Montagmittag wurde ein junger Fußgänger in Rüdesheim bei einem Verkehrsunfall verletzt, der Verursacher flüchtete. Gegen 14:25 Uhr wollte ein 15-jähriger Fußgänger die Marienthaler Straße überqueren. Als sich der Jugendliche bereits auf der Fahrbahn befand, fuhr ein Auto aus der Eibinger Straße auf die Marienthaler Straße und stieß dort mit dem 15-Jährigen zusammen. Der Autofahrer hielt zunächst an und der schockierte Jugendliche sagte, dass „alles in Ordnung sei“. Der Fahrer entfernte sich dann in Richtung Nothgottesstraße, ohne seinen Pflichten als Unfallbeteiligter nachzukommen. Kurz darauf spürte der 15-Jährige Schmerzen. Als er zu Hause ankam, brachte ihn seine Familie ins Krankenhaus. Bei dem Auto soll es sich um ein weißes Fahrzeug gehandelt haben. Es war besetzt mit einem Mann und zwei Kindern. Hinweise auf das Auto oder den Fahrer nimmt die Polizeistation Eltville unter der Rufnummer 06722 9112-40 entgegen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Hessen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Hessen insgesamt 145.422 Verkehrsunfälle. Davon waren 19.527 Unfälle mit Personenschaden, was 13,43% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 6.914 Fälle aus, was 4,75% aller Unfälle entspricht. 1.164 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht, was 0,8% entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 117.817 Fälle, was 81,02% aller Unfälle ausmacht. Innerorts gab es 14.839 Unfälle (10,2%), außerorts (ohne Autobahnen) 7.577 Unfälle (5,21%) und auf Autobahnen 3.013 Unfälle (2,07%). Insgesamt gab es 188 Getötete, 3.537 Schwerverletzte und 21.704 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 145.422
Unfälle mit Personenschaden 19.527
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 6.914
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.164
Übrige Sachschadensunfälle 117.817
Ortslage – innerorts 14.839
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 7.577
Ortslage – auf Autobahnen 3.013
Getötete 188
Schwerverletzte 3.537
Leichtverletzte 21.704

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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