79-Jähriger erliegt Verletzungen nach Streit, Nachbar schwer verletzt, Hintergrund: Nachbarschaftsstreitigkeiten vermutet.
Tödliche Auseinandersetzung in Mörfelden-Walldorf

Mörfelden-Walldorf (ost)
Gemeinsame Bekanntmachung von Staatsanwaltschaft Darmstadt und Polizeipräsidium Südhessen:
Nach einem Vorfall am 26. September in der Coutandinstraße im Stadtteil Walldorf, bei dem zwei Männer schwer verletzt wurden (wie bereits berichtet), ist der 79-jährige Verdächtige am Dienstag (07.10.) in einem Krankenhaus seinen Verletzungen erlegen. Laut aktuellen Ermittlungen soll der 79-Jährige auf seinen 58-jährigen Nachbarn geschossen und dann die Waffe gegen sich selbst gerichtet haben. Die Ermittler vermuten als Motiv für die Tat Nachbarschaftsstreitigkeiten zwischen den beiden Männern.
Der 58-jährige Mann befindet sich mittlerweile in einem stabilen Zustand.
Anmerkungen an die Vertreter der Medien:
Informationen zu diesem Fall werden ausschließlich von der Staatsanwaltschaft Darmstadt herausgegeben.
Ursprüngliche Meldung:
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/4969/6125967
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Hessen für 2022/2023
Die Mordraten in Hessen zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 243 Fälle registriert, wovon 224 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 308 Verdächtige, darunter 283 Männer, 25 Frauen und 147 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2023 sank die Zahl der Mordfälle auf 229, von denen 216 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen verringerte sich auf 267, wobei 237 männliche, 30 weibliche und 130 nicht-deutsche Verdächtige waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 243 | 229 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 224 | 216 |
| Anzahl der Verdächtigen | 308 | 267 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 283 | 237 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 25 | 30 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 147 | 130 |
Quelle: Bundeskriminalamt








