Ein Unbekannter hat in Bad Schwalbach einen 25-Jährigen angegriffen und dessen Handy geraubt. Der Angreifer wird als etwa 1,85 Meter groß und mit dicklicher Statur beschrieben.
Taunusstein: Handy geraubt

Bad Schwalbach (ost)
1. Mobiltelefon gestohlen,
Bad Schwalbach, Adolfstraße, Mittwoch, 26.11.2025, 16:30 Uhr
(ro)Ein Unbekannter hat in Bad Schwalbach einen 25-Jährigen angegriffen und sein Handy geraubt. Der junge Mann war um 16:30 Uhr in der Adolfstraße unterwegs, als er plötzlich von einer anderen Person geschlagen und getreten wurde. Der Täter nahm auch das Mobiltelefon des 25-Jährigen an sich, bevor er in ein weißes Auto stieg, das dann in unbekannte Richtung davonfuhr. Die Polizei suchte nach den Flüchtigen und dem Fahrzeug, konnte jedoch weder den Täter noch seinen Begleiter oder das Auto finden. Der Angreifer wird als etwa 1,85 Meter groß und dicklich beschrieben. Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei Wiesbaden unter der Rufnummer (0611) 345-0 in Verbindung zu setzen.
2. Einbrecher in Taunusstein unterwegs,
Taunusstein, Neuhof, Gartenstraße und Orlen, Auf der Hostert, Montag, 24.11.2025, 12:00 Uhr bis Mittwoch, 26.11.2025, 17:00 Uhr
(ro)In Taunusstein waren zwischen Montag und Mittwoch Einbrecher in den Stadtteilen Neuhof und Orlen aktiv. In Neuhof betraten die Täter zwischen Montag, 13:00 Uhr, und Mittwoch, 17:00 Uhr, das Grundstück in der Gartenstraße und versuchten gewaltsam, die Terrassentür zu öffnen. Nachdem sie ins Haus gelangt waren, durchsuchten sie die Räume nach Wertsachen. Sie fanden jedoch nichts und flüchteten ohne Beute. Zwischen Montag, 12:00 Uhr, und Mittwoch, 13:45 Uhr, brachen Unbekannte das Fenster eines Einfamilienhauses in der Straße „Auf der Hostert“ auf. Sie entdeckten Bargeld im Inneren und nahmen es mit, bevor sie verschwanden. Hinweise zu den Einbrüchen nimmt die Polizei Rheingau-Taunus unter der Rufnummer (06124) 7078-0 entgegen.
3. Schmuck gestohlen,
Schlangenbad-Georgenborn, Bornwiesweg, Mittwoch, 26.11.2025, 12:30 Uhr bis 18:20 Uhr
(ro)Einbrecher waren am Mittwoch in Georgenborn unterwegs und erbeuteten Schmuck. Die Unbekannten drangen zwischen 14:00 Uhr und 18:20 Uhr gewaltsam über ein Balkonfenster in eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus im Bornwiesweg ein. Sie nahmen Schmuck mit, während sie nach Wertgegenständen suchten. Ein weiteres Apartment im Gebäude wurde zwischen 12:30 Uhr und 18:00 Uhr von Einbrechern durchsucht. Auch hier flüchteten sie nach der Durchsuchung der Räume unerkannt. Es ist bisher kein Diebesgut bekannt. Hinweise zu den Wohnungseinbrüchen nimmt die Polizei Rheingau-Taunus unter der Rufnummer (06124) 7078-0 entgegen.
4. Kellerfenster aufgebrochen,
Bad Schwalbach-Hettenhain, Aarblick, Mittwoch, 26.11.2025, 18:00 Uhr bis 20:00 Uhr
(ro)Am Abend des Mittwochs brachen Einbrecher das Kellerfenster eines Wohnhauses in Hettenhain auf. Ersten Erkenntnissen zufolge versuchten die Täter zwischen 18:00 Uhr und 20:00 Uhr mehrmals, mit einem Werkzeug an der Terrassentür des Einfamilienhauses in der Straße „Aarblick“ anzusetzen. Als dies nicht gelang, drangen sie gewaltsam über das Kellerfenster ein. Sie fanden eine Handtasche mit Inhalt und nahmen sie mit, bevor sie unbemerkt verschwanden. Hinweise zu dem Einbruch nimmt die Polizei Rheingau-Taunus unter der Rufnummer (06124) 7078-0 entgegen.
5. Zunahme der Anrufe von falschen Polizeibeamten, Rüdesheim, Lorch Mittwoch, 26.11.2025
(ro)In Rüdesheim und Lorch gab es am Mittwoch vermehrt Anrufe von falschen Polizeibeamten. Die Betrüger behaupteten, dass eine Einbrecherbande in der Umgebung aktiv sei und die Angerufenen auf einer Liste stünden, weshalb sie ihre Wertsachen oder Bargeld sichern müssten. Die Angerufenen erkannten jedoch den Betrug, beendeten das Gespräch sofort und informierten die Polizei. Die Betrugsvarianten sind vielfältig. Die Anrufer geben sich als Polizeibeamte aus und überzeugen die Angerufenen durch geschickte Gesprächsführung. Die Betrüger haben es jedoch auf das Vermögen abgesehen. Entweder soll das Vermögen gesichert oder als Kaution für einen vermeintlichen Verwandten übergeben werden. Grundsätzlich gilt: Die Polizei wird niemals Bargeld oder Wertsachen bei Ihnen abholen oder sichern wollen! Auch Staatsanwälte oder Richter werden dies nicht tun. Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen! Geben Sie Betrügern keine Gelegenheit und legen Sie einfach auf! Nur so werden Sie die Betrüger los. Das ist keineswegs unhöflich! Lassen Sie sich niemals zu überhasteten Geldübergaben überreden. In den meisten Fällen wird eine Rückversicherung bei echten Verwandten, Freunden oder Kollegen Klarheit bringen. Geben Sie diese Informationen an ältere Menschen, Eltern und Großeltern weiter. Je mehr Menschen über die Betrugsmaschen informiert sind, desto schwieriger wird es für die Täter! Im Zweifelsfall rufen Sie die Polizei an, wir helfen gerne.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Hessen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 4275 Fälle von Einbrüchen registriert, wovon 723 gelöst wurden. Es gab insgesamt 569 Verdächtige, davon waren 498 männlich und 71 weiblich. 275 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der registrierten Einbrüche auf 5206, wobei 840 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 598, mit 511 männlichen und 87 weiblichen Verdächtigen. 270 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an registrierten Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 4.275 | 5.206 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 723 | 840 |
| Anzahl der Verdächtigen | 569 | 598 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 498 | 511 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 71 | 87 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 275 | 270 |
Quelle: Bundeskriminalamt








