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Taunusstein: Polizeibericht Wiesbaden

Fahrzeuge beschädigt und Betrüger scheitern in Wiesbaden.

Foto: Depositphotos

Wiesbaden (ost)

Fahrzeuge wurden beschädigt und es wurde beobachtet, Wiesbaden, Erich-Ollenhauer-Straße, Samstag, 13.12.2025, 07:30 Uhr

(gü)Früh am Samstagmorgen wurden zwei Personen dabei erwischt, wie sie in Wiesbaden in ein Auto einbrachen. Um 07:30 Uhr öffneten zwei Unbekannte ein geparktes Fahrzeug in der Erich-Ollenhauer-Straße und durchsuchten es. Es gibt derzeit keine Informationen über gestohlene Gegenstände. Die Täterinnen gingen danach weg und beschädigten weitere geparkte Fahrzeuge. Die Tat wurde von einer Überwachungskamera aufgezeichnet. Die erste Person wird als weiblich, etwa 20-25 Jahre alt, mit westeuropäischem Aussehen, einem hohen Dutt und gekleidet in einer weißen Weste sowie einem Hals-Tattoo beschrieben. Die zweite Person wurde ebenfalls als weiblich beschrieben, etwa 20-25 Jahre alt und trug einen schwarzen Mantel mit Kapuze sowie eine schwarze Handtasche. Hinweise nimmt das 5. Polizeirevier unter der Telefonnummer (0611) 345-2540 entgegen.

Betrüger scheitern,

Wiesbaden, Samstag, 19:30 Uhr

(gü)Am Samstagabend scheiterten Betrüger bei dem Versuch, Wertgegenstände von einer Wiesbadenerin zu stehlen. Gegen 19:30 Uhr erhielt eine Frau einen Anruf von einem vermeintlichen Polizeibeamten. Dieser versuchte unter falschen Angaben herauszufinden, ob sich Schmuck und Bargeld im Haus der Frau befinden würden. Die Frau reagierte vorbildlich, indem sie das Gespräch beendete, ohne die gestellten Fragen zu beantworten.

Einbrüche in Wohnungen,

Wiesbaden, Freitag, 12.12.2025 – Sonntag, 14.12.2025, 14:00 Uhr

(gü)In der Zeit von Freitag bis Sonntag ereigneten sich in Wiesbaden mindestens drei Wohnungseinbrüche. In der Lahnstraße versuchte ein Unbekannter gegen 17:50 Uhr in eine Wohnung eines Mehrfamilienhauses einzudringen. Der Mann stieg auf einen Balkon und versuchte zunächst vergeblich, die Balkontür und dann ein Fenster aufzubrechen. Dabei wurde er von der Bewohnerin in der Wohnung beobachtet und schließlich vertrieben. Der Täter war männlich und trug eine schwarze Mütze/Sturmhaube sowie eine schwarze Jacke. Am Samstag drangen Unbekannte zwischen 17:00 Uhr und 21:20 Uhr in ein Haus in der Waldstraße ein. Die Täter brachen gewaltsam die Terrassentür auf, drangen in das Innere des Hauses ein und stahlen Schmuck. Zwischen Samstag, 17:00 Uhr und Sonntag, 14:00 Uhr verschafften sich Unbekannte gewaltsam Zutritt zu einem Haus in der Prinz-Nikolaus-Straße. Die Täter brachen ein Fenster auf und durchsuchten das Anwesen. Derzeit gibt es keine Informationen über gestohlene Gegenstände. In beiden Fällen entkamen die Täter unerkannt. Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer (0611) 345-0 entgegen.

