Tödlicher Unfall: Fußgängerin von Bus erfasst vor Bahnhof Wilhelmshöhe

Kassel (ost)

Kassel-Bad Wilhelmshöhe:

Am heutigen Freitagmorgen gegen 8:40 Uhr ereignete sich am Willy-Brandt-Platz in Kassel ein tödlicher Verkehrsunfall zwischen einer Fußgängerin und einem Bus. Nach aktuellen Ermittlungen versuchte die 65-jährige Frau, die Busspur auf dem Bahnhofsvorplatz zu überqueren, als sie vom Bahnhofsgebäude in Richtung Wilhelmshöher Allee auf die Fahrbahn trat. Dort wurde sie von einem von links kommenden Linienbus erfasst, der in die Haltestelle einfuhr und von einem 55-jährigen Mann gesteuert wurde. Zeugen berichteten den Polizeibeamten des Polizeireviers Süd-West, dass die Fußgängerin scheinbar plötzlich auf die Fahrbahn trat. Die Frau aus Fritzlar wurde von dem Bus erfasst und erlitt so schwere Verletzungen, dass jede Hilfe zu spät kam und sie noch am Unfallort verstarb. Der Busfahrer erlitt einen Schock und wurde von Rettungskräften in ein Krankenhaus gebracht. Ein Gutachter ist in die weiteren Ermittlungen eingebunden, um den genauen Unfallhergang zu rekonstruieren.

Die EG 6 der Regionalen Ermittlungsgruppe der Kasseler Polizei führt die weiteren Untersuchungen zum Unfallhergang durch. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und nicht mehr vor Ort waren, als die ersten Polizeistreifen eintrafen, werden gebeten, sich unter Tel. 0561-9100 bei der Polizei zu melden.

Kontakt:

Ulrike Schaake
Pressesprecherin
Tel. 0561-910 1021

Polizeipräsidium Nordhessen
Grüner Weg 33
34117 Kassel
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Fax: +49 611 32766 1010
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Außerhalb der Regelarbeitszeit
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Telefon: +49 561-910-0
E-Mail: ppnh@polizei.hessen.de

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Hessen für 2022

Die Verkehrsunfallstatistik für Hessen im Jahr 2022 zeigt insgesamt 136.931 Unfälle. Davon endeten 19.155 Unfälle mit Personenschaden, was einem Anteil von 13,99% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 6.406 Fälle aus, was 4,68% der Gesamtanzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1.202 Fällen registriert, was 0,88% der Gesamtzahl ausmacht. Die meisten Unfälle (80,46%) waren übrige Sachschadensunfälle. Innerorts ereigneten sich 90.136 Unfälle (65,83%), außerorts (ohne Autobahnen) 32.117 Unfälle (23,45%) und auf Autobahnen 14.678 Unfälle (10,72%). Insgesamt gab es 208 Getötete, 3.878 Schwerverletzte und 20.881 Leichtverletzte.

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)