Raser, Poser, Tuner Kontrollen,

Wiesbaden Stadtgebiet, Freitag, 12.12.2025 – Samstag, 13.12.2025

(gü)Sowohl am Freitag als auch am Samstag wurden von der Kontrollgruppe Argus des Regionalen Verkehrsdienstes im Wiesbadener Stadtgebiet Raser, Poser und Tuner ins Visier genommen. Während Geschwindigkeitsmessungen wurden insgesamt 562 Verstöße festgestellt. Bei einer Messung auf der Bundesstraße 54 (Aarstraße) in Richtung Taunusstein wurde ein Fahrzeug erwischt, das die zulässige Höchstgeschwindigkeit um 64 km/h überschritt. Der Fahrer muss nun mit einer Geldstrafe von 600 Euro, zwei Punkten im Fahreignungsregister und einem Fahrverbot von zwei Monaten rechnen. Der traurige Spitzenreiter war jedoch ein anderer Fahrer, der die Berliner Straße mit 123 km/h bei erlaubten 50 km/h befuhr. Ihn erwartet sogar eine Geldstrafe von 800 Euro, ebenfalls zwei Punkte im Fahreignungsregister und ein Fahrverbot von drei Monaten. In der Nacht zum Samstag, gegen 00:40 Uhr, fiel den Beamten ein BMW auf, der mit überhöhter Geschwindigkeit den Gustav-Stresemann-Ring befuhr und beim Abbiegen in die Bahnhofstraße die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor und fast einen Unfall verursachte. Bei der anschließenden Kontrolle stellte sich heraus, dass der 24-jährige Fahrer stark betrunken war – ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,90 Promille. Der Fahranfänger, der sich noch in der zweijährigen Bewährungszeit befand, wurde zur weiteren polizeilichen Untersuchung zu einer Dienststelle gebracht, wo er seinen Führerschein abgeben musste. Der Fahrer muss sich nun in einem Ermittlungsverfahren verantworten. Am frühen Sonntagmorgen um 00:40 Uhr wurden die Kontrollkräfte auf einen E-Scooter aufmerksam, der auf dem Gehweg im Kaiser-Friedrich-Ring in Schlangenlinien fuhr. Bei der anschließenden Kontrolle stellte sich heraus, dass der E-Scooter als gestohlen gemeldet war, keine gültige Pflichtversicherung hatte und der Fahrer unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Der E-Scooter wurde beschlagnahmt und auch dieser Fahrer wird sich einem Strafverfahren stellen müssen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Autodiebstählen in Hessen für 2022/2023

Die Autodiebstahlraten in Hessen zwischen 2022 und 2023 sind im Vergleich zu Berlin, wo im Jahr 2023 die meisten Fälle von Autodiebstahl in Deutschland verzeichnet wurden – 7781, relativ niedrig. Im Jahr 2022 wurden in Hessen 1075 Fälle von Autodiebstahl registriert, wovon 506 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 446 Verdächtige, darunter 414 männliche und 32 weibliche Verdächtige, von denen 183 nicht-deutsch waren. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der registrierten Fälle auf 1118, wobei nur 405 Fälle aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 453 Verdächtige, darunter 415 männliche und 38 weibliche Verdächtige, von denen 201 nicht-deutsch waren.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 1.075 1.118
Anzahl der aufgeklärten Fälle 506 405
Anzahl der Verdächtigen 446 453
Anzahl der männlichen Verdächtigen 414 415
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 32 38
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 183 201

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Hessen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Hessen insgesamt 145.422 Verkehrsunfälle. Davon waren 19.527 Unfälle mit Personenschaden, was 13,43% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 6.914 Unfälle aus, was 4,75% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1.164 Fällen registriert, was 0,8% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 117.817, was 81,02% entspricht. In innerorts gelegenen Bereichen ereigneten sich 14.839 Unfälle (10,2%), außerorts (ohne Autobahnen) 7.577 Unfälle (5,21%) und auf Autobahnen 3.013 Unfälle (2,07%). Die Anzahl der Getöteten betrug 188, Schwerverletzte 3.537 und Leichtverletzte 21.704.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 145.422
Unfälle mit Personenschaden 19.527
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 6.914
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.164
Übrige Sachschadensunfälle 117.817
Ortslage – innerorts 14.839
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 7.577
Ortslage – auf Autobahnen 3.013
Getötete 188
Schwerverletzte 3.537
Leichtverletzte 21.704

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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